Honoré Balzac - Honoré de Balzac – Gesammelte Werke

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Honoré de Balzac – Gesammelte Werke: краткое содержание, описание и аннотация

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Balzac wollte in seinem Werken ein Gesamtbild der Gesellschaft im Frankreich seiner Zeit aufzeichnen. Er nahm (schriftstellerisch) nie ein Blatt vor den Mund.Balzac liefert in seinen Werken nicht immer – sogar selten – die heile romantische Welt. Seine Texte sind immer voller Leben. Mit seiner relativ ungeschminkten Darstellung der gesellschaftlichen Realität prägte Balzac Generationen nicht nur französischer Autoren und bereitete den Naturalismus vor.In dieser Sammlung finden Sie seine wichtigsten Werke: Glanz und Elend der KurtisanenDie drolligen Geschichten des Herrn von BalzacDie alte JungferMenschliche Komödie – Die BauernDie dreißig tolldreisten GeschichtenDie Frau von dreißig JahrenDie Geheimnisse der Fürstin von CadignanDie GrenadièreDie KleinbürgerDie KönigstreuenDie Lilie im TalDie Messe des GottlosenEin Drama am Ufer des MeeresEine dunkle GeschichteDie Sorgen der PolizeiCorentins RacheEin politischer Prozeß unter dem KaiserreichEine Episode aus der Zeit der SchreckensherrschaftEine EvatochterEl VerdugoKatharina von MediciKleine Leiden des EhestandesLebensbilderu.v.a; mehr als 15.000 Seiten (PDF-Version)Null Papier Verlag

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»Das ist der Rück­zug uns­res Nachtrabs!« rief der Ma­jor. »Kei­ne Hoff­nung mehr!«

»Ich habe Ihren Wa­gen ge­schont, Phil­ipp,« sag­te eine Freun­des­s­tim­me.

Als er sich um­wand­te, er­kann­te Sucy beim Licht der Flam­men den jun­gen Ad­ju­tan­ten.

»Ach, es ist al­les ver­lo­ren!« er­wi­der­te der Ma­jor. »Sie ha­ben mein Pferd ver­zehrt. Und wie soll ich auch den stumpf­sin­ni­gen Ge­ne­ral und sei­ne Frau auf den Weg brin­gen?«

»Neh­men Sie einen Feu­er­brand und dro­hen Sie ih­nen.«

»Soll ich die Grä­fin be­dro­hen?«

»Adieu!« rief der Ad­ju­tant. »Ich habe ge­ra­de nur noch Zeit, die­sen fa­ta­len Fluß zu über­schrei­ten, und das muß ge­sche­hen. Ich habe eine Mut­ter in Frank­reich. Was für eine Nacht! Die­se Mas­se hier will lie­ber auf dem Schnee blei­ben, und die Mehr­zahl die­ser Un­glück­li­chen will sich lie­ber ver­bren­nen las­sen als sich er­he­ben. Es ist vier Uhr, Phil­ipp! In zwei Stun­den wer­den die Rus­sen an­fan­gen sich zu rüh­ren. Ich ver­si­che­re Ih­nen, daß Sie die Be­re­si­na bald vol­ler Leich­na­me se­hen wer­den. Den­ken Sie an sich, Phil­ipp! Sie ha­ben kei­ne Pfer­de, Sie kön­nen die Grä­fin nicht tra­gen; also vor­wärts, kom­men Sie mit mir,« sag­te er und faß­te ihn am Arme.

»Aber, lie­ber Freund, wie soll ich Ste­pha­nie ver­las­sen!«

Der Ma­jor er­griff die Grä­fin, stell­te sie auf die Bei­ne, schüt­tel­te sie mit der Rau­heit ei­nes Verzwei­fel­ten und zwang sie, auf­zu­wa­chen; sie sah ihn mit to­tem, star­rem Bli­cke an.

›Wir müs­sen vor­wärts, Ste­pha­nie, oder wir ster­ben hier.‹

Als alle Ant­wort ver­such­te die Grä­fin, sich zur Erde glei­ten zu las­sen, um zu schla­fen. Der Ad­ju­tant er­griff einen Feu­er­brand und be­weg­te ihn vor dem Ge­sicht Ste­pha­nies hin und her.

