Herbert George Wells - Die Riesen kommen

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Zwei Wissenschaftler haben eine Substanz, eine Götternahrung erfunden, die Riesenwachstum bewirkt. Was sich zunächst als Segen für die Welt darstellt – die Lösung aller Ernährungsprobleme scheint in Sicht- , bringt schließlich auch die entsetzlichste Bedrohung der Menschheit hervor: ein neues Geschlecht von Riesen wächst heran.
Der Titel verrät, was in dem Buch geschieht: Die Riesen kommen! Es gibt ein Mittel, das Lebewesen größer macht und das hat Folgen, mit denen H. G. Wells die Risiken von Biotechnologie aufzeigt, ehe es den Begriff oder wesentliche wissenschaftliche und technische Grundlagen dafür gab. Denn es werden nicht nur Nutzpflanzen oder Menschen größer, sondern auch Tiere, die schon nerven, wenn sie klein sind …

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Und in weiter Ferne, Meilen und Meilen weit entfernt, wuchsen ein Kirchturm und ein Hügel unmerklich aus dem unbestimmten Blau empor und markierten immer deutlicher den ruhigen Winkel, wo Cheasing Eyebright vor dem Tumult der Welt geschützt dalag und wenig oder nicht an die in jenem weißen Bündel verborgene Herakleophorbia dachte, die so beharrlich zu seinem geordneten Asyl emporstrebte.

VII

Soweit ich in Erfahrung bringen kann, kamen die Hennen gegen drei Uhr nachmittags nach Hickleybrow. Ihre Ankunft muß eine lebendige Geschichte gewesen sein, obgleich niemand auf der Straße gewesen war, um sie zu sehen. Das heftige Schreien des kleinen Skelmersdale scheint die erste Kunde von etwas Auffallendem gegeben zu haben. Miß Durgan vom Postamt stand, wie gewöhnlich am Fenster und sah die Henne, die das unglückliche Kind gepackt hatte, mit ihrem Opfer rasend die Straße hinauffliehen, von zwei anderen eng verfolgt. Man kennt ja jenen schwingenden Schritt der emanzipierten, athletischen, modernen Henne! Man kennt die scharfe Beharrlichkeit des hungrigen Huhns!

Wahrscheinlich wurde Miß Durgan nicht völlig überrumpelt. Trotz Mr. Bensingtons Einschärfung des Geheimnisses waren Gerüchte von den großen Kücken, die Mr. Skinner züchtete, im Dorf seit Wochen im Umlauf gewesen. »Himmel!« rief sie, »das hab' ich erwartet.«

Sie scheint sich mit großer Geistesgegenwart benommen zu haben. Sie griff sofort den versiegelten Briefsack auf, der nach Urshot weitergehen sollte, und stürzte zur Tür hinaus. Fast zugleich erschien Mr. Skelmersdale selber unten im Dorf, in der Hand eine Gießkanne, die er am Ausguß gepackt hielt, und im Gesicht sehr weiß. Und natürlich stürzte alles im Dorf im Nu an Tür und Fenster.

Das Schauspiel der Miß Durgan auf der Straße, mit der Hickleybrowschen Korrespondenz eines ganzen Tages in der Hand, gebot der Henne, die Master Skelmersdale gepackt hielt, Einhalt. Sie zögerte einen Moment der Unentschiedenheit und wandte sich dann zu den offenen Toren von Fulchers Hof. Der Moment war verhängnisvoll. Die zweite Henne rannte scharf gegen sie an, ergriff das Kind mit wohlgezieltem Picken und sprang über die Mauer in den Pfarrgarten.

»Karahk, kahk, kahk, kahk, kahk!« kreischte die hinterste Henne, scharf getroffen von der Gießkanne, die Mr. Skelmersdale geworfen hatte, und flatterte wild über Mrs. Glues Haus und so auf das Feld des Doktors, während der Rest dieser gargantuanischen Vögel die Henne, die das Kind trug, über den Pfarrasen hin verfolgte.

»Gütiger Himmel!« rief der Pfarrer, oder auch (wie manche sagen) etwas viel Männlicheres, und indem er seinen Krockethammer schwang und schrie, lief er der Jagd voran.

»Halt, du Vieh!« rief der Pfarrer, als wären Riesenhühner etwas ganz Gewöhnliches im Leben.

Und als er dann sah, daß er sie unmöglich würde abfangen können, schleuderte er mit aller Macht und Kraft seinen Hammer, und hin flog er in anmutiger Kurve, und um einen Fuß an Master Skelmersdales Kopf vorbei und durch die Glashaube des Gewächshauses. Krach! Das neue Gewächshaus! Der Frau Pfarrerin schönes, neues Gewächshaus!

