Jack London - Jack London – Gesammelte Werke

Здесь есть возможность читать онлайн «Jack London - Jack London – Gesammelte Werke» — ознакомительный отрывок электронной книги совершенно бесплатно, а после прочтения отрывка купить полную версию. В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Жанр: unrecognised, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.

Jack London – Gesammelte Werke: краткое содержание, описание и аннотация

Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «Jack London – Gesammelte Werke»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.

Mit Index
Die wichtigsten Werke von Jack London:
Der Seewolf
Wolfsblut
Nordlandgeschichten
Martin Eden
König Alkohol
An der weißen Grenze
Das Mondtal
Der Ruhm des Kämpfers
Der Mexikaner Felipe Rivera
Der Schrei des Pferdes
Wer schlug zuerst?
Das Ende vom Lied
Das Wort der Männer
Die Liebe zum Leben
Der Sohn des Wolfs
Das weiße Schweigen
Die Männer von Forty-Mile
In fernem Lande
Auf der Rast
Das Vorrecht des Priesters
Die Weisheit der Reise
Das Weib eines Königs
Eine Odyssee des Nordens
Der Seebauer
Die glücklichen Inseln
Auf der Makaloa-Matte
Die Gebeine Kahekilis
Koolau, der Aussätzige
Leb wohl Jack!
Aloha ʻOe
Der Sheriff von Kona
Das Haus des Stolzes
Die Tränen Ah Kims
Chun Ah Chun
Die Herrin des Großen Hauses
Drei Sonnen am Himmel
Die Heirat der Lit-Lit
Jees Uck
Braunwolf
Bastard
Negore, der Feigling
Quartier für einen Tag
Der König und sein Schamane
Ein Sohn der Sonne
Aloysius Pankburns wunder Punkt
Die Teufel von Fuatino
Die Witzbolde von Neu-Gibbon
Eine kleine Abrechnung mit Swithin Hall
Ein Abend in Goboto
Federn der Sonne
Parlays Perlen
In den Wäldern des Nordens
Das Gesetz des Lebens
Nam-Bok, der Lügner
Der Herr des Geheimnisses
Die Männer des Sonnenlandes
Die Krankheit des Einsamen Häuptlings
Keesh, der Sohn des Keesh
Ligouns Tod
Li Wan, die Schöne
Der Bund der Alten
Jerry der Insulaner
Kid & Co.
Null Papier Verlag

Jack London – Gesammelte Werke — читать онлайн ознакомительный отрывок

Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «Jack London – Gesammelte Werke», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.

Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Der Koch steck­te den Kopf zur Kom­bü­sen­tür her­aus und grins­te mir er­mu­ti­gend zu, gleich­zei­tig wies er mit dem Dau­men nach dem Man­ne, der an der Luke auf und nie­der schritt. So gab er mir zu ver­ste­hen, dass dies der Ka­pi­tän war, der ›Al­te‹, wie der Koch sag­te, die Per­sön­lich­keit, die ich be­mü­hen muss­te, dass sie mich an Land setz­te. Ich war ge­ra­de im Be­griff, zu ihm zu ge­hen, um gleich die si­cher un­an­ge­neh­me Ge­schich­te über­stan­den zu ha­ben, als der Un­glück­li­che, der auf dem Lu­ken­de­ckel lag, einen noch stär­ke­ren Er­sti­ckungs­an­fall be­kam. Krampf­ar­tig ver­renk­te er sich. Das Kinn mit dem nas­sen schwar­zen Bart streck­te sich in die Luft, wäh­rend die Rücken­mus­keln steif wur­den und die Brust mit ei­ner in­stink­ti­ven, un­be­wuss­ten An­stren­gung nach Luft rang.

