Verena Themsen - Elfenzeit 4 - Eislava

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Elfenzeit 4: Eislava: краткое содержание, описание и аннотация

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Da. Ihr Lachen. Und ein süßer und trotzdem leichter Duft zog durch den Garten, ein Duft nach Futter und Wärme und Nähe. Hastig ließ er sich wieder auf die Vorderpfoten nieder und tauchte in den Dschungel aus großen Blättern und dicken Ranken ein, als der sich der Garten ihm nun darbot.

Eigentlich hätte es ihn nur wenige Augenblicke kosten dürfen, über die Felsen zu huschen, die ihn von der Höhlung unter dem Rankenvorhang trennten. Doch für ein Wesen wie das, zu dem er geworden war, erwies er sich schnell als gespickt mit versteckten Fallen.

Links über die Felsen … nicht den Steinblumen zu nahe kommen …

Schon neigten sich die hungrigen Kelche zu ihm herunter, Klebfäden zischten an ihm vorbei, die ihn binden und zu den sonnengelb schillernden Blüten ziehen sollten. Speicheltropfen rannen über die Kelchränder und ließen ahnen, was ihn dort erwarten würde. Und gleichzeitig ertönten helle klare Töne wie von Silberglöckchen, beruhigend und voller anziehender Schönheit …

Ainfar schüttelte den Kopf. Einen Moment hatte es tatsächlich Macht über ihn gewonnen, hatte ihn einen Sprung machen lassen, der ihn zu den Blumen hinführte. Seine Augen weiteten sich, und er warf sich mit einem erschrockenen Quietschen zur Seite. Dicht an seinem Ohr zischte ein weiterer Klebfaden vorbei, erwischte einige seiner langen Ohrhaare und zerrte daran. Mit einem erneuten Schreckenslaut warf er sich nach vorn, ohne auf den kurzen Schmerz zu achten, mit dem sich die Haare von ihren Wurzeln lösten. Es klang wie ein Peitschenknall, als der gespannte Klebfaden zurückschnalzte, ein Peitschenknall, der Ainfar weiter anspornte.

Zwei, drei Sprünge mehr, dann tauchte er in einen Wald aus langen schlanken Blättern ein. Er bemerkte seinen Fehler sofort. Schneidend scharf fuhren die Blattkanten über seine Haut, rissen sie auf und ließen Reihen kleiner blutiger Punkte entstehen, die das weiße Fell befleckten. Ainfar duckte sich tiefer, versuchte, so vielen der Blätter auszuweichen wie möglich, und hoffte, dass er die Staude bald hinter sich ließ. Die nächsten würde er umgehen, so viel war sicher.

Es wurde heller vor ihm, und er beschleunigte seine Sprünge, hechtete zwischen den letzten Blättern hinaus auf den blanken geschwärzten Felsen. Sofort kam er ins Rutschen. Verzweifelt versuchte er, mit seinen Krallen wieder Halt zu bekommen, während eine Felsstufe förmlich auf ihn zuzuschießen schien. Im letzten Moment zog er die Krallen ein und bremste seine Schlitterfahrt mit der bloßen ledrigen Haut seiner Pfoten und seines Bauchs. Mit dem letzten Schwung seiner Gleitfahrt rollte er herum, sodass nur sein Kugelkörper gegen die Stufe prallte.

Innerlich aufseufzend blieb Ainfar einen Moment liegen, ehe er sich wieder auseinanderrollte, sein Fell glatt strich und parallel zur Stufe den Fels hinauf rannte, bis diese niedrig genug war, um hinauf zu springen.

Die nächsten Stauden und Büsche umging Ainfar weiträumig mit hastigen Sprungtripplern und wäre dabei beinahe zu nah an ein weiteres Feld Steinblumen geraten, die sich schon förmlich die Lippen nach ihm zu lecken schienen und mit Macht ihren lockenden Gesang ausstrahlten. Irgendetwas zappelte in einem Kokon aus Fäden … ein anderes Tier, das weniger aufmerksam gewesen war als er, oder vielleicht sogar ein kleines Elfenwesen. Es war nicht ungewöhnlich, dass immer mal wieder Bewohner der Zitadelle verschwanden, und vielleicht gingen sie nicht alle auf das Konto des Getreuen, irgendwelcher Strafaktionen der Königin oder der internen Intrigen. Vielleicht wurden manche nur zu neuer Nahrung für die hungrigen Pflanzen der Gärten.

