Jack London - Jack London – Gesammelte Werke

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Jack London – Gesammelte Werke: краткое содержание, описание и аннотация

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Mit Index
Die wichtigsten Werke von Jack London:
Der Seewolf
Wolfsblut
Nordlandgeschichten
Martin Eden
König Alkohol
An der weißen Grenze
Das Mondtal
Der Ruhm des Kämpfers
Der Mexikaner Felipe Rivera
Der Schrei des Pferdes
Wer schlug zuerst?
Das Ende vom Lied
Das Wort der Männer
Die Liebe zum Leben
Der Sohn des Wolfs
Das weiße Schweigen
Die Männer von Forty-Mile
In fernem Lande
Auf der Rast
Das Vorrecht des Priesters
Die Weisheit der Reise
Das Weib eines Königs
Eine Odyssee des Nordens
Der Seebauer
Die glücklichen Inseln
Auf der Makaloa-Matte
Die Gebeine Kahekilis
Koolau, der Aussätzige
Leb wohl Jack!
Aloha ʻOe
Der Sheriff von Kona
Das Haus des Stolzes
Die Tränen Ah Kims
Chun Ah Chun
Die Herrin des Großen Hauses
Drei Sonnen am Himmel
Die Heirat der Lit-Lit
Jees Uck
Braunwolf
Bastard
Negore, der Feigling
Quartier für einen Tag
Der König und sein Schamane
Ein Sohn der Sonne
Aloysius Pankburns wunder Punkt
Die Teufel von Fuatino
Die Witzbolde von Neu-Gibbon
Eine kleine Abrechnung mit Swithin Hall
Ein Abend in Goboto
Federn der Sonne
Parlays Perlen
In den Wäldern des Nordens
Das Gesetz des Lebens
Nam-Bok, der Lügner
Der Herr des Geheimnisses
Die Männer des Sonnenlandes
Die Krankheit des Einsamen Häuptlings
Keesh, der Sohn des Keesh
Ligouns Tod
Li Wan, die Schöne
Der Bund der Alten
Jerry der Insulaner
Kid & Co.
Null Papier Verlag

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Die Au­gen – sie be­trach­te­te ich be­son­ders ein­ge­hen­d– wa­ren groß und schön, weit of­fen wie die ei­nes wirk­li­chen Künst­lers und von dich­ten schwar­zen Brau­en über­wölbt. Sie wa­ren von je­nem ver­än­der­li­chen Grau, das nie gleich­bleibt, wie chan­gie­ren­de Sei­de in der Son­ne spielt und zahl­lo­se Schat­tie­run­gen an­nimmt, die dun­kel- und hell­grau und grau­grün und manch­mal azur­blau wie die Tief­see sein kön­nen. Es wa­ren Au­gen, die die See­le hin­ter tau­send Ver­klei­dun­gen bar­gen, und die sich nur sel­ten öff­ne­ten, um sie un­ver­schlei­ert auf wun­der­ba­re Aben­teu­er in die Welt fah­ren zu las­sen – Au­gen, die mit der hoff­nungs­lo­sen Düs­ter­keit ei­nes blei­er­nen Him­mels brü­ten und wie­der Feu­er­fun­ken wie von ei­nem ge­schwun­ge­nen Schwert sprü­hen, die fros­tig wie eine ark­ti­sche Land­schaft wer­den und wie­der sanft wär­men konn­ten, und die, in­ten­siv und männ­lich – lo­ckend und bit­tend – in feu­ri­ger Lie­be blit­zend, Frau­en be­zau­bern und zu­gleich be­herr­schen moch­ten, dass sie sich in ei­nem Schau­er von Freu­de und Er­leich­te­rung er­ga­ben.

Doch zu­rück zu mei­nem Be­richt: Ich er­klär­te, dass ich kein Geist­li­cher sei, also den Got­tes­dienst bei dem Be­gräb­nis lei­der nicht über­neh­men kön­ne.

»Was für einen Be­ruf ha­ben Sie denn?«

Ich ge­ste­he, dass man noch nie eine sol­che Fra­ge an mich ge­rich­tet, und dass auch ich selbst noch nie dar­über nach­ge­dacht hat­te. Ich war wie vor den Kopf ge­schla­gen, und ehe ich mich be­son­nen hat­te, stot­ter­te ich: »Ich – ich bin Gent­le­man.«

Sei­ne Lip­pen kräu­sel­ten sich zu ei­nem ver­ächt­li­chen Lä­cheln.

