Lina Frisch - Rising Skye (Bd. 2)

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Rising Skye (Bd. 2): краткое содержание, описание и аннотация

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Skyes Rebellion – das atemberaubende Finale
Die Gläsernen Nationen – vormals die Vereinigten Staaten von Amerika – steuern auf die nächste große Krise zu: Nichts weniger als Emanzipation, Gleichberechtigung und die Demokratie stehen auf dem Spiel. Skye und Hunter versuchen, die Öffentlichkeit über die Pläne der Regierung aufzuklären, insbesondere über das Geheimprogramm ReNatura, das die Rechte der Frau grundsätzlich infrage stellt. Doch nicht nur die Kristallisierer sind den Jugendlichen auf den Fersen … Eine atemlose Jagd beginnt. Kann Skyes Liebe zu Hunter den Kampf für Freiheit und Gleichheit überstehen? Was verbirgt ihre Mutter Beth, die mächtige Chefin einer Untergrundorganisation? Und wird Skye ihren Gefühlen jemals vertrauen können?
Die fulminante Fortsetzung von «Falling Skye» – beängstigend realitätsnah
Spannungsgetriebene, scharfsinnige Dystopie über Diskriminierung und Populismus
von Lina Frisch – eine junge feministische Erzählstimme.

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»Und warum machst du dann mit?« Yanas dunkle Augen glänzen. »Wenn alles, was wir machen, so aussichtslos ist, warum hast du dich Beth dann überhaupt angeschlossen? Und warum hast du mich zu euch geholt?«

Ich habe mich Beth nicht angeschlossen, ich hatte keine andere Wahl! Aber das kann ich nicht sagen, nicht einmal Yana. Ich kann nicht aussprechen, was mit Mum passiert ist. Nicht hier, bei den letzten Freunden meiner Eltern, die glauben, Sol Riviera sei noch am Leben. Ich kann sie kein zweites Mal sterben sehen.

»Du wolltest zum Ring, vergiss das nicht«, sage ich kühl. »Ich habe versucht, dich nach Las Almas zurückzuschicken. Aber du wolltest die Gefahr, du wolltest nicht gehen, weil –« Ich stoppe mich gerade noch rechtzeitig. Es wäre unfair, Yana vorzuwerfen, dass sie raus aus dem Reservat wollte. Dass sie nicht zusehen konnte, wie ihre Mutter sich immer mehr abschottete, während ihr Vater gegen den Krebs verlor. Und ausgerechnet ich darf mir wohl kein Urteil über ungesunde Bewältigungsstrategien erlauben.

»Ich wollte nicht gehen, weil du mich ebenso sehr gebraucht hast wie ich dich!«, ruft Yana.

Ich senke den Blick. Vielleicht habe ich das .

»Also ist dann alles vorbei?«, fragt sie schließlich. »Wenn du sie zu Beth bringst, hauen die beiden ab und der Ring ist Geschichte?«

»Keine Ahnung. Vielleicht bestimmt sie einen Nachfolger.«

Yana sieht mich forschend an. »Aber du wirst Skye nicht zu Beth bringen, richtig?«

»Nicht, solange Skye das nicht will.«

»Du bist in sie verliebt.« Yana lacht trocken. »Mein Gott, Hunter! Als ich die Tür aufmachte und dich sah, habe ich gedacht, dass deine Tarnung als Testleiter aufgeflogen ist. Nicht, dass du mit deinem Schützling getürmt bist und jetzt vorhast, dich gegen Beth Anderson zu stellen.« Yana mustert mich mit verschränkten Armen. Einen Moment lang bin ich unsicher, auf wessen Seite sie sich stellen wird. »Von mir erfährt Beth nichts«, sagt sie schließlich und ich atme erleichtert aus. »Aber wenn es stimmt, was du sagst, wird sie alles tun, um an Skye heranzukommen, ob mit oder ohne R. Und ihre Chancen stehen nicht schlecht.«

»Ich weiß«, erwidere ich und denke an die Karte der Gläsernen Nationen im Hauptquartier, auf der blinkende Punkte die Kontakte des Rings markieren. Sie leuchtet so hell wie der Weihnachtsbaum vor dem Rockefeller Center. »Ich weiß …«

картинка 11

Die Stimmen hinter der Wand verstummen. Ich lasse meinen Kopf zurück ins Kissen sinken. Was für ein Medikament auch immer die strenge Frau mir gespritzt hat, es muss im Laufe der Nacht seine Wirkung verloren haben. Leider . Ich schließe die Augen in der Hoffnung, so den pochenden Schmerz hinter meinen Schläfen zu beruhigen.

Es war also nicht die ganze Wahrheit, was Hunter mir über Mum erzählt hat. Dass sie mit mir fliehen will. Dass sie meine Testung abgewartet hat, damit ich als Rationale ohne Antrag das Land verlassen kann. Wir sind Schlepper, nichts anderes . Auf einmal ergibt Hunters Verschlossenheit, wenn es um seine Arbeit geht, einen Sinn.

