Andreas Eschbach - Wie künstlich ist Intelligenz?

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Wie künstlich ist Intelligenz?: краткое содержание, описание и аннотация

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Seit einiger Zeit beschäftigen sich Wissenschaftler, Journalisten und Politiker immer intensiver mit dem Thema der künstlichen Intelligenz. Für die Science-Fiction ist es nichts Neues: Ob Positroniken oder MechWarriors, ein Leben im Cyberspace oder in der Virtuellen Realität – seit Jahrzehnten zählen künstliche Intelligenzen verschiedenster Ausprägung zum Kern der Science-Fiction.
Wie sieht es die Science-Fiction heute?
Neun Erzählungen und ein Artikel werfen ganz unterschiedliche Blicke auf künstliche Intelligenzen: Science-Fiction von deutschsprachigen Autorinnen und Autoren, mal erdverbunden, mal im All, mal satirisch, mal sehr ernsthaft.

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Aber das war ein Problem, über das er gerade lieber nicht nachdenken wollte. Letzten Endes war auch das nur eine Frage des Geldes. Wie alles.

Was hatte er Burger früher geliebt! Als Kind war es immer ein großes Fest gewesen, sich einen leisten zu können.

Nicht, dass er nicht froh war über die Erlaubnis, übrig gebliebene Burger mitzunehmen, solange sie es nicht übertrieben. So bekam er auch mal etwas anderes in den Bauch als immer nur Pizza.

Aber wenn er es eines Tages geschafft haben würde … Wenn er eines Tages nicht mehr jeden Cent umdrehen musste, sondern so viel Geld hatte, dass er sich jederzeit einen Besuch in einem richtigen Restaurant leisten konnte …

Dann, das hatte er schon lange beschlossen, würde er nie wieder im Leben einen Burger essen. Nie. Wieder.

Endlich waren die Pattys soweit. Alan machte die Burger fertig, mit dem Dressing, dem Salat und den anderen Zutaten, hurtig, hurtig, wickelte sie in das Papier ein, das aufwendig bedruckt und beschichtet war und in zehn Minuten im Abfall liegen würde, versammelte alles auf dem Tablett und trug es eilig hinaus zu Tisch 4.

An dem vier höllisch aufgetakelte Mädchen saßen, von denen eine niemand anders als Tamara »Tammy« Lyman war.

Die ihn natürlich erkannte.

»Hallo, Alan«, sagte sie verwundert. »Du hier?«

Da er nicht aufwachte und erleichtert feststellte, dass alles nur ein böser Traum war, und sich auch die Erde nicht auftat, um ihn gnädig zu verschlingen, blieb ihm nur eine Strategie übrig: Vorwärtsverteidigung.

»Hallo, Tammy«, gab er also zurück und bemühte sich, so amüsiert-locker wie möglich zu klingen. »Dasselbe könnte ich dich auch fragen. Ja, ich jobbe hier ein bisschen. Scheißjob, denkt man, nicht wahr? Aber es ist interessanter, als es aussieht. Und … man muss jetzt reinschnuppern. Ehe Leute wie du und ich Roboter bauen, die den Job für weniger Geld machen, nicht wahr?«

Damit hatte er ihr zumindest Stoff zum Nachdenken gegeben. Er konnte förmlich sehen, wie es hinter ihren schlauen, rauchbraunen Augen ratterte. Wie sie überlegte, ob das womöglich sein Projekt war. Ein kommerziell verwertbares Projekt, auf das Investoren sofort anspringen würden …

Ja. War sogar eine Idee. Aber keine, die Rob und er in der verbliebenen Zeit noch hinkriegen würden.

Was tat sie hier? Wollte sie sich mal unters gewöhnliche Volk mischen? Und wo war Martha?

»Die Desserts«, wandte sich Alan an die anderen Mädchen, »hab ich euch dazugeschmuggelt – lasst euch nichts anmerken, okay?«

»Oh, danke!«, flötete eine, eine Blondine mit hochtoupierten Locken und einem Glitzerpullover, der wahrscheinlich mehr gekostet hatte, als Alan in zwei Monaten hier verdiente. »Das ist aber nett.«

»Du hast uns nie gesagt, dass du so nette Jungs kennst, Tammy«, sagte eine andere, die auch auf Fotomodell gestylt war, in vorwurfsvollem Ton.

»Das ist Alan«, erklärte Tammy und musterte ihn mit einem abschätzigen, aber etwas ratlosen Blick: Sie schien auf einmal nicht mehr genau zu wissen, was sie von ihm halten sollte. »Er ist im selben Kurs wie ich. Künstliche Intelligenz.«

»Ah«, machte die Brünette, die bis dahin noch nichts gesagt hatte. Es klang wie: Bitte, Tammy, fang nicht wieder davon an, das interessiert uns absolut null .

Nerds hatten es einfach schwer. Weibliche Nerds womöglich noch schwerer. Selbst weibliche Nerds, die hochbegabt waren und einen Milliardär zum Vater hatten.

