Regina Mars - 2 Jahre später

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Schwuler LiebesromanVor zwei Jahren wurden Kai und Arthur auseinandergerissen. Beide glauben, der jeweils andere sei schuld. Zwei Jahre der Verbitterung folgen. Zwei Jahre, erfüllt von Schmerzen, Veränderungen und frischen Wunden.Nun sind sie erneut am selben Ort: einem Internat voller düsterer Intrigen und tödlicher Geheimnisse. Einem Ort, der droht, beide zu verschlingen. Es sei denn … sie finden wieder zusammen.Enthält: Missverständnisse, Drama und homoerotische Szenen. Und ein wenig Humor.

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Er seufzte schwer. So waren sie, seine Eltern. Vor zwei Jahren waren sie in Nepal gewandert und plötzlich hatten sie kein Netz mehr gehabt. Es waren die glücklichsten Stunden gewesen, die Arthur je mit seinen Eltern verbracht hatte. Sie hatten sich Wanderlieder ausgedacht und, obwohl sie ihn beide getadelt hatten, weil er so schnell aus der Puste kam, war es einfach wunderbar gewesen. Es erstaunte ihn immer wieder, dass ein trantütiger Moppel wie er von diesem lebhaften Paar abstammte.

Ein Geräusch ließ ihn hochfahren. Das Geräusch, auf das er die ganze Zeit gewartet hatte! Der Transporter quälte sich hörbar über die Einfahrt und Arthur kam ein furchtbarer Gedanke. Wie musste er wirken, hier, alleine auf den Treppenstufen? Als hätte er die ganze Zeit auf Kai gewartet. Als hätte er nichts Besseres zu tun, als wäre er ein total verzweifelter Versager!

Er sprang so schnell auf, dass er fast kopfüber die Treppe hinuntergekugelt wäre und hechtete in die Bibliothek. Das Ledersofa ächzte, als er sich darauf warf und hastig das Buch aufschlug. Ruhig , dachte er. Ich darf nicht schnaufen, wenn er reinkommt. Ganz locker sein.

Als Kai in die Bibliothek kam, eine schäbige Reisetasche über der Schulter, hing Arthur vollkommen gelassen in den Polstern. Er wandte erst den Kopf, als Kai die Tasche polternd zu Boden fallen ließ.

»Oh, hey«, sagte Arthur entspannt. »Schon zurück?«

Kai nickte. Irgendetwas stimmte nicht. Da war eine winzige Wunde auf seiner Wange, ein kleiner roter Fleck, aber das war es nicht. Er hielt sich anders. Seine Schultern hingen und selbst seine Haare standen nicht so ab wie sonst.

»Ist was passiert?« Arthur richtete sich auf.

Kai schüttelte den Kopf.

»Kann ich mich zu dir legen?«, fragte er mit matter Stimme.

Arthur explodierte innerlich fast, schaffte es aber, »Okay« zu sagen.

Blitzschnell war Kai neben ihm. Arthur versteinerte, als er über ihn krabbelte, sich an ihn kuschelte und einen Arm über Arthurs Brust legte. So wie er heute Morgen.

Sein Herz verwandelte sich in einen Presslufthammer. Nein. Nein! Das musste Kai doch merken! Der blonde Kopf lag genau auf seiner Brust. Verdammt schwer. Verdammt schön.

Kais Wärme durchdrang Arthurs Körper und er roch ihn. Sauber und frisch geduscht, nach Kernseife und gottseidank immer noch nach Feuerwerk. Haarspitzen kitzelten Arthurs Kinn.

Vielleicht sollte er etwas sagen? Etwas Cooles? Etwas … Verdammt, was konnte er sagen?

Geh nie wieder weg?

Nein. Auf gar keinen Fall.

Arthur grübelte und grübelte, bis er an den regelmäßigen Atemzügen erkannte, dass Kai eingeschlafen war. Dann kam er sich ein wenig blöd vor. Doch vor allem war er glücklich. Überglücklich. Er ließ das Buch vorsichtig sinken, das er die ganze Zeit in der Hand gehalten hatte. Freude kribbelte durch seine Blutbahnen. Er beobachtete Staubwirbel, die glitzernd in der Luft tanzten. Wie spielende Fische kreisten sie in den goldenen Sonnenstrahlen, die durch die hohen Fenster schienen. Draußen erklang, ganz leise, das Geräusch der Heckenschere.

Vorsichtig, Millimeter um Millimeter, bewegte er seine linke Hand, bis sie auf Kais Haaren ruhte. Strohig und fest. Er widerstand dem Drang, hindurchzufahren, und genoss ihr Kitzeln auf seiner Handfläche. Genoss das Gefühl, das Kais Nähe in ihm auslöste. Die tiefe Ruhe, die unter all der Aufregung entstand.