»Ich habe ge­ar­bei­tet, ich ar­bei­te wirk­lich«, rief ich eif­rig, als wäre er mein Rich­ter, der Re­chen­schaft von mir for­der­te, wäh­rend ich mir gleich­zei­tig ganz klar dar­über wur­de, wie dumm ich war, über­haupt auf die Fra­ge ein­zu­ge­hen.

»Le­ben Sie da­von?«

So her­risch und ge­bie­te­risch wirk­te er, dass ich ›klap­pern­d‹ wie ein zit­tern­des Kind vor dem ge­stren­gen Leh­rer da­stand.

»Wer un­ter­hält Sie?« lau­te­te sei­ne nächs­te Fra­ge.

»Ich bin ver­mö­gend«, ant­wor­te­te ich keck und hät­te mir im nächs­ten Au­gen­blick die Zun­ge ab­bei­ßen mö­gen. »Aber das hat doch al­les nichts mit der An­ge­le­gen­heit zu tun, über die ich mit Ih­nen zu spre­chen habe.«

Er be­ach­te­te mei­nen Pro­test nicht.

»Wer hat das Ver­mö­gen ver­dient? Nun? Dacht’ ich’s doch. Ihr Va­ter. Sie ste­hen auf den Fü­ßen ei­nes to­ten Man­nes. Sie selbst ha­ben nie was ge­habt. Sie wä­ren nicht im­stan­de, ih­rem hung­ri­gen Ma­gen von ei­nem Son­nen­auf­gang zum an­de­ren drei Mahl­zei­ten zu ver­schaf­fen. Zei­gen Sie mal Ihre Hän­de!«

Sei­ne ent­setz­li­che schlum­mern­de Kraft muss sich in die­sem Au­gen­blick ge­regt, oder ich muss ge­schla­fen ha­ben, denn ehe ich es wuss­te, war er zwei Schritt vor­ge­tre­ten, hat­te mei­ne rech­te Hand ge­packt und un­ter­such­te sie. Ich woll­te sie zu­rück­zie­hen, aber sei­ne Fin­ger um­schlos­sen sie ohne sicht­ba­re An­stren­gung so fest, dass ich glaub­te, er zer­mal­me sie. Un­ter sol­chen Um­stän­den ist es schwer, Wür­de zu be­wah­ren. Ich konn­te doch nicht wie ein Schul­jun­ge mich win­den und zap­peln. Und ich konn­te auch ein Ge­schöpf nicht an­grei­fen, das mei­nen Arm mit ei­nem ein­zi­gen Druck zu zer­bre­chen im­stan­de war. So blieb mir nichts üb­rig, als still­zu­hal­ten und die Schmach hin­zu­neh­men. Ich hat­te Zeit zu be­ob­ach­ten, dass die Ta­schen des To­ten ent­leert und sein Kör­per und sein Grin­sen dem Blick durch ein Stück Se­gel­tuch ent­zo­gen wor­den wa­ren, des­sen Fal­ten Jo­han­sen, der Ma­tro­se, mit gro­bem Bind­fa­den zu­sam­men­näh­te, in­dem er die Na­del mit ei­nem in sei­ner Hand­flä­che be­fes­tig­ten Le­der­werk­zeug durch­trieb.

Wolf Lar­sen schleu­der­te mei­ne Hand ver­ächt­lich von sich: »Die Hän­de ei­nes To­ten ha­ben die Ihren weich er­hal­ten. Zu nichts nüt­ze als zum Auf­wa­schen und Kü­chen­jun­gen­dienst.«

»Ich wün­sche an Land ge­setzt zu wer­den«, sag­te ich fest, denn ich hat­te mich wie­der in der Ge­walt. »Ich wer­de Ih­nen zah­len, was Sie für Ihre Ver­spä­tung und Ihre Mühe ver­lan­gen.«

Er sah mich mit ei­nem selt­sa­men Blick an. Sei­ne Au­gen leuch­te­ten spöt­tisch.

