Mark Twain - Die Abenteuer von Tom Sawyer & Huckleberry Finn (Band 1 & 2) (Illustriert)

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Die Abenteuer von Tom Sawyer & Huckleberry Finn (Band 1 & 2) (Illustriert): краткое содержание, описание и аннотация

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Mark Twain: Tom Sawyer und Huckleberry Finn | Erster Band: «Tom Sawyers Abenteuer und Streiche» | Zweiter Band: «Huckleberry Finns Abenteuer und Fahrten» | ** Beide Bände in diesem eBook ** | Mit zahlreichen Illustrationen von True Williams und Edward Winsor Kemble | Neu editiert, mit aktualisierter Rechtschreibung | Voll verlinkt, und mit eBook-Inhaltsverzeichnis | Der Autor dieses Buches, Mark Twain, war in seinen jungen Jahren Reporter, Steuermann auf dem Mississippi und Goldgräber in Virginia City. Im Laufe seines Lebens entwickelte er sich zu einem der bedeutendsten und einflussreichsten amerikanischen Schriftsteller. Bei vielen der in Tom Sawyer & Huckleberry Finn geschilderten Begebenheiten griff Mark Twain auf eigene Erlebnisse als junger Bursche, der in einer Kleinstadt am Lauf des Mississippi aufwuchs, zurück. | Die frechen und vielfältigen Abenteuer von Tom und Huck sind so spannend, dass sie bis heute von Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen auf der ganzen Welt geliebt werden.

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»Warum das Licht nur so flackert?« sagte Tante Polly. – Tom beeilte sich mit dem Hereinkriechen, »Herrgott, die Tür ist ja offen, soviel ich seh! Freilich ist sie’s. Nehmen die Schrecknisse gar kein Ende! Geh, Sid, mach die Tür zu!«

Gerade zur rechten Zeit verschwand Tom unter dem Bett. Da lag er mäuschenstill, um nur erst zu Atem zu kommen, dann kroch er weiter vor, bis dahin, wo er fast seiner Tante Füße berühren konnte.

»Ja, wie ich gesagt hab’,« fuhr diese fort, »schlecht war er nicht, was man so schlecht heisst, – nur immer voller Tollheiten, voller Unsinn und immer oben hinaus, wisst ihr. Ihm konnte man’s aber so wenig übelnehmen wie einem Füllen; er dachte sich weiter nichts dabei, war weiss Gott der gutherzigste Junge, der lebte und –« sie begann zu weinen.

»Grad so war mein Joe, – immer voller Teufeleien und zu jedem tollen Streich aufgelegt, aber so selbstlos und gut dabei, wie nur möglich. Und, der Himmel verzeih mir’s, ich, ich, seine eigene Mutter, geh hin und hau ihn durch, weil ich mein’ er hat den alten Rahm genommen, denk nicht dran, dass ich den doch selber fortgeschüttet hab, weil er sauer geworden war. Und jetzt soll ich ihn nie wieder sehen in dieser Welt, den armen, misshandelten Jungen, nie, niemals wieder!« Und Frau Harper schluchzte, als wolle ihr das Herz brechen.

»Ich hoffe, Tom ist besser dran, wo er ist,« begann Sid, »wenn er aber hier in manchem besser –«

» Sid!« – Tom fühlte ordentlich den strengen Mahnblick, das drohende Funkeln in den Augen der alten Dame, obgleich er’s nicht sehen konnte.

»Kein Wort weiter gegen meinen armen Tom, der nun von uns gegangen ist. Der allmächtige Gott wird sich seiner schon annehmen, da brauchst du dich nichts drum zu kümmern. Oh, Frau Nachbarin, ich weiss nicht, wie ich’s überleben soll, weiss nicht, wie ich’s überleben soll! Er war mein ganzer Trost, obgleich er mir mein altes Herz fast aus dem Leibe herausquälte!«

»Der Herr hat’s gegeben, der Herr hat’s genommen, der Name des Herrn sei gelobt! Aber hart ist’s, so arg hart! Erst vorigen Sonntag ließ mir mein Joe einen Schwärmer grad unter der Nase platzen, worauf ich ihm eins versetzte, dass er umfiel. Da dacht ich nicht, dass er so bald – ach, Herr du meines Lebens, wenn ich wieder in derselben Lage wäre, ich würde ihn an mein Herz drücken und küssen.«

»Ja, ja, ja, Nachbarin, ich weiss, wie Ihnen zu Mute sein muss, weiss es ganz genau. Gestern nachmittag erst hat mein Tom dem unvernünftigen Vieh, dem Peter, ›Schmerzenstöter‹ eingegossen, den er selber hat nehmen sollen. Na, ich denk die Katze reisst’s Haus ein, so tobt die herum. Und ich, Gott verzeih mir, geb dem Jungen einen Klaps auf den Kopf mit meinem Fingerhut; armer Junge, armer, armer, toter Junge! Er hat’s überstanden jetzt. Und die letzten Worte, die ich von ihm gehört hab, waren, dass er mir vorwarf –«

