Giles Milton - Vom Mann, der mit zwei Flaschen Whiskey den Untergang der Titanic überlebte

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Vom Mann, der mit zwei Flaschen Whiskey den Untergang der Titanic überlebte: краткое содержание, описание и аннотация

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Als Lenin sein Hirn verlor: Wahre Geschichten aus dem Archiv, durch Zufall entdeckt
Manchmal wirkt die Realität absurder als jede fiktive Erzählung: Hätten Sie beispielsweise gewusst, dass in Großbritannien einst ein Crossdresser für riesige Wetteinsätze sorgte? Oder dass Sir Arthur Conan Doyle ein Medium nach Agatha Christie suchen ließ?
Der britische Historiker Giles Milton verbringt viel Zeit mit der Recherche in Archiven und stößt dabei immer wieder auf Spannendes, Erheiterndes und Befremdliches. In diesem Buch hat er die interessantesten historischen Anekdoten, über die er bisher gestolpert ist, zusammengetragen – alles wahr, alles unglaublich!
– Von kurios bis spektakulär: Wahre Geschichten, wie man sie nicht erfinden könnte!
– Zeitgeschichte, wie sie in keinem Lehrbuch steht – Anekdoten, die im Gedächtnis bleiben
– Fundstücke aus der Archivarbeit: Wenn man bei der Recherche Informationen findet, nach denen man gar nicht gesucht hat
– Ein originelles Geschenkbuch: so macht Geschichte Spaß!
Stimmt das wirklich? Nächtliche Besuche bei der Queen und das Ende der Dodos
Wer hätte gedacht, dass es einem Laien ohne kriminelle Vorgeschichte gelingen könnte, in den Buckingham Palace einzubrechen – und das gleich mehrmals? Ebenso unglaublich scheint, dass die Mona Lisa ihre Berühmtheit hauptsächlich einem Diebstahl verdankt. Und damit nicht genug an Kuriosem: Dodos sind nur ausgestorben, weil sie eine leichte Jagdbeute darstellten, obwohl sie geschmacklich eher eine Enttäuschung waren. Giles Milton fand in den Archiven der Welt noch viel mehr solcher aufsehenerregender Geschichten, die tatsächlich wahr sind.

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Wenn diese Geschichte stimmt, dann bedeutet es, dass Hitlers Nachkomme vermutlich noch lebt und irgendwo in England wohnt. Doch genau werden wir es wohl nie erfahren. Betty Norton ist vor langer Zeit gestorben, und die Klinik verfügt über keinerlei Unterlagen über die Kinder, die während der Kriegsjahre dort geboren wurden.

Hitlers amerikanischer Neffe

Er bewahrte das Geheimnis seiner wahren Identität bis zu seinem Tod. Keiner seiner Nachbarn in Patchogue, Long Island, hatte eine Ahnung, dass William Stuart Houston als William Hitler geboren worden oder dass sein Onkel Adolf Hitler gewesen war.

Die Wahrheit über Williams Verwandtschaftsverhältnisse wurde erst 1987, lange nach seinem Tod, öffentlich bekannt. Doch nach wie vor bleiben zahlreiche Fragen offen, die auch seine Söhne, von denen drei noch leben und in Amerika wohnen, nicht beantworten können. Williams Geschichte beginnt in Liverpool zur Zeit Georgs V. Adolf Hitlers Halbbruder Alois war 1911 dort hingezogen und hatte seine irischstämmige Geliebte Bridgit Dowling geheiratet, die schon bald darauf mit dem kleinen William schwanger wurde. Die Nachbarn nannten ihn Paddy Hitler.

1914 verließ Alois seine Frau und seinen Sohn und kehrte nach Deutschland zurück. Zehn Jahre sollten vergehen, bevor er wieder mit Bridgit in Kontakt trat und sie bat, William zu erlauben, nach Deutschland zu kommen. 1929 reiste der Junge für kurze Zeit nach Deutschland, um seinen Vater zu besuchen, bevor er dann vier Jahre später noch einmal für längere Zeit zurückkehrte in der Hoffnung, von der Verbindung zu seinem Onkel, dem damaligen Reichskanzler, zu profitieren.

Adolf Hitler besorgte ihm eine Anstellung in einer Bank und wenig später in der Automobilherstellung, eine Tätigkeit, die William abgrundtief hasste. Immer wieder drängte er seinen Onkel, ihm eine bessere Stelle zu besorgen, doch Hitler weigerte sich, seinem Neffen weiter zu helfen. Tatsächlich wurde William sogar auf Befehl seines Onkels gekündigt. Man beschuldigte ihn, heimlich Autos zu verkaufen und den Erlös in die eigene Tasche zu stecken.

William begegnete Hitler auch weiterhin von Zeit zu Zeit, doch dieser gab sich nicht länger als der freundliche Onkel. »Ich werde nie das letzte Mal vergessen, als er nach mir geschickt hat«, schrieb William. »Als ich eintrat, war er außer sich vor Wut. Er lief auf und ab und schlug immer wieder mit einer Reitpeitsche in die Luft … er warf mir Beleidigungen an den Kopf und brüllte mich an, als würde er eine politische Rede halten. Seine rachsüchtige Brutalität an diesem Tag ließ mich wahrlich um meine körperliche Unversehrtheit bangen.«

William erkannte, dass es an der Zeit war, Deutschland zu verlassen. Im Februar 1939 bestieg er ein Schiff in die Vereinigten Staaten. Bei Kriegsausbruch tourte er durch die USA und denunzierte seinen Onkel auf zahlreichen Vorträgen für dessen extravaganten Lebensstil. »Er liebt den Prunk«, berichtete er seinem Publikum, »und umgibt sich mit einem Luxus, der den eines jeden Kaisers noch übertrifft. Um seine neue Reichskanzlei in Berlin auszustatten, wurde jedes einzelne Museum in Deutschland um unbezahlbare Teppiche, Wandteppiche und Gemälde erleichtert.«

