Mark Twain - Die Abenteuer von Tom Sawyer & Huckleberry Finn (Band 1 & 2) (Illustriert)

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Die Abenteuer von Tom Sawyer & Huckleberry Finn (Band 1 & 2) (Illustriert): краткое содержание, описание и аннотация

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Mark Twain: Tom Sawyer und Huckleberry Finn | Erster Band: «Tom Sawyers Abenteuer und Streiche» | Zweiter Band: «Huckleberry Finns Abenteuer und Fahrten» | ** Beide Bände in diesem eBook ** | Mit zahlreichen Illustrationen von True Williams und Edward Winsor Kemble | Neu editiert, mit aktualisierter Rechtschreibung | Voll verlinkt, und mit eBook-Inhaltsverzeichnis | Der Autor dieses Buches, Mark Twain, war in seinen jungen Jahren Reporter, Steuermann auf dem Mississippi und Goldgräber in Virginia City. Im Laufe seines Lebens entwickelte er sich zu einem der bedeutendsten und einflussreichsten amerikanischen Schriftsteller. Bei vielen der in Tom Sawyer & Huckleberry Finn geschilderten Begebenheiten griff Mark Twain auf eigene Erlebnisse als junger Bursche, der in einer Kleinstadt am Lauf des Mississippi aufwuchs, zurück. | Die frechen und vielfältigen Abenteuer von Tom und Huck sind so spannend, dass sie bis heute von Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen auf der ganzen Welt geliebt werden.

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»Ph – ph! ‘s gibt Jungens, die sich für furchtbar interessant halten, – immer müssen sie sich zeigen!«

Toms Wangen brannten. Er rappelte sich auf und schlich davon, gedemütigt, vernichtet.

Kapitel 12: Schreckliche Pläne – Die Flucht

Joe Harper TOM WAR NUN fest entschlossen Er war finsterer verzweifelter - фото 16

Joe Harper

TOM WAR NUN fest entschlossen. Er war finsterer, verzweifelter Gedanken voll. Er kam sich als verlassener, freundloser Knabe vor, den niemand liebte. Wenn sie erst merkten, zu was ihre Lieblosigkeit ihn getrieben, würde es ihnen vielleicht leid sein. Er hatte versucht, das Rechte zu tun, gut zu sein, sie ließen’s ja nicht zu. Da sie ihn denn durchaus los sein wollten, so sollten sie ihren Willen haben; natürlich würden sie ihn allein für die Folgen verantwortlich machen, – aber so ist’s immer! Hat ein Freundloser und Verstossener das Recht zu klagen? Jetzt, da sie ihn zum Äussersten getrieben, wollte er das Leben eines Verbrechers führen. Ihm blieb keine Wahl. Unter solchen Betrachtungen war er weit über die Wiesen geschritten und die Schulglocke, welche die Säumigen mahnte, klang ihm nur noch schwach ins Ohr. Er schluchzte jetzt beim Gedanken, dass er nie, nie wieder diesen anvertrauten Ton vernehmen solle, – es war hart, so furchtbar hart, aber – sie zwangen ihn ja dazu. Da sie ihn vertrieben hatten, hinausgestossen in die kalte unbarmherzige Welt, so musste er sich darein ergeben, – aber er verzieh ihnen, verzieh ihnen allen. Das Schluchzen wurde stärker, erschütternder.

In diesem Moment stiess er auf seines Herzens innigsten Freund – Joe Harper, der finster blickend daher trottete, augenscheinlich einen schrecklichen, schwerwiegenden Entschluss in seiner Seele herumwälzend. Hier waren offenbar »zwei Seelen und ein Gedanke!« Tom, der sich die Augen mit seinem Ärmel wischte, fing an, etwas Unzusammenhängendes hervorzustottern, von einem Entschluss, sich den Misshandlungen und dem Mangel an Verständnis daheim durch seine Flucht in die weite Welt zu entziehen, nie, niemals wiederzukehren, und schloss damit, dass er Joe bat, ihm ein treues Gedenken zu bewahren.

Da zeigte sich aber, dass Joe just eben um ganz dasselbe hatte bitten wollen und gerade zu dem Zweck gekommen war, Tom aufzuspüren. Seine Mutter hatte ihn geprügelt, weil er Rahm getrunken haben sollte, von dem er doch rein gar nichts wusste. Es sei klar, sie wolle nichts mehr von ihm wissen und ihn los sein. Solchen Empfindungen gegenüber – was bleibe ihm da anderes übrig, als sich darein zu ergeben? Möge es ihr wohl ergehen und sie niemals bereuen, ihren armen Jungen hinausgetrieben zu haben in die kalte, fühllose Welt, um da zu leiden und schließlich zu sterben.

Wie nun die zwei trauernden Jünglinge so dahin wandelten, schlossen sie einen Pakt, fest zusammenzustehen wie Brüder, nicht voneinander zu lassen, bis der Tod sie einst scheide und sie erlöse von ihrem Jammer. Dann begannen sie Pläne zu schmieden. Joe war dafür, ein Eremit zu werden, von harten Brotkrusten und Wasser in einer finsteren Höhle zu leben und eines Tages aus Not, Kälte und Kummer zu sterben. Nachdem er aber Toms Plan gehört, gab er zu, dass das Leben eines Verbrechers doch einige hervorragende Vorteile böte und willigte ein, als Seeräuber sein Heil zu probieren.

