Jack London - Jack London – Gesammelte Werke

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Jack London – Gesammelte Werke: краткое содержание, описание и аннотация

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Mit Index
Die wichtigsten Werke von Jack London:
Der Seewolf
Wolfsblut
Nordlandgeschichten
Martin Eden
König Alkohol
An der weißen Grenze
Das Mondtal
Der Ruhm des Kämpfers
Der Mexikaner Felipe Rivera
Der Schrei des Pferdes
Wer schlug zuerst?
Das Ende vom Lied
Das Wort der Männer
Die Liebe zum Leben
Der Sohn des Wolfs
Das weiße Schweigen
Die Männer von Forty-Mile
In fernem Lande
Auf der Rast
Das Vorrecht des Priesters
Die Weisheit der Reise
Das Weib eines Königs
Eine Odyssee des Nordens
Der Seebauer
Die glücklichen Inseln
Auf der Makaloa-Matte
Die Gebeine Kahekilis
Koolau, der Aussätzige
Leb wohl Jack!
Aloha ʻOe
Der Sheriff von Kona
Das Haus des Stolzes
Die Tränen Ah Kims
Chun Ah Chun
Die Herrin des Großen Hauses
Drei Sonnen am Himmel
Die Heirat der Lit-Lit
Jees Uck
Braunwolf
Bastard
Negore, der Feigling
Quartier für einen Tag
Der König und sein Schamane
Ein Sohn der Sonne
Aloysius Pankburns wunder Punkt
Die Teufel von Fuatino
Die Witzbolde von Neu-Gibbon
Eine kleine Abrechnung mit Swithin Hall
Ein Abend in Goboto
Federn der Sonne
Parlays Perlen
In den Wäldern des Nordens
Das Gesetz des Lebens
Nam-Bok, der Lügner
Der Herr des Geheimnisses
Die Männer des Sonnenlandes
Die Krankheit des Einsamen Häuptlings
Keesh, der Sohn des Keesh
Ligouns Tod
Li Wan, die Schöne
Der Bund der Alten
Jerry der Insulaner
Kid & Co.
Null Papier Verlag

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Über dem Arm des Kochs hin­gen ei­ni­ge zer­knüll­te, häss­li­che Klei­dungs­stücke, die einen säu­er­li­chen Ge­ruch aus­ström­ten.

»Sie sind feucht ge­we­sen, Herr«, er­klär­te er, »aber Sie wer­den sie schon tra­gen müs­sen, bis ich Ihre am Feu­er ge­trock­net habe.«

Wäh­rend ich mich am Holz­werk fest­hielt, ge­lang es mir mit Hil­fe des Kochs, in ein rau­es, wol­le­nes Hemd zu schlüp­fen. Bei der Berüh­rung über­lief mich eine Gän­se­haut. Er be­merk­te mein un­will­kür­li­ches Zu­sam­men­zu­cken und Ge­sicht­er­schnei­den und grins­te: »Ich will nur hof­fen, dass Sie sich nie im Le­ben an so was ge­wöh­nen müs­sen. Eine fei­ne Haut, die Sie ha­ben, fast wie von ei­ner Dame! Ich hab’ gleich, als ich Ihre Haut sah, ge­merkt, dass Sie ein fei­ner Herr sind.«

War er mir schon auf den ers­ten Blick un­sym­pa­thisch ge­we­sen, so wuchs mein Un­be­ha­gen noch, als er mir jetzt beim An­klei­den half. Sei­ne Berüh­rung al­lein war mir wi­der­lich. Ich wich vor sei­ner Hand zu­rück, mein Fleisch wi­der­setz­te sich. Dazu kam der nicht ge­ra­de an­ge­neh­me Duft aus den ver­schie­de­nen Kochtöp­fen auf dem Her­de, so­dass ich mich be­eil­te, an die fri­sche Luft zu kom­men. Über­dies war es not­wen­dig, dass ich mit dem Ka­pi­tän sprach, um zu hö­ren, wie ich an Land kom­men konn­te.

Ein bil­li­ges Baum­woll­hemd mit aus­ge­fran­s­tem Kra­gen und ver­bli­che­ner Hemd­brust mit Fle­cken, die ich für Blut­sprit­zer hielt, wur­de mir un­ter ei­nem Strom von Ent­schul­di­gun­gen über­ge­zo­gen. Ein Paar schwe­rer Sees­tie­fel um­schloss mei­ne Füße, und dazu wur­de ich mit hell­blau­en, aus­ge­wa­sche­nen Über­zug­ho­sen aus­staf­fiert, de­ren ei­nes Bein un­ge­fähr zehn Zoll kür­zer als das an­de­re war.