Als die USA in den Krieg einstiegen, schrieb William an Präsident Roosevelt und bat ihn um die Erlaubnis, der US Army beitreten zu dürfen. Der Brief wurde ans FBI weitergeleitet, das ihm schließlich die Erlaubnis erteilte. Wie eine Zeitung berichtet, soll sein Musterungsoffizier ihn mit den Worten begrüßt haben: »Schön, Sie zu sehen, Hitler. Mein Name ist Hess.«

Nach Kriegsende eröffnete William ein Labor, das im Auftrag von Krankenhäusern Blutproben analysierte. Als die Nürnberger Prozesse begannen, bemühte er sich, jegliche Verbindungen zu seiner Hitler-Vergangenheit zu eliminieren. Er änderte seinen Namen in William Stuart Houston und lebte mit seiner Frau, mit der er vier Söhne hatte, in Long Island.

William starb 1987 und wurde anonym im selben Grab beerdigt, in dem auch seine Mutter liegt. Und hier hätte die Geschichte enden können, hätte nicht der amerikanische Journalist David Gardner angefangen über die Hitlers zu recherchieren. Er stieß auf die bizarre Geschichte von William Hitler und stellte fest, dass einige Mitglieder der Familie noch am Leben waren und in Amerika wohnten.

Die Familie besteht darauf, dass William seinen Onkel bis an sein Lebensende gehasst hat, und verweist stolz auf seinen Kriegseinsatz gegen das nationalsozialistische Deutschland.

Und doch bleiben offene Fragen: Warum hat William Hitler ausgerechnet Stuart Houston als neuen Namen gewählt, dessen Ähnlichkeit zu Hitlers Lieblingsautor, dem antisemitischen Houston Stewart Chamberlain, nicht zu übersehen ist? Und warum hat er seinen ältesten Sohn Alexander mit zweitem Namen Adolf genannt?

Als Hitler kokste

Die Injektionen begannen kurz nach dem Frühstück. Sobald Adolf Hitler seine Schüssel mit Haferflocken und Leinsamenöl geleert hatte, schickte er nach seinem Leibarzt Dr. Theodor Morell. Der Doktor krempelte seinem Patienten die Ärmel hoch, um ihm einen Drogen-Cocktail zu spritzen, dessen Inhaltsstoffe heutzutage vielfach als gefährlich, suchtfördernd und illegal klassifiziert sind.

Über neun Jahre lang verabreichte Dr. Morell dem Führer täglich Amphetamine, Barbiturate und Opiate, und zwar in einer solchen Menge, dass man ihn bald den Reichsspritzenmeister nannte. Einige von Hitlers Vertrauten fragten sich tatsächlich, ob er den Führer nicht vielleicht umbringen wollte. Doch Theodor Morell verehrte Hitler viel zu sehr, um ihn zu ermorden. Der extrem adipöse Quacksalber mit entsetzlichem Mund- und Körpergeruch begegnete dem Führer zum ersten Mal 1936 während einer Feier auf dem Berghof.

Hitler litt schon lange unter Magenkrämpfen, Durchfall und so massiven chronischen Blähungen, dass er nach jedem Mahl den Tisch verlassen musste, um sich Erleichterung zu verschaffen. Zudem waren seine unkonventionellen Essgewohnheiten seinem Gesundheitszustand nicht unbedingt förderlich. 1931 hatte er aufgehört, Fleisch zu essen, nachdem er den Verzehr von Schinken mit dem Verzehr einer menschlichen Leiche gleichgesetzt hatte. Seitdem verspeiste er große Mengen wässrigen Gemüses, jeweils püriert oder zu Brei zerdrückt. Dr. Morell beobachtete Hitler bei einer solchen Mahlzeit und studierte deren Folgen: Verstopfung und Flatulenz in einem Ausmaß, wie es ihm bislang selten begegnet sei, notierte er und versicherte Hitler, dass seine Wundermittel ihn von all seinen Problemen erlösen würden.

Er begann mit kleinen schwarzen Tabletten, die er Dr. Kösters Antigas-Pillen nannte. Hitler nahm davon sechzehn pro Tag ein, wobei ihm offenbar nicht bewusst war, dass sie das Nervengift Strychnin enthielten. Zwar minderten diese Tabletten – zeitweise – seine Blähungen, doch waren sie mit ziemlicher Sicherheit auch der Grund für die Konzentrationsausfälle und die fahle Hautfarbe, die seine letzten Lebensjahre kennzeichneten. Als Nächstes verschrieb Morell ein auf Kolibakterien basierendes Probiotikum namens Mutaflor, das die Darmflora des Führers weiter zu beruhigen schien. Hitler war von der Leistung seines Arztes so begeistert, dass er ihn in den innersten Zirkel der nationalsozialistischen Elite einführte. Von diesem Moment an wich Morell ihm nicht mehr von der Seite.

Neben den Magenkrämpfen litt Hitler zudem unter morgendlichen Erschöpfungszuständen. Um diese zu lindern, injizierte Morell ihm eine wässrige Flüssigkeit, die er aus einem in Goldfolie verpackten Pulver zusammenmischte. Auch wenn er den Wirkstoff nie preisgab, der sich in dem Pulver verbarg, das er Vitamultin nannte, wirkte er wahrhaft Wunder. Innerhalb von Minuten erhob Hitler sich erfrischt und voller Energie von seiner Couch.

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