»Ich habe Ih­nen einen Ge­gen­vor­schlag zu ma­chen. Mein Steu­er­mann ist tot, und es ist da­her eine gan­ze Rei­he von Be­för­de­run­gen vor­zu­neh­men. Ein Ma­tro­se wird den Platz des Steu­er­manns ein­neh­men, der Ka­jüts­jun­ge wird Ma­tro­se, und Sie rücken an sei­ne Stel­le, un­ter­schrei­ben einen Kon­trakt für die Fahrt und be­kom­men zwan­zig Dol­lar mo­nat­lich und freie Ver­pfle­gung. Was mei­nen Sie dazu? Den­ken Sie dar­an, dass es zu Ihrem ei­ge­nen Bes­ten ist. Es wird et­was aus Ih­nen. Sie ler­nen viel­leicht, auf ei­ge­nen Fü­ßen zu ste­hen und so­gar ein biss­chen auf ih­nen zu lau­fen.«

Aber ich ach­te­te nicht auf sei­ne Wor­te. Die Se­gel des Fahr­zeu­ges, das ich in Süd­west ge­se­hen hat­te, wa­ren im­mer grö­ßer und deut­li­cher ge­wor­den. Es war die­sel­be Scho­ner­ta­ke­lung, wie die ›Ghost‹ sie hat­te, aber der Rumpf war klei­ner. Es war ein schö­ner An­blick, wie es jetzt mit aus­ge­brei­te­ten Flü­geln auf uns zu­flog und au­gen­schein­lich sei­nen Kurs ganz dicht an uns vor­bei nahm. Der Wind hat­te plötz­lich zu­ge­nom­men, und die Son­ne war nach ein paar är­ger­li­chen Bli­cken hin­ter den Wol­ken ver­schwun­den. Die See hat­te sich in ein düs­te­res Blei­grau ver­wan­delt und ging schwe­rer, und die Wo­gen­käm­me wur­den von weißem Schaum ge­krönt. Wir fuh­ren schnel­ler und kreng­ten stär­ker über. Eine Bö tauch­te die Re­ling ganz un­ter Was­ser, so­dass es das Deck über­spül­te und ein paar von den Jä­gern ver­an­lass­te, schnell die Bei­ne hoch­zu­zie­hen.

»Das Schiff fährt bald an uns vor­bei«, sag­te ich nach ei­ner klei­nen Pau­se. »Da es uns ent­ge­gen­kommt, ist an­zu­neh­men, dass es nach San Fran­cis­co will.«

»Sehr wahr­schein­lich«, lau­te­te Wolf Lar­sens Ant­wort. Dann wand­te er sich halb um und rief: »Köch­lein, he, Köch­lein!« Der Koch fuhr aus der Kom­bü­se.

»Wo ist der Jun­ge? Sag’ ihm, dass ich ihn brau­che.«

»Ja­wohl, Käptn«, und Tho­mas Mu­gridge eil­te nach ach­tern und ver­schwand über eine Trep­pe in der Nähe des Ra­des. Gleich dar­auf tauch­te er wie­der auf, ge­folgt von ei­nem kräf­ti­gen, fins­ter­bli­cken­den Bur­schen von acht­zehn bis neun­zehn Jah­ren.

»Da ist er«, sag­te der Koch.

Aber Wolf Lar­sen igno­rier­te den Ehren­mann und wand­te sich so­fort an den Ka­jüts­jun­gen.

»Wie heißt du, Jun­ge?«

»Ge­or­ge Le­ach, Käptn«, lau­te­te die ver­dros­se­ne Ant­wort, und die Hal­tung des Jun­gen ver­riet deut­lich, dass er wuss­te, warum er her­be­foh­len war.

»Das ist kein iri­scher Name«, schnapp­te der Ka­pi­tän scharf. »O’Too­le oder McCar­thy wür­den bes­ser zu dei­ner Frat­ze pas­sen. Sonst hat je­den­falls ein Ire bei dei­ner Mut­ter im Bett ge­le­gen.«

Ich sah, wie sich die Hän­de des Bur­schen bei die­ser Be­lei­di­gung ball­ten und das Blut ihm zu Kop­fe stieg. »Aber las­sen wir das!« fuhr Wolf Lar­sen fort. »Du wirst wohl dei­ne Grün­de ha­ben, dei­nen Na­men zu ver­ges­sen, und des­halb kön­nen wir doch Freun­de blei­ben, so­lan­ge du dei­ne Pf­licht tust. Du stammst na­tür­lich aus Te­le­graf Hill. Das ver­rät dei­ne Frat­ze auf zehn Mei­len. Rich­ti­ge Rauf­bol­de! Ich ken­ne die Sor­te. Na, das wol­len wir dir schon aus­trei­ben. Ver­stan­den? Wer hat dich ge­heu­ert?«

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