Der Ka­pi­tän oder Wolf Lar­sen. wie die Leu­te ihn nann­ten, hielt auf sei­nem Wege inne und blick­te auf den Ster­ben­den hin­ab. So furcht­bar war die­ser letz­te Kampf, dass der Ma­tro­se die Se­gel­tuch­püt­ze sin­ken ließ und den In­halt auf das Deck ver­schüt­te­te. Der Ster­ben­de trom­mel­te mit den Fer­sen auf dem Lu­ken­de­ckel, streck­te die Bei­ne aus, er­starr­te in ei­ner ein­zi­gen mäch­ti­gen An­stren­gung und roll­te den Kopf von ei­ner Sei­te zur an­de­ren. Dann wur­den die Mus­keln schlaff, der Kopf still, und ein Seuf­zer, ein Seuf­zer tiefs­ter Er­leich­te­rung ent­floh sei­nen Lip­pen. Das Kinn fiel her­ab, die Ober­lip­pe hob sich, und zwei Rei­hen ta­bak­ge­bräun­ter Zäh­ne wur­de sicht­bar. Sei­ne Züge schie­nen in ei­nem teuf­li­schen Grin­sen über die Welt, die er ver­las­sen und über­lis­tet hat­te, er­starrt zu sein. Aber da ge­sch­ah et­was ganz Über­ra­schen­des: Wie ein Don­ner­schlag fuhr der Ka­pi­tän über den To­ten her. Flü­che pras­sel­ten in un­auf­halt­sa­mem Strom von sei­nen Lip­pen, und es wa­ren nicht etwa ge­wöhn­li­che Flü­che oder un­ziem­li­che Re­dens­ar­ten. Je­des sei­ner Wor­te war eine Got­tes­läs­te­rung, und der Wor­te wa­ren vie­le. Sie knis­ter­ten und krach­ten wie elek­tri­sche Fun­ken. Nie im Le­ben habe ich Ähn­li­ches ge­hört oder auch nur für, mög­lich ge­hal­ten. Bei mei­nen li­te­ra­ri­schen Nei­gun­gen und mei­nem Ohr für kräf­ti­ge Bil­der ge­noss ich, das muss ich ge­ste­hen, wie kein an­de­rer Zu­hö­rer die pracht­vol­le Le­ben­dig­keit und Kraft sei­ner got­tes­läs­ter­li­chen Er­güs­se. Ihre Ur­sa­che war, wenn ich recht ver­stand, dass der Mann, der der Steu­er­mann war, vor der Abrei­se aus San Fran­cis­co an ei­nem Ge­la­ge teil­ge­nom­men und dann die Rück­sichts­lo­sig­keit be­ses­sen hat­te, gleich zu Be­ginn der Rei­se zu ster­ben und Wolf Lar­sen kur­zer­hand zu ver­las­sen.

Ich brau­che, mei­nen Freun­den we­nigs­tens, nicht zu sa­gen, dass ich em­pört war. Flu­chen und Schimp­fen hat­ten mich stets ab­ge­sto­ßen. Ich fühl­te Mat­tig­keit, Schwä­che oder eher Schwin­del. Für mich war im­mer et­was Fei­er­li­ches, Wür­de­vol­les mit dem Tode ver­bun­den ge­we­sen, et­was Fried­vol­les, Hei­li­ges. In die­ser schreck­li­chen Ge­stalt war ich ihm noch nie be­geg­net. Wie ge­sagt: wäh­rend ich die Kraft der er­schre­cken­den Ent­la­dung aus Wolf Lar­sens Mun­de ge­noss, war ich gleich­zei­tig un­sag­bar ab­ge­sto­ßen. Der ver­sen­gen­de Strom ge­nüg­te, das Ant­litz der Lei­che wel­ken zu las­sen. Ich wäre nicht über­rascht ge­we­sen, wenn der schwar­ze Bart sich ge­kräu­selt hät­te und in hel­len Flam­men auf­ge­gan­gen wäre. Aber der Tote blieb un­an­ge­foch­ten. Er grins­te wei­ter sein höh­ni­sches Lä­cheln, zy­nisch und ver­ächt­lich. Er war Herr der Si­tua­ti­on.

3

Eben­so plötz­lich, wie er be­gon­nen, hör­te Wolf Lar­sen auf zu flu­chen. Er zün­de­te sich wie­der sei­ne Zi­gar­re an und sah sich um. Sei­ne Au­gen fie­len auf den Koch. »Na, Köch­lein?« frag­te er mit ei­ner merk­wür­di­gen, kal­ten und stäh­ler­nen Leut­se­lig­keit.

»Ja­wohl, Käptn«, schal­te­te der Koch be­flis­sen und ent­schul­di­gend ein.

»Meinst du nicht, dass du jetzt lan­ge ge­nug den Kopf her­aus­ge­steckt hast? Das ist nicht ge­sund. Der Steu­er­mann ist tot, und dich kann ich nicht auch noch ent­beh­ren. Sei vor­sich­tig mit dei­ner Ge­sund­heit, Köch­lein. Ver­stan­den?«

Das letz­te Wort traf im Ge­gen­satz zu der frü­he­ren Freund­lich­keit wie ein Peit­schen­hieb, und der Koch er­zit­ter­te.

»Ja­wohl, Käptn«, ant­wor­te­te er schüch­tern, und der be­an­stan­de­te Kopf ver­schwand.

Nach die­ser Ab­fuhr schi­en die Mann­schaft das In­ter­es­se an den Vor­gän­gen an Deck ver­lo­ren zu ha­ben und mach­te sich wie­der an die Ar­beit. Meh­re­re Leu­te je­doch, die zwi­schen der Ka­jü­te und der Kom­bü­se her­um­lun­ger­ten – sie schie­nen kei­ne See­leu­te zu sein –, spra­chen lei­se wei­ter mit­ein­an­der. Wie ich spä­ter er­fuhr, wa­ren es die Rob­ben­jä­ger, die sich hoch er­ha­ben über die ge­wöhn­li­chen Ma­tro­sen fühl­ten.