»Und wem habe ich für all die­se Herr­lich­keit zu dan­ken?« frag­te ich, als ich voll aus­staf­fiert da­stand, eine win­zi­ge Kna­ben­müt­ze auf dem Kopf und als Rock eine schmut­zi­ge ge­streif­te Baum­woll­ja­cke, die mir ge­ra­de bis ans Kreuz ging, und de­ren Är­mel mir bis zu den Ell­bo­gen reich­ten.

Der Koch rich­te­te sich in sei­ner krie­che­ri­schen Art auf, und sein ge­zier­tes Lä­cheln schi­en um Ent­schul­di­gung zu bit­ten. Nach den Er­fah­run­gen, die ich auf Ozean­schif­fen ge­gen Ende der Rei­se mit Ste­wards ge­macht hat­te, hät­te ich dar­auf schwö­ren mö­gen, dass er auf Trink­geld war­te­te. Aber ich er­kann­te spä­ter, dass sei­ne Hal­tung ganz un­be­wusst war: zwei­fel­los er­erb­te Un­ter­wür­fig­keit.

»Mu­gridge, Herr«, sag­te er krie­che­risch, und über sein wei­bi­sches Ge­sicht leg­te sich ein fet­ti­ges Lä­cheln. »Tho­mas Mu­gridge, Herr, zu Diens­ten.«

»Schön, Tho­mas«, sag­te ich. »Ich wer­de dich nicht ver­ges­sen, wenn mei­ne Klei­der wie­der tro­cken sind.«

Ein sanf­ter Schim­mer über­zog sein Ge­sicht, und sei­ne Au­gen leuch­te­ten, als wä­ren in der Tie­fe sei­nes We­sens sei­ne Vor­fah­ren le­ben­dig ge­wor­den mit der dunklen Erin­ne­rung an die Trink­gel­der im ver­gan­ge­nen Le­ben.

»Dan­ke, Herr«, sag­te er wirk­lich sehr dank­bar und de­mü­tig.