Stundenlang lagen sie so. Zumindest kam es ihm vor wie Stunden. Ab und zu las er ein paar Seiten in dem Buch, dann sah er wieder an die Decke und seufzte leise.

7. Kai

Er wusste nicht, was ihn geweckt hatte. Vielleicht hatte Arthur gezuckt oder …

Arthur?

Kai blinzelte. Vor sich sah er weißen Stoff und einen schillernden Knopf, direkt vor der Nasenspitze. Er fühlte einen weichen Leib an seinem. Das war ungewöhnlich, um es milde auszudrücken.

»Hey«, murmelte Arthurs Samtstimme. »Wieder wach?«

Kai spürte, wie er am ganzen Körper rot anlief. Die Hitze kroch ihm bis in den Nacken. Mist. Mist, was hatte er sich dabei gedacht? Er hatte schon wieder nicht überlegt, was angemessen und zivilisiert war und …

Mist.

Man legte sich nicht einfach zu einem anderen Jungen! Obwohl, Arthur hatte das auch getan, aber der war besoffen gewesen und außerdem konnte Kai sich nicht erinnern, dass der, na ja, erregt gewesen wäre und ihn in die Hüfte gepiekst hätte, so, wie er es gerade bei Arthur machte …

Er räusperte sich kläglich.

»Ich … Äh, mir war kalt«, erklärte er, logisch und rational. »So wie gestern Nacht.«

»Ach so.« Er konnte Arthur nicht ansehen. Traute sich nicht. »Na, ich schätze, dass ich sehr gemütlich und einladend aussehe.«

»Ja, du … Also nein, äh.« Vorsichtig rückte er von Arthur ab. »Doch, schon. Aber das ist gut.«

Er wagte es erst, ihn anzusehen, als er das leise Schnauben hörte. Arthur lächelte. Ein etwas wackeliges Lächeln, doch er schien ihm nicht böse zu sein. Der dunkle Schopf war verstrubbelt und die Ohren gerötet. Sollte Kai irgendwie erklären, dass …

»Ich hab von einem Mädchen geträumt«, behauptete er. »Von Nora aus meiner Parallelklasse.«

»Oh. Klar.« Arthur räusperte sich. Kai räusperte sich. »Was ist mit deiner Wange passiert?«

»Ach, das.« Kais Hand ging zu seinem Gesicht, ohne, dass er es wollte. Er rutschte von Arthur weg, bis sie nebeneinander auf dem Sofa saßen. »Das ist beim Arbeiten passiert. Ein Dornenbusch.«

»Als du weggefahren bist, hattest du das noch nicht.«

»Echt? Seltsam.« Auf keinen Fall würde er Arthur erzählen, dass er nicht gegen zwei Idioten wie Markus und Horst ankam. »Dann habe ich keine Ahnung. Was hast du gemacht, als ich weg war?«

»Oh, eine Menge.« Arthur sah an ihm vorbei. »Hab mit ein paar Leuten telefoniert. Meine Mutter hat angerufen.«

»Aha. Was sagen Mütter denn so?« Kai hatte keine Ahnung.

»So dies und das. Wie ihr Urlaub läuft, wie …« Arthur biss sich auf die Lippen. »Eigentlich nichts. Sie wurde immer unterbrochen. Sie kommen erst in ein paar Tagen.«

»Oh, gut.«

»Was?« Arthurs Augenbrauen hoben sich.

»Äh, ich darf nur hierbleiben, bis sie ankommen. Deine Mutter mag mich nicht, hab ich doch erzählt.«

»Schon.« Interesse blitzte in Arthurs Gesicht auf. »Aber du hast nicht erzählt, wieso. Hatte sie etwa auch Läuse und du hast sie darauf hingewiesen?«

»Ne.« Kai sah auf den Teppich. »Aber das war genauso blöd. Ich hab mal wieder nicht kapiert, was man sagen darf und was nicht.«

»Erzähl.« Bildete er sich das ein, oder erschien ein gieriges Lächeln in Arthurs Zügen?

»Freust du dich etwa, weil deine Mutter mich nicht mag?«

»Nein, nein. Interessiert mich nur.«

»Hm.« Kai warf ihm einen misstrauischen Blick zu. Arthurs hübsches Gesicht war ausdruckslos. »Na, sie waren doch hier, um den Kasten zu kaufen, und da haben sie Paps gleich erklärt, was er alles machen muss, bevor sie anreisen, und ich war dabei und ich meinte halt, dass sie dieser Sängerin ähnlich sieht. Aus so einem alten Video, sowas, was manchmal noch im Radio kommt. Paps meint, das lief früher hier in der Dorfdisco … Was ist?«

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