»Jo­han­sen!« rief Wolf Lar­sen. Ein Ma­tro­se ge­horch­te. »Hol’ dir Pla­ten und Na­del und näh’ den Schuft ein. Al­tes Lei­nen fin­dest du in der Schiff­stru­he. Los!«

»Was sol­len wir ihm an die Füße hän­gen, Käptn?« frag­te der Mann gleich­mü­tig.

»Wird sich schon fin­den«, sag­te Wolf Lar­sen. Dann hob er die Stim­me und rief: »Köch­lein!«

Tho­mas Mu­gridge sprang wie ein Schach­tel­männ­chen aus sei­ner Kom­bü­se.

»Geh nach un­ten und füll’ einen Sack mit Koh­len.«

»Hat ei­ner von euch eine Bi­bel oder ein Ge­bet­buch, Jun­gens?« lau­te­te die nächs­te Fra­ge, die der Ka­pi­tän dies­mal an die bei der Luke her­um­lun­gern­den Jä­ger rich­te­te.

Sie schüt­tel­ten die Köp­fe, und ei­ner von ih­nen mach­te einen Witz, den ich nicht ver­stand, der aber all­ge­mei­nes Ge­läch­ter her­vor­rief.

Wolf Lar­sen stell­te die glei­che Fra­ge an die Ma­tro­sen. Bi­beln und Ge­bet­bü­cher schie­nen ein sel­te­ner Ar­ti­kel an Bord zu sein, aber ei­ner der Leu­te er­bot sich, die Fra­ge an die Wa­che, die sich un­ten be­fand, wei­ter­ge­hen zu las­sen. Nach ei­ner Mi­nu­te kam er je­doch mit der Nach­richt zu­rück, dass keins von bei­den vor­han­den sei.

Der Ka­pi­tän zuck­te die Ach­seln. »Dann las­sen wir ihn ohne Ge­schwätz ver­schwin­den, wenn un­ser schiff­brü­chi­ger Pas­tor nicht das See­manns­ri­tu­al aus­wen­dig weiß.«

Bei die­sen Wor­ten dreh­te er sich um und sah mich an. »Sie sind Pas­tor, nicht wahr?« frag­te er.

Die Jä­ger dreh­ten sich wie ein Mann um und be­trach­te­ten mich. Ich hat­te das pein­li­che Ge­fühl, ei­ner Vo­gel­scheu­che zu glei­chen. Mein Aus­se­hen ver­ur­sach­te ein schal­len­des Ge­läch­ter, das der An­blick des To­ten, der grin­send an Deck aus­ge­streckt lag, in kei­ner Wei­se dämpf­te, ein Ge­läch­ter, so rau und barsch wie das Meer sel­ber, aus der Keh­le von Män­nern, die we­der Schliff noch Zart­ge­fühl kann­ten.

Wolf Lar­sen lach­te nicht, wenn sei­ne grau­en Au­gen auch leicht auf­leuch­te­ten. Ich war dicht an ihn her­an­ge­tre­ten, und jetzt er­hielt ich, ab­ge­se­hen von sei­ner äu­ße­ren Er­schei­nung und sei­nem Strom von Flü­chen, den ers­ten Ein­druck von dem Man­ne. Die be­deu­ten­den, fes­ten Züge ver­lie­hen sei­nem Ge­sicht trotz der Vier­schrö­tig­keit gute Pro­por­tio­nen. Wirk­te das Ge­sicht auf den ers­ten Blick eben­so mas­siv wie sein Kör­per, so ge­wann man doch bei nä­he­rer Be­trach­tung die Über­zeu­gung, dass in der Tie­fe sei­nes We­sens eine un­ge­heu­re, ent­setz­li­che Kraft schlum­mer­te. Mund, Kinn, die hohe Stirn, die sich schwer über den Au­gen wölb­te, al­les dies, je­des für sich schon un­ge­wöhn­li­che Stär­ke ver­ra­tend, zeug­te zu­sam­men von ei­ner un­sag­ba­ren Männ­lich­keit. Eine sol­che See­le ließ sich nicht aus­lo­ten, nicht er­mes­sen; sie dul­de­te kei­nen Ver­gleich.

Читать дальше
Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Похожие книги на «Jack London – Gesammelte Werke»

Представляем Вашему вниманию похожие книги на «Jack London – Gesammelte Werke» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.


Отзывы о книге «Jack London – Gesammelte Werke»

Обсуждение, отзывы о книге «Jack London – Gesammelte Werke» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.

x