Helmut Schlegel - Mitten unter euch ...

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Gerade in der Advents- und Weihnachtszeit sehnen sich Menschen nach «anderen», meditativeren Gottes-diensterlebnissen, und keine Zeit im Kirchenjahr bietet dafür geeignetere Anlässe. Der Autor legt 18 kreative und vielfältige Liturgiemodelle mit Symbolen, Zeichen- handlungen und Anschauungsmaterialien vor.
Die meisten von ihnen sind im Frankfurter Zentrum für christliche Meditation und Spiritualität erprobt worden. Einige Beispiele: Barbara, Lucia, Nikolaus – Adventlicher Stationengang / Mitten unter euch – Gottesdienst mit Lichterlabyrinth / Den Träumen trauen – Josef im Advent / Nicht mehr allein – Modell einer Christmette / Roter Faden Sehnsucht – Der etwas andere Weihnachtsabend / Steine verwandeln – Fest des hl. Stephanus / Nix Böses und viel Gutes – Silvester-/Neujahrsliturgie. Der Band enthält außerdem Liturgien zu den Festen der Heiligen Familie, der Taufe des Herrn, der Epiphanie sowie der Darstellung des Herrn.

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zuneigt,/

dass ich nichts tue, was verwerflich ist,

zusammen mit Menschen, die Unrecht tun.

Gott, meine Augen richten sich auf dich; /

bei dir berge ich mich. Bewahre mein Leben!

Frei formuliert nach Versen aus Psalm 141

Impuls

Lassen wir uns in der Stille Zeit zum Riechen. Vergessen wir dabei die schlechten Gerüche nicht. So viele Menschen leiden unter ihnen: Menschen in Krisen und Kriegsgebieten, Menschen in den Slums oder auch jene, die in Krankenhäusern und Altenheimen leben. Mit aushalten und das Leid vor Gott tragen – auch das ist eine Art der Solidarität. Wer will, kann auch ein Gebet der Verbundenheit aufschreiben und zum Adventskranz legen.

Hier an dieser Station sind Sie eingeladen, mit verschiedenen Weihrauchsorten zu räuchern. Unser stilles Gebet mag sehr verschieden sein, so verschieden wie die Namen dieser Weihrauchkörner:

Kyrie eleison – Herr erbarme dich

Gloria Dei – Gott gebührt Ehre

Te deum – Dich, Gott, loben wir

Magnificat – Meine Seele preist Gott

Resurrexit – Christus ist auferstanden

Pax tecum –Der Friede sei mit dir.

Bitten

Gott des Lebens,

der Geruch der Zerstörung und des Todes erfüllt uns mit Angst und Schrecken. Er liegt uns in der Nase und erinnert uns an die gequälte Schöpfung. Der Duft des Lebens erfüllt uns mit Dankbarkeit für deine Gegenwart in unserer Schöpfung.

Lass uns selbst ein Wohlgeruch sein, der ein Zeichen deiner Gegenwart in der Welt ist. Lass uns wachsam und bereit durch diese Adventszeit gehen und die Ankunft Jesu, deines Sohnes, freudig erwarten.

Vaterunser

gemeinsam beten

Segnen

Gott öffne seinen Himmel

und lasse den Tau des Gerechten auf uns

herabkommen.

Er tränke die Saat unserer Hoffnungen

und erfrische unseren müden Glauben.

Er wecke uns aus gleichgültiger Müdigkeit

und lass uns bereit sein für den Tag, an dem er

kommt.

Das gebe uns Gott, Vater und Mutter.

Das gebe uns Jesus Christus, Bruder und Freund.

Das gebe uns die Heilige Geistkraft, Leben und Atem.

Amen.

Singen

nach Psalm 141

Zum Himmel heb ich meine Hände

und suche, Gott, dein Angesicht.

Ich danke dir, du warst auch heute

mein Fels und meine Zuversicht.

Ich will dir frohe Lieder singen

mit Herz und Zunge lob ich dich:

Ich weiß mich bei dir aufgehoben,

in deinen Armen birgst du mich.

Leg deine Hand auf meine Lippen,

stell eine Wache an mein Ohr.

Entmachte alle dunklen Kräfte,

verschließ dem Bösen Tür und Tor.

Dein Engel steh an meinem Lager,

er nehme weg, was mich bedrückt,

freu sich mit mir an allem Guten

und bring vor dich, was mir geglückt.

Gott, sei mir in der Nacht zugegen,

gib meinem Körper Stille Ruh,

schenk meiner Seele bunte Träume,

deck mich mit deinem Frieden zu.

Helmut Schlegel | © Dehm Verlag

JEMAND MUSS ZUHAUSE SEIN, WENN DU KOMMST

GOTTESDIENST IM ADVENT

Einstimmen

Endlich – Advent. Endlich Zeit für Kerzen. Endlich, nach dem langen November, Licht im Dunkeln – jede Woche eine Kerze mehr. Endlich Adventskalender, Weihnachtsmärkte, Geschenklisten, Lichterketten.