›Ret­ten wir sie ge­gen ih­ren Wil­len!‹ rief Phil­ipp, hob die Grä­fin auf und trug sie in den Wa­gen.

Er kehr­te zu­rück und bat den Ad­ju­tan­ten um Hil­fe. Bei­de nah­men den al­ten Ge­ne­ral, ohne zu wis­sen, ob er tot oder le­ben­dig war, und leg­ten ihn ne­ben sei­ne Frau. Der Ma­jor stieß mit dem Fuße je­den ein­zel­nen der auf der Erde lie­gen­den Leu­te weg, nahm ih­nen ab, was sie ge­raubt hat­ten, häuf­te alle Klei­der auf die bei­den Gat­ten und warf in eine Ecke des Wa­gens et­li­che ge­bra­te­ne Stücke ih­res Pfer­des. ›Was wol­len Sie denn ma­chen?‹ frag­te ihn der Ad­ju­tant.

›Sie schlep­pen‹, sag­te der Ma­jor.

›Sie sind wohl toll!‹

›Das ist wahr!‹ rief Phil­ipp und kreuz­te die Arme über der Brust.

Plötz­lich schi­en er von ei­nem ver­zwei­fel­ten Ge­dan­ken ge­packt zu sein.

›Du!‹, sag­te er und er­griff den ge­sun­den Arm sei­nes Sol­da­ten, ›ich ver­traue sie dir für eine Stun­de an! Den­ke dar­an, daß du eher ster­ben mußt, als, wer es auch sei, an den Wa­gen her­an­kom­men las­sen darfst.‹ Der Ma­jor be­mäch­tig­te sich der Dia­man­ten der Grä­fin, nahm sie in die eine Hand, zog mit der an­dern den Sä­bel und be­gann wü­tend auf die Schlä­fer los­zu­schla­gen, die er für die un­er­schro­ckens­ten hielt, und es ge­lang ihm auch, den ko­los­sa­len Gre­na­dier und noch zwei an­de­re Män­ner, de­ren mi­li­tä­ri­scher Rang un­mög­lich zu er­ken­nen war, auf­zu­we­cken.

»Wir sind ver­lo­ren«, sag­te er zu ih­nen.

»Das weiß ich wohl,« ant­wor­te­te der Gre­na­dier, »aber das ist mir egal.«

»Nun also, so oder so tot, ist es nicht bes­ser, sein Le­ben für eine hüb­sche Frau zu ver­kau­fen, auf die Ge­fahr hin, Frank­reich noch ein­mal wie­der­zu­se­hen?«

»Ich will lie­ber schla­fen,« sag­te ei­ner von den Leu­ten und roll­te auf den Schnee, »und wenn du mich wei­ter be­läs­tigst, Ma­jor, wer­de ich dir mein Ba­jo­nett in die Wam­pe pflan­zen.«

»Worum han­delt es sich, Herr Ma­jor?«, frag­te der Gre­na­dier. »Der Kerl ist be­trun­ken! Das ist ein Pa­ri­ser; die wol­len es be­quem ha­ben.«

»Das hier ist für dich, mein bra­ver Kerl,« rief der Ma­jor und bot ihm einen Dia­man­ten­schmuck an, »wenn du mir fol­gen und wie ein Wil­der kämp­fen willst. Die Rus­sen wer­den in zehn Mi­nu­ten auf dem Mar­sche sein, sie sind be­rit­ten; wir wer­den auf ihre ers­te Bat­te­rie los­mar­schie­ren und zwei Pfer­de mit uns neh­men.«

»Aber die Schild­wa­chen, Herr Ma­jor?«

»Ei­ner von uns drei­en« , sag­te er zu dem Sol­da­ten. Er un­ter­brach sich und sah den Ad­ju­tan­ten an; »Sie kom­men mit uns, Hip­po­lyt, nicht wahr?«

Hip­po­lyt stimm­te mit ei­nem Kopf­ni­cken zu.

