Verena Themsen - Elfenzeit 4 - Eislava

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Elfenzeit 4: Eislava: краткое содержание, описание и аннотация

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»Man sagt, sie wären draußen gewesen.«

Der Tiermann runzelte die Stirn. »Draußen? Vor der Zitadelle?«

»Nein. Draußen, außerhalb des Schattenlands.«

Ainfar starrte die Schwanenfrau an. »Das ist nicht möglich, Dame Branid.«

Branid rollte in einer grazilen Bewegung die Schultern und wiegte den Kopf. »Ich wiederhole nur, was man so sagt. Und möglich oder unmöglich – hättest du das hier für möglich gehalten?« Ihre Hände flatterten herauf und umfassten mit einer einfachen Drehung alles um sie herum.

Ainfar schüttelte den Kopf und starrte auf sein Essen. »Weißt du mehr darüber, wie sie es dorthin schaffen konnten?«, fragte er so unverfänglich wie möglich, während in ihm ein Aufruhr herrschte.

»Die Königin soll ein Tor geöffnet haben. Aber nur die können durch, die aus irgendwelchen Gründen nicht unter Fanmórs Urteil stehen. Der Kau war schon vorher freiwillig hier, habe ich gehört, darum konnte er gehen.« Sie zuckte die Achseln. »Leider ist es kein Weg für unsereins, oder für die Königin selbst. Aber so, wie es ist, lässt es sich jetzt ja auch hier ganz gut leben.« Sie stieß ihre Silbergabel in ein Nest aus langblättrigem Teichgras und drehte sie.

Ainfar brachte vor Aufregung und neu erstandener Hoffnung kaum mehr einen Bissen hinunter.

Auch er war freiwillig hierher gegangen. Bruder , dachte er, ich komme nach Hause.

Aber bis dahin hatte er noch eine Menge zu tun.

Ainfar drückte sich in den Schatten eines Bogens des Umgangs und sah hinaus in den großzügigen Innengarten. Sattes Grün in allen Tönen bedeckte schimmernden Kristall und staubgedunkelten Fels, der über die Zeiten aufgebrochen und nun mit Moos und Flechten besetzt war, mit Blumen und Büschen bewachsen und von schlanken Bäumen beschattet. Zu Ainfars Rechter schwebte ein Brunnen, nichts als sich ewig hebendes Wasser, das hoch über ihm in einer Explosion auseinanderspritzte und von dort kaskadenartig Richtung Boden sank, nur um dort wieder wie in einem unsichtbaren Sog zusammen zu treiben und erneut aufzusteigen. Doch seine Gedanken waren nicht bei der Schönheit, die sich ihm präsentierte. Sie war es nicht, weswegen er hierher gekommen war.

Etwas muss geschehen sein , dachte Ainfar. Seit Gwynbaen … Bandorchu dieses Land gebrochen hat anstatt von ihm gebrochen zu werden, hat sie stetig an ihrer Befreiung gearbeitet – und nun scheint sie einen Durchbruch erzielt zu haben! Ich muss in Erfahrung bringen, was genau sie plant.

Ainfar hatte in dem Lustgarten gelegentlich kleinere Arbeiten verrichtet und dabei erfahren, dass die Königin gern hier verweilte. Manchmal wurde sie von Höflingen begleitet, meist jedoch nur von ein oder zwei Dienerinnen.

Heute hatte er keinen Blick für die kunstvoll arrangierten Steinblüten, deren normalerweise gefährliche Ranken mit metallenen Spangen in sinnverwirrenden Mustern über die gebrochenen Kristalle gespannt waren, oder die schlanken, in sich gewundenen Arboratien, von denen jeder aus einer anderen Mischung ineinander geflochtener Bäume zusammengestellt war. Heute war sein Blick fest auf den Durchgang geheftet, der zu den Gemächern der Königin führte.

Gerüchte kursierten schnell in dieser Zitadelle, die nur wenige Geheimnisse erlaubte und kaum Möglichkeiten der Zerstreuung bot. Bandorchu hatte vor kurzem ihrem Palast einen neuen Turm zugefügt, und heute würde sie seine Wände schwärzen. Sie würde aus ihren Gedanken den dunklen Staub rieseln lassen, dem sie alle ihre neue Heimat verdankten, und ihn auf dem klaren Kristall ablagern, um Licht und Schatten den Eintritt zu verwehren und zu verhindern, dass sie jemals wieder ein Bild zurückwarfen.

Danach würde sie erschöpft sein und die Ruhe des Gartens aufsuchen, um sich zu erholen. Doch dieses Mal würde sie nicht mit ihren Vertrauten allein sein. Ainfar würde heimlich dabei sein, in der Hoffnung, dass sie etwas von ihren Plänen verriet.