Ich schließe die Augen und denke an die Abende, an denen Mum mir beigebracht hat, Fotografien zu entwickeln. An ihr Lächeln und ihre Wärme, in der ich mich zu Hause gefühlt habe. Beth ist kein wohltätiger Engel . Ich schüttle den Kopf und stöhne, als unter dem Verband eine Feuerzunge über meine Schulter leckt. Aber der brennende Schmerz ist nichts gegen das seltsame Ziehen in meiner Brust, das mir weismachen will, keine Luft zu bekommen, obwohl ich atme. Ist das normal bei einer Rauchvergiftung? Meine Hände fahren zu dem Schlauch unter meiner Nase und ich konzentriere mich auf den Rhythmus meines Herzschlags. Ich kann atmen. Keine Panik. Alles wird gut . Tränen laufen über meine Wangen, während ich dieses Mantra wiederhole und versuche, damit zu übertönen, was ich durch die Wand gehört habe.

Meine Mutter hat sich nach ihrer gescheiterten Flucht nicht bloß versteckt und darauf gewartet, dass Hunter mich zu ihr bringt. Sie hat unsere Flucht vorbereitet, indem sie sich von verzweifelten Kristallisierungsgegnern für falsche Traitmarks bezahlen ließ, von denen sie wusste, dass sie einem Scan nicht standhalten würden. Sie hat Hunter gezwungen, als Schlepper zu arbeiten. Einen damals fünfzehnjährigen Jungen! Und mein Vater … mein Vater hat Sol Riviera erschossen. Ich beginne wieder, nach Luft zu schnappen. Das sind nicht die Eltern, die mich aufgezogen haben. Die nur das Beste für mich wollten und die mich geliebt haben. Das sind nicht die Menschen, die ich kenne .

Als sich die Matratze unter mir zur Seite neigt, zucke ich zusammen. »Jetzt habe ich ihr auch noch wehgetan.«

Ich öffne die Augen und sehe, wie Hunter aufspringt und sich durch die aschblonden Locken fährt. Ich habe ihn nicht hereinkommen hören.

»Solange du keine Bombe unter meinem Bett zündest, kann ich so gut wie alles ertragen«, erwidere ich krächzend.

Hunter lächelt erleichtert, als ihm klar wird, dass ich aus eigener Kraft aufgewacht bin. Doch dann mustert er mich besorgt. »Wie geht es dir? Sind die Schmerzen stark? Reka hat ein Medikament dagelassen, für den Fall –«

»Hunter«, unterbreche ich ihn sanft.

Die letzte Spur seines Lächelns verschwindet, als er mir in die Augen sieht. »Du hast uns gehört.« Er weicht von meinem Bett zurück, als wollte er sich in Sicherheit bringen.

Ich strecke die Hand nach ihm aus. »Hör auf, dir selbst Vorwürfe zu machen!« Es kostet mich Kraft zu sprechen. »Im Zentrum hattest du die Wahl. Und du hast dich entschieden, das Richtige zu tun. Im Gegensatz zu ihr.«

Ich schließe die Augen, nur ganz kurz. Als ich sie wieder öffne, kniet Hunter neben meinem Bett. Er seufzt, als würde ihm das, was er mir jetzt sagen will, nicht leicht über die Lippen kommen. »Beth hat dich damals verloren und tut seitdem alles, um dich wiederzubekommen. Sie liebt dich, Skye. Wenn es eine Entschuldigung für ihre Entscheidungen gibt, dann, dass sie jede einzelne aus Liebe getroffen hat.« Ich beobachte, wie sich die Muskeln seines Kiefers verkrampfen. »Ich hatte Angst, dass du schlecht von mir denkst, wenn du erfährst, was ich getan habe. Deswegen habe ich dir nichts vom Ring erzählt. Aber vielleicht wollte ich dir auch einfach nicht zeigen, wie sehr deine Mutter dich liebt.« Seine grünen Augen schimmern, als er mich endlich ansieht. »Wenn du deine Meinung änderst, wenn du zu ihr willst, dann bringe ich dich nach New York.«

»Nein«, sage ich leise, aber bestimmt. Hunter öffnet den Mund, doch ich lege meine Hand an seine Wange und sehe ihm fest in die Augen. »Mum hat einen Jungen, der gerade seine Mutter verloren hatte, benutzt. Sie hat Menschenleben für meine Flucht riskiert. Liebe ist keine Entschuldigung für eine solche Grausamkeit.« Meine Augenlider werden schwer. »Am wichtigsten ist jetzt«, bringe ich heraus, »dass wir ReNatura so schnell wie möglich veröffentlichen. Bevor Mum uns in die Quere kommt oder die Kristallisierer uns aufhalten können.« Schatten legen sich über Hunters Blick. »Wir haben das Diktiergerät«, mache ich ihm Mut. »Damit sind wir beinahe unbesiegbar.« Ich lächle ihn an. Vielleicht hat das alles auch etwas Gutes , denke ich noch, bevor mich die Erschöpfung zurück in einen traumlosen Schlaf zieht. Endlich steht nichts mehr zwischen uns .

Die Bohlen der Veranda knirschen als ich meinen Fuß auf ihr altes Holz setze - фото 12

Die Bohlen der Veranda knirschen, als ich meinen Fuß auf ihr altes Holz setze. Mit gemischten Gefühlen drücke ich die kupferfarbene Klingel. Es war nicht fair, damals einfach so von der Bildfläche zu verschwinden .

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