»Ei­ner von uns«, fuhr der Ma­jor fort, »wird die Schild­wa­che auf sich neh­men. Üb­ri­gens wer­den sie auch viel­leicht schla­fen, die­se ver­damm­ten Rus­sen.«

»Bist du wirk­lich so tap­fer, mein Ma­jor? Aber du wirst mich auch in dei­nem Wa­gen mit­neh­men?» sag­te der Gre­na­dier.

»Ja­wohl, wenn du dort oben nicht dein Fell op­fern mußt. Wenn ich fal­le, ver­sprecht mir, Hip­po­lyt und du, Gre­na­dier,» sag­te der Ma­jor und wand­te sich an sei­ne bei­den Ge­fähr­ten, ,»daß ihr euch für die Ret­tung der Grä­fin auf­op­fern wollt.»

»Ab­ge­macht«, rief der Gre­na­dier.

Sie wand­ten sich der Li­nie der Rus­sen zu, nach den Bat­te­ri­en hin, die so furcht­bar die Mas­se der Un­glück­li­chen zer­schmet­tert hat­ten, die am Ufer des Flus­ses la­gen. Ei­ni­ge Au­gen­bli­cke nach ih­rem Ver­schwin­den er­tön­te der Ga­lopp zwei­er Pfer­de auf dem Schnee, und die wach­ge­wor­de­ne Bat­te­rie sand­te ei­ni­ge Sal­ven hin­ter­her, die über die Häup­ter der Schlä­fer hin­weg­gin­gen; der Ga­lopp der Pfer­de war so über­stürzt, daß man von Schmied­häm­mern hät­te re­den mö­gen. Der edel­mü­ti­ge Ad­ju­tant war ge­fal­len. Der ath­le­ti­sche Gre­na­dier war heil und ge­sund ge­blie­ben. Phil­ipp hat­te bei der Ver­tei­di­gung sei­nes Freun­des einen Ba­jo­nett­stich in die Schul­ter er­hal­ten; trotz­dem klam­mer­te er sich an die Na­cken­haa­re des Pfer­des und preß­te es so fest mit sei­nen Bei­nen, daß das Tier sich wie in ei­nem Schraub­stock be­fand.

»Gott sei ge­lobt!« rief der Ma­jor, als er sei­nen Sol­da­ten un­be­weg­lich im Wa­gen an sei­nem Plat­ze vor­fand.

»Wenn Sie ge­recht sein wol­len, Herr Ma­jor, wer­den Sie mir das Kreuz ver­schaf­fen. Wir ha­ben hübsch mit dem Schieß­prü­gel und dem Stich­ge­wehr ge­spielt, was?«

»Wir ha­ben noch nichts ge­leis­tet. Jetzt müs­sen wir die Pfer­de an­span­nen. Neh­men Sie die Sei­le.«

»Es sind nicht ge­nug da­von vor­han­den.«

»Dann, Gre­na­dier, müs­sen Sie Hand an die Schlä­fer le­gen und ihre Um­hän­ge und ihre Wä­sche dazu neh­men …«

»Sieh mal an, er ist tot, die­ser Hans­wurst!« rief der Gre­na­dier, als er den ers­ten, an den er sich wand­te, um­dreh­te. »Ach, wie ko­misch, sie sind ja tot!«

»Alle?«

»Ja­wohl, alle! Es scheint, das Pferd ist ein un­ver­dau­li­ches Es­sen, wenn man es mit Schnee ge­nießt.« die­se Wor­te lie­ßen Phil­ipp er­zit­tern. Der Frost war noch stär­ker ge­wor­den.

»Mein Gott! Eine Frau ver­lie­ren, die ich schon zwan­zig­mal ge­ret­tet habe.«

Der Ma­jor schüt­tel­te die Grä­fin und rief: »Ste­pha­nie! Ste­pha­nie!«

Die jun­ge Frau öff­ne­te ihre Au­gen.

»Wir sind ge­ret­tet, Ma­da­me.«

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