Schaudernd wechselte Ainfar den Kurs und hetzte eine andere Felsfläche hinauf. Er wollte auf den Überhang gelangen, unter dem die Höhlung war, in der sich die Königin mit ihrer Dienerin aufhielt. Vielleicht konnte er sich dort am Rand irgendwo in eine Nische drücken, die es ihm erlaubte, das darunter geführte Gespräch mitzuhören. Schon von hier aus konnte er sie sprechen hören, vereinzelte Worte nur, aber manche davon verstand er. Er beschleungite. Wer wusste schon, wie lange die Königin noch bleiben würde?

Den Fehler in seinem Plan entdeckte Ainfar in dem Moment, da er den Überhang entlang zu rennen begann. Er war überzogen von den silbrig schimmernden Wurzeln der Ranken, die den Vorhang bildeten. Und den Grund dafür, warum diese Ranken nirgendwo Anzeichen trugen, dass sie von Tieren angenagt worden wären, bemerkte Ainfar schnell.

Nichts in diesem Garten war von so reiner Schönheit, wie es wirkte.

Das Schimmern der Wurzeln rührte von unzähligen feinen Häkchen her, die die Oberflächen überzogen. Und diese wiederum bedeckten den gesamten Fels in einem feinen Geflecht. Ainfar hatte bereit drei lange Sätze in das Flechtwerk hinein hinter sich, ehe er bemerkte, was geschah.

Dort, wo seine Pfoten auf die Wurzeln aufsetzten, begann er, das Gefühl zu verlieren. Doch der Schwung trug ihn weiter, und es war ohnehin zu spät, um noch umzukehren. Gehetzt starrte er nach vorn, wo an der Felskante die Wurzeln in Ranken übergingen.

»Sag den Wachen, dass er zu mir zu bringen ist, sobald er wieder auftaucht«, hörte er leise die Stimme Bandorchus unter sich. »Umgehend.«

Eine Gestalt trat unter dem Fels hervor, eine schon unglaublich schlanke Frau mit einem Schlangenkopf. In wiegendem Gang entfernte sie sich in Richtung des Bogengangs, ohne den Kampf des kleinen pelzigen Wesens über sich zu bemerken.

Ainfar gab sein Letztes. Er dachte nicht mehr darüber nach, was er tat; er wusste nur, dass er nicht hierbleiben durfte. Unter ihm hatten die Wurzeln zu pulsieren begonnen, wogten erwartungsvoll unter ihrem nächsten Opfer, und er vermutete, dass die scheinbaren Blüten an den Ranken vielleicht doch eher das waren, wonach sie aussahen: Blutstropfen.

Die Kante kam näher, während die Betäubung sich weiter ausbreitete. Zugleich wurde ihm schwindlig – vermutlich ein Effekt des Giftes, das die Wurzeln absonderten. Ein leiser Winsellaut entwich aus dem schmalen Mund unter seiner schwarzen Stupsnase.

Nur noch drei Sprünge bis zur Kante, zwei … was auch immer geschehen würde, es konnte nicht schlimmer sein, als bei lebendigem Leib von einer Pflanze verdaut zu werden. Eins …

Er sprang, streckte die tauben Händchen aus und versuchte, die Ranken zu fassen zu bekommen, um den Sturz zu dämpfen. Doch alles verschwamm vor seinen Augen, und selbst als seine Fingerchen sich um etwas schlossen, konnte er sich nicht halten. Taumelnd stürzte er durch den Blätterfall abwärts, riss Stängel ab und verfing sich kurzzeitig in Ranken, nur um doch weiter zu fallen, wenn er gerade Hoffnung schöpfte. Schließlich durchfuhr ihn ein letzter dumpfer Schmerz, als er mit dem Rücken auf dem moosbewachsenen Felsboden aufschlug. Erneut stieß er einen Klagelaut aus und schloss dann die Augen.

Plötzlich fühlte er sich von dürren Zweigen gepackt und hochgehoben. In panischer Angst, dass nun auch die Ranken zum Leben erwacht sein könnten, riss Ainfar wieder die Augen auf und schlug mit seinen Pfoten wild um sich.

»Schhhht, Kleiner«, hörte er eine knarrende Stimme sagen. »Es ist doch gut … bist du aber ein süßes Felldings …« Die Finger legten ihn auf etwas ab, das sich anfühlte, als sei es mit furchiger Borke bedeckt. Und dann streichelten sie ihn am Bauch. Ainfar quiekte auf und rollte sich herum, um die empfindlichste Hautpartie seines Körpers zu schützen. Ein knorriges Lachen erklang, und nun strichen die Finger über sein Rückenfell.

Langsam wurde Ainfars Herzschlag ruhiger, und das klare Denken setzte wieder ein.

Ich sitze auf der Hand der Dryade , erkannte er. Sie hat mich gesehen und aufgehoben.

»Was hast du da, Melemida?«

Die Stimme Bandorchus, ganz dicht. Ainfar erstarrte, und sein kleiner Körper zitterte noch mehr.

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