Das erschreckte die Henne. Es hätte jeden erschreckt. Sie ließ ihr Opfer in einen Lorbeerbusch fallen (aus dem es alsbald herausgezogen wurde, zersaust, aber, abgesehen von seinen weniger zarten Kleidern, unverletzt), sprang mit einem Flügelschlag auf das Dach von Mr. Fulchers Ställen, trat durch eine schwache Stelle der Ziegel und kam sozusagen aus der Unendlichkeit in die beschauliche Ruhe des gelähmten Mr. Bumps herabgestürzt – der, wie jetzt über jeden Zweifel bewiesen ist, dieses eine Mal in seinem Leben ohne jede Hilfe durch seinen ganzen Garten und ins Haus kam, wo er sofort wieder in christliche Resignation und hilflose Abhängigkeit von seiner Frau verfiel ...

Die anderen Hennen wurden von den anderen Krocketspielern zurückgetrieben und liefen durch des Pfarrers Küchengarten auf des Doktors Feld, zu welchem Rendezvous schließlich auch die fünfte kam, die nach einem erfolglosen Versuch, auf den Gurkenrahmen auf Mr. Witherspoons Hof zu gehen, trostlos gluckste.

Es scheint, sie standen eine Zeitlang nach Hennenart umher, scharrten ein wenig und gackerten nachdenklich, und dann pickte eine nach einem Bienenkorb des Doktors und darüber weg, und darauf setzten sie tölpisch, ruckweise, federig quer über die Felder auf Urshot zu, und die Straße von Hickleybrow sah sie nicht mehr. In der Nähe von Urshot trafen sie wirklich auf angemessenes Futter in Gestalt eines Rübenfeldes und pickten eine Zeitlang mit Gusto, bis sie ihr Ruf einholte.

Die unmittelbare Hauptreaktion dieses erstaunlichen Einbruchs von Riesenvögeln in den Bereich des menschlichen Geistes war eine außerordentliche Leidenschaft zu schreien und zu rennen und Gegenstände zu werfen, und in ganz kurzer Zeit war fast die ganze mobile Mannschaft von Hickleybrow, und sogar mehrere Damen, mit einer wunderbaren Sammlung von Schlag- und Wurfinstrumenten in der Hand auf den Beinen. Sie trieben sie nach Urshot hinein, wo ein Landfest im Gange war, und Urshot nahm sie als den Haupttrumpf eines glücklichen Tages auf. Man begann bei Findon Beeches auf sie zu schießen, aber zunächst nur mit einer Krähenflinte. Natürlich konnten Vögel von der Größe unbegrenzte Mengen kleinen Schrotes ohne Unbehagen vertragen. Sie zerstreuten sich irgendwo in der Nähe von Sevenoaks, und bei Tonbridge floh einer von ihnen in äußerster Aufregung etwas vor und parallel mit dem Nachmittags-Dampferexpreßzug einher – zur großen Verwunderung aller, die sich darin befanden.

Und gegen halb sechs wurden zwei von ihnen auf sehr geschickte Weise von einem Zirkusbesitzer in Tunbridge Wells gefangen. Er lockte sie in einen Käfig, der durch das Ableben eines verwitweten Dromedars leer geworden war, indem er Kuchen und Brot hinstreute.

VIII

Als der unglückliche Mr. Skinner an diesem Abend zu Urshot aus dem Zuge der South-Eastern-Railway stieg, war es beinahe Dämmerung. Der Zug hatte Verspätung, aber keine ungehörige Verspätung – und Mr. Skinner machte gegen den Stationsvorsteher eine Bemerkung darüber. Vielleicht sah er etwas im Auge des Stationsvorstehers lauern. Nach dem kürzesten Zögern und mit einer vertraulichen Handbewegung neben seinem Munde fragte er, ob heute »irgendwas« passiert sei.

»Wie meinen Sie?« sagte der Stationsvorsteher, ein Mann mit harter, emphatischer Stimme.

»De Wespen hier und de Viecher.«

»Wir hab'n nich viel Zeit gehab, an Wespen ze denken,« sagte der Stationsvorsteher liebenswürdig. »Wir hab'n ze viel mit Ihre verdammten Hennen ze tun gehab,« und er eröffnete Mr. Skinner die Neuigkeit von den Hühnern, wie man einem politischen Gegner die Fenster einschlägt.

»Sie hab'n nichß von Mrs. Skinner gehört?« fragte Skinner mitten unter dem Geschoßschauer von Auskunft und Anmerkung.

»Keine Angst!« sagte der Stationsvorsteher – als wisse er etwas.

»Dadrüber muß ich Erkunnigungen einßiehen,« sagte Mr. Skinner, indem er sich aus dem Bereich von des Stationsvorstehers zwingenden Verallgemeinerungen über die Verantwortlichkeit fortschob, die an der Überernährung von Hennen hinge ...

Als er durch Urshot ging, wurde Mr. Skinner von einem Kalkbrenner aus den Gruben drüben bei Hankey angerufen und gefragt, ob er nach seinen Hennen suche.

»Sie haben nichß von Mrs. Skinner gehört?« fragte er.

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