Drei Meilen unterhalb St. Petersburg, an einer Stelle, wo der Mississippi etwas mehr als eine Meile breit war, lag eine lange, schmale, bewaldete Insel mit einer seichten Sandbank an der Spitze. Diese Insel war nicht bewohnt, lag weit drüben gegen das andere Ufer zu, das mit einem ausgedehnten, menschenleeren, fast undurchdringlichen Walde bestanden war. Das schien ein Ort wie gemacht für das Unternehmen, und so wurde denn die Jacksoninsel gewählt. Welches die Opfer sein sollten für ihr Seeräubertum, das kam den Jungen nicht in den Sinn. Vor allem trieben sie nun Huckleberry Finn irgendwo auf, der sich ihnen sofort anschloss. Jegliche Laufbahn war ihm recht, er war nicht wählerisch. Nachdem sie alles verabredet hatten, trennten sie sich, um sich an einer einsamen Stelle des Flussufers, zwei Meilen oberhalb des Städtchens, wieder zu treffen, um Mitternacht, zu ihrer Lieblingsstunde. Dort wussten sie von einem kleinen Holzfloss, das sie sich anzueignen gedachten. Jeder von den dreien wollte eine Angelrute und Haken mitbringen, dazu solche Essvorräte, deren er sich auf möglichst versteckte und geheimnisvolle Weise bemächtigen konnte, wie es Ausgestossenen und Geächteten ihrer Art zukam. Bevor noch der Nachmittag verflossen, war es ihnen gelungen, heimlicher Wonne voll, im ganzen Städtchen das Gerücht zu verbreiten, es werde sich in Bälde etwas sehr Merkwürdiges ereignen. Alle, die diesen Wink erhielten, bekamen zugleich die Mahnung zu schweigen und abzuwarten.

Um Mitternacht erschien Tom mit einem gekochten Schinken und noch sonstigen Kleinigkeiten in dem dichten Untergehölz des steilen Uferabhanges, das zum Sammelplatz bestimmt worden. Es war sternklar und totenstill. Der mächtige Strom lag, ozeangleich, in friedlicher Ruhe da. Tom lauschte einen Moment, kein Laut unterbrach die feierliche Stille. Er ließ ein leises, langgezogenes Pfeifen ertönen, das von unten erwidert wurde; zweimal noch pfiff Tom, beide Male wurde das Signal in derselben Weise beantwortet. Nun fragte eine leise Stimme:

»Wer naht sich dort?«

»Tom Sawyer, der Schwarze, Rächer der spanischen Meere. Nennt eure Namen!«

»Huck Finn, die ›blutige Hand‹, und Joe Harper, ›der Schrecken der See‹.« Tom hatte diese Titel aus seiner Lieblingsliteratur geschöpft.

»Gebt das Feldgeschrei!«

In dumpfem, grauenvoll durchdringendem Flüsterton erklang von zwei Stimmen zugleich dasselbe schreckliche Wort in die brütende Nacht hinein:

» Blut!«

Nun kollerte Tom seinen Schinken über den Abhang und ließ sich selber nachgleiten, wobei er Haut und Kleider empfindlich verletzte. Wohl gab’s einen leichten, bequemen Pfad, den Abhang hinunter und am Ufer entlang, dem aber fehlten jene unerlässlichen Eigenschaften von Schwierigkeit und Gefahr, die ein Seeräuber vor allen anderen schätzt.

Der »Schrecken der See« hatte eine riesige Speckseite geliefert und sich halb krumm und lahm geschleppt, um sie herbeizubringen. Finn, der »Bluthändige«, hatte einen Kochkessel gestohlen, dazu eine Portion halbgetrocknete Tabaksblätter und einige Maiskolben, um Pfeifen daraus zu machen. Keiner der Piraten freilich rauchte oder kaute Tabak, als nur er selber. Der »Schwarze Rächer der spanischen Meere« meinte, man könnte nimmermehr das Unternehmen ins Werk setzen, ohne Feuer an Bord zu haben. Der Gedanke war weise, auch schritt man sofort zur Tat. In der Entfernung glimmte ein Feuer auf einem großen Floße, dahin schlichen sie nun und verschafften sich einen Holzbrand. Aus dieser Expedition machten sie sich mit Wonne und umständlicher Wichtigkeit ein gefährliches Abenteuer zurecht. Unterwegs hielten sie fast jede Minute an, sagten »Pst« und legten den Finger auf die Lippen. Ihre Hände umfassten eingebildete Schwertergriffe, leise Befehle wurden geflüstert, dass, wenn der »Feind« sich rege, er »kaltgemacht« werden müsse, denn »tote Menschen plaudern nichts mehr aus!« Die Jungen wussten freilich mit Bestimmtheit, dass die Flößer unten in der Stadt waren, entweder um Vorräte einzukaufen, oder um zu zechen; das war aber für sie kein Grund, sich weniger piratenmäßig bei der Sache zu benehmen.

Glücklich zurückgekehrt von dem gefahrvollen Feuerraubzeug, stiessen sie alsbald vom Lande. Tom hatte den Oberbefehl, Huck saß am hinteren Ruder, Joe vorn. Tom stand mitten auf dem Floße. Finster blickend, mit über der Brust gekreuzten Armen, erteilte er seine Befehle in leisem; strengem Flüsterton.

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