Diese Erinnerung aber war zuviel für die alte Dame, sie brach vollständig darunter zusammen. Tom schluchzte jetzt selber, mehr aus Mitleid mit sich, als aus irgendeinem anderen Grund. Er hörte, dass Mary weinte, und von Zeit zu Zeit ein freundliches Wort über ihn dazwischenwarf. Seine eigene Meinung von sich stieg um ein beträchtliches. Der Kummer seiner Tante rührte ihn aber doch sehr und kaum konnte er der Versuchung widerstehen, hervorzubrechen aus seinem Hinterhalt und ihren Jammer in Freude zu verwandeln. Der theatralische Effekt, den solche Szene notwendig hervorrufen musste, reizte ihn gewaltig, doch er erwehrte sich dessen tapfer und blieb still. Er fuhr fort zu lauschen und merkte aus allerlei Bruchstücken der Reden, die er zusammensetzte, dass man zuerst geglaubt hatte, er und die Kameraden seien beim Schwimmen verunglückt. Dann wurde das kleine Floß vermisst. Verschiedene Jungen gaben nun an, dass die Vermissten gesagt hätten, die ganze Stadt solle bald was Neues erfahren. Die »weisen Häupter« der Gemeinde reimten sich nun verschiedenes zusammen und waren schließlich darin einig, dass die Jungen auf dem Floß davongegangen und baldigst in der nächsten Stadt flussabwärts auftauchen dürften. Gegen Mittag aber war das leere Floß aufgefunden worden, das etwa vier Meilen unterhalb des Städtchens ans Ufer getrieben war, und da schwand jede Hoffnung. Sie mussten ertrunken sein, sonst hätte sie der Hunger vor Nacht nach Hause gejagt, wenn nicht noch früher. Man glaubte, die Suche nach den Leichen sei hauptsächlich deshalb erfolglos geblieben, weil die Ertrunkenen wohl mitten im tiefsten Wasser umgekommen sein mussten, denn die Jungen waren flotte Schwimmer und hätten sich sonst sicherlich ans Ufer gerettet. Das war am Mittwoch Abend. Wenn es nun nicht gelang, bis Sonntag die Leichen aufzufinden, so musste man jeder Hoffnung entsagen, und es sollte an dem Tage ein Trauergottesdienst in der Kirche abgehalten werden. Tom schauderte.

Frau Harper schluchzte ein »Gutenacht« und erhob sich zum Gehen. Von einem gemeinsamen Antrieb ergriffen, flogen die beiden verwaisten Frauen einander in die Arme, weinten sich ein paar Minuten aus und nahmen darauf Abschied. Tante Polly sagte Sid und Mary mit besonderer Zärtlichkeit »Gutenacht«, Sid schluchzte ein bisschen, Mary aber weinte aus Herzensgrund.

Jetzt kniete Tante Polly nieder und betete für Tom, so rührend, so eindringlich, mit solch maßloser Liebe in jedem Wort, jedem Ton ihrer alten, zitternden Stimme, dass der Missetäter unter dem Bett wieder förmlich zerfloss in Tränen, lange ehe sie geendet hatte.

Er musste sich sehr ruhig verhalten, eine ganze Zeit, nachdem sie zu Bett gegangen war, denn wieder und wieder warf sie sich ruhelos von einer Seite zur anderen und stöhnte und jammerte vor sich hin. Endlich aber wurde sie still, nur noch zuweilen schluchzte sie leise im Schlafe auf. Jetzt stahl sich Tom unter dem Bett vor, richtete sich ganz allmählich in die Höhe, beschattete das Licht mit seiner Hand und betrachtete sie. Sein Herz floss über vor Mitleid. Er nahm die Sykomorenrinde aus der Tasche und legte sie neben dem Lichte nieder. Da schoss ihm ein Gedanke durch den Kopf und er zögerte überlegend. Sein Gesicht verklärte sich förmlich im Widerschein der erleuchteten Idee, die ihm gekommen. Hastig nahm er die Rinde wieder an sich, beugte sich über das alte Antlitz, hauchte einen Kuss auf ihre Lippen und stahl sich, leise wie er gekommen, durch die Türe, die er hinter sich schloss.

Er schlich den gleichen Weg zurück nach der Fähre, fand dort niemanden und betrat kühn das Deck. Wusste er doch, dass sich um diese Zeit nur ein Wächter dort befand, und der zog sich für gewöhnlich in die Kajüte zurück und schlief wie ein Sack. Er löste den Nachen von der Seite, schlüpfte hinein und glitt bald danach, vorsichtig rudernd, stromaufwärts dahin. Als er eine Meile oberhalb der Stadt war, schlug er die Richtung quer über den Fluss ein und legte sich tüchtig ins Zeug. Er traf genau auf die Landungsstelle an der anderen Seite. Diese Leistung war für ihn nicht neu. Nun überlegte Tom, ob er nicht den Nachen mitnehmen sollte, der doch sozusagen ganz legitime Beute für einen Seeräuber wäre. Doch wusste er, dass man genaue Nachforschungen nach dem Verbleib anstellen würde und die hätten am Ende zu unliebsamen Entdeckungen führen können. So sprang er denn ans Ufer und begab sich sofort in den Wald. Dort setzte er sich hin, ruhte lange, lange aus und quälte sich dabei namenlos ab, um sich wach zu erhalten. Dann machte er sich müde, matt und schläfrig auf den Heimweg. Die Nacht war schon weit vorgerückt. Es wurde heller Tag, ehe er sich wieder am Ufer gegenüber der Sandbank befand. Er ruhte sich nochmals aus, bis die Sonne ganz aufgegangen war und den Strom mit ihrem Glanze übergoldete, dann warf er sich ins Wasser und bald darauf stand er triefend am Eingang des Lagers und hörte Joe sagen:

»Nein, Tom ist treu wie Gold, Huck, der kommt wieder, der kneift nicht aus! Er weiss, dass das eine Ehrlosigkeit für einen Piraten wäre, und Tom ist viel zu stolz, um so was zu tun. Er führt irgend etwas im Schilde, das ist sicher, möcht nur wissen was!«

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