Aber auch das ist Advent: Überfüllte Straßen, hektische Betriebsamkeit, Zeit der Ungeduld, unerfüllbare Wünsche, Druck zum Jahresende.

Warten und Wachen sind die Themen des Evangeliums. Warten auf eine Ankunft, auf Gottes Ankunft. Warten heißt: Aufmerksam hinschauen: Unter den vielen ist er, aber wo? Der geliebte Mensch, der verborgene Gott, wo? Warten ist anstrengend, es braucht meine ganze Präsenz.

Advent geht nur im Warten. Geht nur, wenn ich auch hin und wieder aussteige, das Vielerlei um mich herum loslasse. Früher war Advent eine Zeit des Fastens, eine Zeit des „Weniger-ist-mehr“. Geht das? Es ist einen Versuch wert.

Vor Gott bringen

Im Dunkel der Nacht warten wir auf das Dämmern deines Lichts. In den langen Nächten suchen wir den Himmel ab nach deiner Leuchtspur.

Wir warten auf dich, Herr, und vertrauen deiner Verheißung: Du wirst kommen. Deine Hand wird unsere Wunden heilen, und unsere Herzen werden zur Ruhe kommen in deiner Gegenwart.

Komme schnell, maranatha! Amen.

aus Indien

Singen

Du ewiges Sein,

ich finde mich ein,

dein Antlitz zu schauen

und dir zu vertrauen.

Was mein ist, wird dein,

was dein ist, wird mein.

Du ewiges Sein,

ich finde mich ein,

dein Atmen zu spüren,

dein Herz zu berühren.

Was mein ist, wird dein,

was dein ist, wird mein.

Du ewiges Sein,

ich finde mich ein,

bei dir zu verweilen,

mein Leben zu teilen.

Was mein ist, wird dein,

was dein ist, wird mein.

Du ewiges Sein,

ich finde mich ein;

lass mich von dir führen

zu himmlischen Türen.

Was mein ist, wird dein,

was dein ist, wird mein.

Du ewiges Sein,

ich finde mich ein,

in göttlicher Fülle

die Sehnsucht zu stillen.

Was mein ist, wird dein,

was dein ist, wird mein.

Helmut Schlegel | © Dehm Verlag

Hören

Mk 13,33–37

Vertiefen

Eigentlich bin ich ziemlich müde. Müde vom Novemberdunkel, müde von Nachrichten über Krieg, Flucht und Katastrophen. Und oft schlafe ich schlecht und träume wild. Mal wieder die ganze Nacht durchschlafen, wie schön wäre das! Wenn ich daran denke, tut es mir weh, dieses „Wach bleiben“.

Wozu wachen? Worauf warten? Glauben Sie wirklich, dass Gott in diesem Advent kommt? Oder Jesus?

Und doch können wir ohne dieses Wachen und Warten nicht leben. Sind Sie jemals zufrieden? Gesättigt? Sind wir nicht tot, wenn wir nicht mehr geweckt werden? Sind wir nicht tot, wenn wir uns abfinden mit dem, was ist? Ist nicht jeder Atemzug ein Hoffen auf das, was kommt? Sind nicht unsere Wünsche nur die Oberfläche von Wünschen, die tiefer liegen? Wenige haben dieses innere Warten so einfühlsam beschrieben wie die Benediktinerin Silja Walter in ihrem „Gebet des Klosters am Rand der Stadt“.

Wir laden Sie ein, Auszüge aus diesem Text zu hören. Wir werden nach jeder Strophe eine Stille halten, um uns selbst besser wahrzunehmen. Bei der letzten Strophe sind Sie eingeladen, in das gesummte Lied einzustimmen und unser adventliches Warten so vor Gott zu bringen.

Die Kirche wird abgedunkelt .

Eine Kerze wird in die Mitte (oder auf den Altar)

gestellt .

Ein Gong ertönt .

Der folgende Text wird von zwei Sprecher*innen vorgetragen und nach jeder Strophe für eine besinnliche Stille unterbrochen. I spricht den Text des Gedichts von Silja Walter, II spricht meditative Gedanken zu den einzelnen Strophen .

I

Jemand muss zuhause sein,

Herr,

wenn du kommst.

Jemand muss dich erwarten,

oben auf dem Berg

vor der Stadt.

Jemand muss nach dir Ausschau halten,

Tag und Nacht.

Wer weiß denn, wann du kommst?

II

Zu Hause.

Mein Körper ist mein Zuhause.

Ich spüre jeden Schmerz, jede Lust,

jeden Nervenkitzel.

Ich freue mich am Wunder meines Leibes.

Ich leide an der Müdigkeit,

an der Krankheit, am Alter.

Meine Seele ist mein Zuhause.

Ich bewohne meine Gedanken.

Ich wärme mich am Feuer meiner Gefühle.

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