Genau wie eine Schie­be­tür glitt er bei­sei­te, und ich trat aufs Deck. Ich war noch schwach von dem lan­gen Auf­ent­halt im Was­ser. Ein Wind­stoß pack­te mich, und ich wank­te über das schlin­gern­de Deck, ei­ner Ecke der Ka­jü­te zu, an der ich mich fest­hielt. Der Scho­ner kreng­te stark, hob und senk­te sich in der lan­gen Dü­nung des Ozeans. Wenn der Scho­ner, wie John­son ge­sagt hat­te, nach Süd­west se­gel­te, muss­te der Wind mei­ner Be­rech­nung nach fast ge­nau von Sü­den her kom­men. Der Ne­bel hat­te sich ver­zo­gen, und jetzt spiel­ten die Son­nen­strah­len auf dem Mee­res­s­pie­gel. Ich wand­te mich nach Os­ten, wo, wie ich wuss­te, Ka­li­for­ni­en lie­gen muss­te, konn­te aber nichts se­hen als nied­ri­ge Ne­bel­bän­ke – zwei­fel­los der­sel­be Ne­bel, der das Un­glück der ›Mar­ti­ne­z‹ und mei­ne jet­zi­ge Lage ver­schul­det hat­te. Nach Nor­den, nicht weit fort, war eine Grup­pe nack­ter Fel­sen über die See ge­streut, und auf ei­nem da­von sah ich einen Leucht­turm. Nach Süd­wes­ten, fast ge­nau in un­serm Kurs, er­blick­te ich den py­ra­mi­den­för­mi­gen, noch dunklen Um­riss ei­nes Se­gels. Als ich mei­ne Um­schau am Ho­ri­zont be­en­det hat­te, wand­te ich mich mei­ner nä­he­ren Um­ge­bung zu. Mein ers­ter Ge­dan­ke war, dass ein Mensch, der einen Schiff­bruch über­lebt und Auge in Auge mit dem Tode ge­stan­den hat­te, ei­gent­lich mehr Auf­merk­sam­keit ver­dient hät­te, als mir zu­teil wur­de. Au­ßer ei­nem Ma­tro­sen am Rad, der neu­gie­rig nach der Ka­jü­ten­e­cke guck­te, schenk­te mir nie­mand ir­gend­wel­che Be­ach­tung. Je­der­mann schi­en sich nur für das zu in­ter­es­sie­ren, was mitt­schiffs vor­ging. Dort lag ein großer Mann auf ei­nem Lu­ken­de­ckel. Er war ganz an­ge­klei­det, sein Hemd je­doch auf­ge­ris­sen. Von sei­ner Brust war nichts zu se­hen, denn sie war so von schwar­zen Haa­ren be­deckt, dass es wie der Pelz ei­nes Hun­des aus­sah. Ge­sicht und Hals wa­ren un­ter dem schwar­zen, grau­me­lier­ten Bart ver­bor­gen, der sonst strup­pig sein moch­te, jetzt aber von Was­ser troff; sei­ne Au­gen wa­ren ge­schlos­sen. Er schi­en be­wusst­los zu sein, aber der Mund stand weit of­fen, und die Brust keuch­te, als ob er am Er­sti­cken war und hef­tig nach Atem rang. Ein Ma­tro­se, der da­ne­ben stand, hat­te eine Se­gel­tuch­püt­ze an ei­ner Lei­ne fest­ge­macht, ließ sie von Zeit zu Zeit ganz ge­wohn­heits­mä­ßig ins Meer hin­ab, hol­te sie wie­der her­auf und goss den In­halt über den Lie­gen­den. Auf und nie­der an Deck schritt ein an­de­rer Mann und kau­te wü­tend auf sei­nem Zi­gar­ren­stum­mel. Es war der, des­sen zu­fäl­li­ger Blick mich vor dem Er­trin­ken be­wahrt hat­te. Er moch­te wohl fünf Fuß und zehn oder zehn­ein­halb Zoll mes­sen, aber mein ers­ter Ein­druck von ihm, oder viel­mehr mein Ge­fühl, war nicht das der Grö­ße, son­dern der Stär­ke. Da­bei konn­te ich ihn je­doch, ob­gleich er ge­drun­gen und breit­schult­rig war und eine mäch­ti­ge Brust hat­te, nicht un­ge­wöhn­lich schwer nen­nen. Er hat­te et­was von der seh­ni­gen, knor­ri­gen Kraft ma­ge­rer star­ker Men­schen, sein Kör­per­bau aber ließ an einen Go­ril­la den­ken. Nicht dass er in sei­nem Aus­se­hen et­was Go­ril­la­ar­ti­ges ge­habt hät­te. Was ich aus­zu­drücken su­che, ist die Stär­ke selbst als et­was für sich, ganz ab­ge­se­hen von ih­rer kör­per­li­chen Er­schei­nung. Es war eine Stär­ke, wie wir sie ge­wohnt sind, in Ge­dan­ken mit pri­mi­ti­ven Din­gen, mit wil­den Tie­ren, mit Ge­schöp­fen zu ver­bin­den, die wir uns in der Fan­ta­sie als un­se­re baum­be­woh­nen­den Vor­fah­ren den­ken – die wil­de, rei­ßen­de, le­ben­di­ge Stär­ke an sich, die letz­te Es­senz des Le­bens, die Po­tenz der Be­we­gung, der Grund­stoff selbst, aus dem die wil­den Le­bens­for­men ge­stal­tet wur­den.

Das war mein Ein­druck von der Stär­ke die­ses Man­nes, der an Deck auf und nie­der schritt. Fest stand er auf den Bei­nen, jede Mus­kel­be­we­gung, ob er die Schul­tern hob oder die Lip­pen um die Zi­gar­re press­te, zeug­te von Ent­schlos­sen­heit und schi­en ih­ren Ur­sprung in ei­ner rie­sen­haf­ten und über­wäl­ti­gen­den Kraft zu ha­ben. In der Tat: Ob­wohl die­se Stär­ke jede sei­ner Be­we­gun­gen durch­drang, schi­en es mir, als wäre sie nur der Aus­druck ei­ner noch grö­ße­ren Stär­ke, die in sei­nem In­nern schlum­mer­te, die aber je­den Au­gen­blick er­wa­chen konn­te, schreck­lich und un­wi­der­steh­lich wie das Wü­ten des Lö­wen oder der Zorn des Stur­mes.

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