Damit ich endlich das tun kann, weshalb ich hergekommen bin. Damit die Angst und der Schrecken und der Schmerz, das Vergessen und das Wiederfinden, endlich einen Sinn bekommen. Damit ich Möglichkeiten finde, eine Verbindung zu Regiatus aufzubauen, was mir bisher nie gelungen ist.

Kurz blitzte vor seinem inneren Auge wieder das Bild des Getreuen auf, doch er schob es beiseite.

Egal wie groß die Gefahr ist – die Gefahr, mich hier endgültig zu verlieren, ist größer. Was bleibt von mir, wenn ich wieder vergesse, warum ich hier bin?

Etwas bewegte sich hinter den hängenden Ranken des grünen Wasserfalls, der einen Teil des verwinkelten Gartens Ainfars Blick entzog; es ließ die Zweige darin schwanken und die Blätter erwartungsvoll rascheln. Ein Windhauch trug leise Stimmen mit sich, eine gemurmelte Unterhaltung zwischen zwei Frauen. Und dann, gebieterisch darüber erhoben, erklang der reine Sphärenklang der Stimme der Königin. Das Warten hatte sich gelohnt.

Augenblicke später teilte sich der Vorhang der mit kleinen, Blutstropfen gleichenden roten Blüten besetzten Hängeranken. Die Zweigfinger einer Dryade schoben sie zur Seite und gewährten Einblick in die Höhlung unter dem moosigen Fels, an dessen Kante die Ranken verwurzelt waren. Dort saß sie, womöglich eine Spur bleicher als gewöhnlich, gegen den dunklen Fels gelehnt und die Augen geschlossen. Schatten deuteten Falten an, die sonst nicht zu sehen waren. Und doch strahlte sie Herrschaft aus, ungebrochene Macht.

Macht, die trotz ihres verschwenderischen Einsatzes und der Widrigkeiten dieser Welt eher zu wachsen scheint als zu schrumpfen. – Oder vielleicht gerade deswegen?

Sie hob eine Hand und drehte den Kopf in Ainfars Richtung, um die Dryade anzusprechen. Ihre Lippen bewegten sich, und wieder hörte er den reinen Klang ihrer Stimme, ohne jedoch über dem Rauschen des nahen Brunnens den Wortlaut verstehen zu können.

Ich muss näher heran.

So, wie er war, in der Gestalt eines Elfen, würde er sich allerdings nicht verbergen können. Doch ihm standen andere Wege zur Verfügung.

Ainfar konzentrierte sich. Es war lange her, dass er das letzte Mal seine Gestalt gewechselt hatte. Niemand in der Zitadelle sollte diese Fähigkeit kennen, damit auch niemand Verdacht schöpfen konnte, wenn er begann, sie anzuwenden. Und es hatte sogar Zeiten gegeben, da er selbst sie vergessen hatte …

Er schüttelte die unangenehme Erinnerung – die Nicht-Erinnerung – ab und konzentrierte sich, in seinem Geist entstand das Bild von etwas, zu dem er werden wollte. Er spürte das Wesen, sein Fell, seine Krallen, jeden seiner Atemzüge und jeden seiner Herzschläge, und glich seine eigenen Takte daran an. Sein Atem wurde schnell und flach, sein Herzschlag beschleunigte sich, und die Härchen auf seiner Haut stellten sich auf.

Überall auf seinem Körper begannen die dunkelbraunen Linien einen sinnverwirrenden Tanz, weiteten und wanden sich und veränderten das Gewebe darunter zu etwas festerem. Immer weitere Härchen sprossen daraus hervor, schlossen sich zu einem dichten silbrigen Fell über dem dunklen Leder zusammen, während darunter der Körper des Elfen sich zusammenkrümmte und schrumpfte. Das durchgehende Braun seiner Augen wurde schwarz, und er kniff die Augenränder etwas zusammen, um einen Teil der Helligkeit auszuschließen, die plötzlich hineinfiel.

Eine Weile sah er seine Umgebung nur verschwommen, während sie sich reckte und streckte und in scheinbaren Dehnungen und Windungen um ihn herum in die Höhe wuchs. Dann wurde seine Wahrnehmung wieder klarer, als die Instinkte und Sichtweisen des Tiers in ihm die Oberhand gewannen, dessen Gestalt er angenommen hatte, ohne dabei sein eigenes klares Ich zu verdrängen.

Sein Kopf befand sich kaum mehr als eine Handspanne über dem Boden, und er hatte die Sicht auf die umrankte Felsnische verloren. Eine felsige Hügellandschaft voller bizarrer Bäume und Büsche schien nun zwischen ihm und seinem Ziel zu liegen. Ainfar richtete sich auf den Hinterbeinen auf, fuhr sich mit den kleinen schwarzen Händchen, die lediglich weiche Krallen hatten, über seine flache Stupsnase und schnüffelte. Gleichzeitig zuckten die mit flauschigen Büscheln bewachsenen dreieckigen Ohren herum, auf der Jagd nach jedem Laut, der ihm etwas über seine Umgebung verraten konnte.

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