Das war das allergrößte seiner Probleme: dass er heillos in Tammy Lyman verliebt war. Obwohl er wusste, dass er keine Chancen bei ihr hatte, absolut keine. Nada, niente, zero.

Und wenn das schon so war, wollte er sich nicht auch noch von ihr in diesem Wettbewerb schlagen lassen!

Wobei … Sie sah ihn immer noch so nachdenklich an. Das gefiel ihm.

Und brachte ihn auf eine Idee.

Er beugte sich über den Tisch, vorgeblich, um die Salzstreuer zu überprüfen, und meinte dabei wie nebenher: »Ach, sag mal, Tammy, wollten wir beide nicht mal zusammen ins Kino gehen?«

»Was?«, schnappte sie verblüfft.

»Am Freitag«, schlug er vor. »Da läuft dieser japanische Film, in dem sich ein Roboter in einen Menschen verliebt. Wir könnten uns amüsieren und hinterher stundenlang drüber reden, was Filmemacher über KI alles falsch verstehen.«

»Der geht ganz schön ran«, kicherte die Blonde mit den hochtoupierten Haaren.

Tammy hatte ihre Fassung wiedergefunden, zeigte wieder ihre übliche, leicht hochnäsige und überaus distinguierte Haltung. Die Alan anzog wie verrückt und zugleich schier wahnsinnig machte.

»Rasend interessanter Vorschlag«, sagte sie. »Aber wir vier gehen am Freitag schon in den … Na, wie heißt er noch mal? Viel Krach und Katastrophe, und die Welt geht unter?«

»Ich weiß, welchen Film du meinst«, erwiderte Alan milde enttäuscht, kam aber gerade auch nicht auf den Titel.

»Er kann doch mitkommen«, schlug das Fotomodell vor. »Dann hättest du jemand, mit dem du Computerslang reden kannst, wenn’s dich überkommt.«

»Ein Date mit Anstandsdamen«, kicherte die Blonde.

»Ja, warum nicht?«, meinte Tammy zu Alans Überraschung. »Falls du keine Angst hast, der Hahn im Korb zu sein …?«

Alan sah sie an. Er hatte nicht damit gerechnet, mit seiner Frage mehr zu erreichen, als sie zu belustigen, und eigentlich hatte er auch absolut keine Zeit, ins Kino zu gehen, aber … Aber jetzt konnte er natürlich nicht mehr zurück.

»Kein Problem«, sagte er also tapfer.

»Aber nicht, dass er uns irgendwas in die Cola mischt, das uns außer Gefecht setzt«, sagte die Brünette und schnupperte demonstrativ an ihrem Becher. »Ich hoffe doch, da hinten gibt es ein Sicherheitssystem, das so was verhindert?«

Auf Tammys ebenmäßigem Gesicht erschien ein wunderbar feines, höchst amüsiertes Lächeln. »Paige, das hätte keinen Zweck«, meinte sie. »Alan knackt jedes Sicherheitssystem.«

Dann sah sie ihn an und nickte hoheitsvoll. »Also gut. Freitag. Wir holen dich um sieben Uhr am Institut ab, okay?«

»Okay«, sagte Alan und konnte es immer noch nicht fassen. »Freitagabend um sieben.« Er deutete nach hinten. »Ich muss wieder. Ihr kennt ja den Slogan. Feed the world . Und jemand muss es schließlich tun. Lasst’s euch schmecken!«

»Danke für die Desserts«, zwitscherte die Blonde.

»Das hat aber lang gedauert«, maulte Joey, als Alan zurück in den hinteren Bereich kam.

»Dafür sind die vier Kundinnen jetzt wieder völlig versöhnt«, gab Alan zurück. »Da musste ich schon ein bisschen meinen Charme spielen lassen.«

»Hmm«, machte Joey, sagte aber nichts mehr.

Alan ging an seinen Grill und kratzte ihn sauber, während das Gespräch von gerade eben in seinem Kopf noch einmal ablief wie eine heimlich mitgeschnittene Aufnahme.

Alan knackt jedes Sicherheitssystem , hatte Tammy gesagt.

Also hatte sie ihn doch schon wahrgenommen, wenn sie das über ihn dachte! Und immer nur so getan, als wisse sie grade mal seinen Namen!

Mädchen!

Er spähte auf den nächsten Zettel an seinem Klemmbord. Zwei Doppel-Cheeseburger. Okay. Er warf vier Pattys auf den Grill, legte zwei noch eingepackte Scheiben Schmelzkäse bereit …

Alan knackt jedes Sicherheitssystem .

Er hielt inne, starrte auf die glühend heiße Fläche des elektrischen Grills und merkte gerade noch rechtzeitig, dass er fast dabei war, die Pattys zu verbrennen.

Alan knackt jedes Sicherheitssystem .

In Windeseile machte er die Cheeseburger fertig, dann wischte er sich die Finger ab, so gut es ging, holte sein Handy aus der Tasche und tippte Rob hastig eine Mitteilung: Um 11 p.m. Im Labor. Ich hab DIE Idee!

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