Shadow Warriors
Tag der Abrechnung
Band 2
Stephen England
Übersetzt von Peter Mehler
This Translation is published by arrangement with Stephen England
Title: DAY OF RECKONING. All rights reserved. First Published 2012. All rights reserved.
Diese Geschichte ist frei erfunden. Sämtliche Namen, Charaktere, Firmen, Einrichtungen, Orte, Ereignisse und Begebenheiten sind entweder das Produkt der Fantasie des Autors oder wurden fiktiv verwendet. Jede Ähnlichkeit mit tatsächlichen Personen, lebend oder tot, Ereignissen oder Schauplätzen ist rein zufällig.
Für alle Männer und Frauen, die mit Narben aus dem Krieg zurückkehrten, die man nicht sehen und noch weniger verstehen kann. Für all jene, die jeden Tag mit der Gewissheit leben müssen, dass nur die Toten das Ende des Krieges gesehen haben . Dieses Buch ist euch gewidmet. Möge Gott über euch wachen und euch beschützen, so wie ihr über diese Nation wacht.
Deutsche Erstausgabe
Originaltitel: DAY OF RECKONING
Copyright Gesamtausgabe © 2020 LUZIFER-Verlag
Alle Rechte vorbehalten. Das Werk darf – auch teilweise – nur mit Genehmigung des Verlages wiedergegeben werden.
Cover: Michael Schubert
Übersetzung: Peter Mehler
Dieses Buch wurde nach Dudenempfehlung (Stand 2020) lektoriert.
ISBN E-Book: 978-3-95835-500-2
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Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek:
Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über http://dnb.d-nb.deabrufbar.
Tag der Abrechnung
Impressum Impressum Deutsche Erstausgabe Originaltitel: DAY OF RECKONING Copyright Gesamtausgabe © 2020 LUZIFER-Verlag Alle Rechte vorbehalten. Das Werk darf – auch teilweise – nur mit Genehmigung des Verlages wiedergegeben werden. Cover: Michael Schubert Übersetzung: Peter Mehler Dieses Buch wurde nach Dudenempfehlung (Stand 2020) lektoriert. ISBN E-Book: 978-3-95835-500-2 Du liest gern spannende Bücher? Dann folge dem LUZIFER Verlag auf Facebook | Twitter | Pinterest Um keine Aktion, News oder Angebote zu verpassen, empfehlen wir unseren Newsletter . Für weitere spannende Bücher besuchen Sie bitte unsere Verlagsseite unter luzifer-verlag.de Sollte es trotz sorgfältiger Erstellung bei diesem E-Book ein technisches Problem auf deinem Lesegerät geben, so freuen wir uns, wenn du uns dies per Mail an info@luzifer-verlag.de meldest und das Problem kurz schilderst. Wir kümmern uns selbstverständlich umgehend um dein Anliegen und senden dir kostenlos einen korrigierten Titel. Der LUZIFER Verlag verzichtet auf hartes DRM. Wir arbeiten mit einer modernen Wasserzeichen-Markierung in unseren digitalen Produkten, welche dir keine technischen Hürden aufbürdet und ein bestmögliches Leseerlebnis erlaubt. Das illegale Kopieren dieses E-Books ist nicht erlaubt. Zuwiderhandlungen werden mithilfe der digitalen Signatur strafrechtlich verfolgt. Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek: Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über http://dnb.d-nb.de abrufbar.
Prolog
Kapitel 1
Kapitel 2
Kapitel 3
Kapitel 4
Kapitel 5
Kapitel 6
Kapitel 7
Kapitel 8
Kapitel 9
Kapitel 10
Kapitel 11
Kapitel 12
Kapitel 13
Kapitel 14
Kapitel 15
Kapitel 16
Kapitel 17
Kapitel 18
Kapitel 19
Kapitel 20
Kapitel 21
Kapitel 22
Kapitel 23
Kapitel 24
Kapitel 25
Kapitel 26
Kapitel 27
Kapitel 28
Epilog
Anmerkung des Autors
Über den Autor
»Was hülfe es dem Menschen, wenn er die ganze Welt gewönne und nähme doch Schaden an seiner Seele? Oder was kann der Mensch geben, womit er seine Seele auslöse?«
Matthäus 16:26
»Wer mit Ungeheuern kämpft, mag zusehn, dass er nicht dabei zum Ungeheuer wird. Und wenn du lange in einen Abgrund blickst, blickt der Abgrund auch in dich hinein.«
Friedrich Nietzsche, Jenseits von Gut und Böse / Zur Genealogie der Moral
23. November
23:23 Uhr Ortszeit
Big Bend National Park
Texas
Niemand kam je freiwillig, um den Big Bend zu besuchen. So lautete zumindest ein Scherz, den man sich hier erzählte. Der Nationalpark war noch nie ein besonders beliebtes Urlaubsziel für Babyboomer gewesen, und seit der Rezession waren selbst die wenigen Besucher noch ausgeblieben.
Außer den Kojoten , dachte Emmanuel Gutierrez und schnalzte leise mit der Zunge seiner Stute zu, während diese ihren Weg über das felsige Gestein und um einen Busch Kaktusfeigen herum suchte. Kojoten … aber nicht die vierbeinige Sorte, sondern jene Schmuggler, die ein paar Meilen weiter südlich illegale Einwanderer über den Rio Grande führten.
Er hatte das Lagerfeuer vor etwa einer Stunde bemerkt, eine unbedacht in den Himmel lodernde Flamme – zweifellos ein Kojote oder eine Gruppe von Einwanderern, die sich eine Mahlzeit aufwärmten, bevor sie weiterzogen. Die Nacht war kalt und wolkenlos, der Mond schien auf das felsige Terrain herab und die Temperaturen schwebten nur wenige Grad über dem Gefrierpunkt. Seine Remington-870-Schrotflinte hing locker in einem Gewehrholster vor seinem Sattel in Griffweite – mit einem nichttödlichen Sandgeschoss im Lauf und fünf Schrotpatronen dahinter.
Der dreiundfünfzigjährige Officer der Border-Patrol hatte schon alles erlebt. Vier Jahre Dienst an der Grenze zwischen den USA und Mexiko, davor zwei Einsätze in Afghanistan. Er hatte Freunde in Helmand zurücklassen müssen.
»Zac, bist du in Position?«, erkundigte er sich und drehte an dem Regler seines Funkgeräts herum, während er sein Pferd durch einen Salbeistrauch manövrierte. Er und sein Partner hatten sich aufgeteilt und näherten sich dem Lager nun von zwei Seiten.
»Beinahe, Manny. Sieht aus, als wären es neun, vielleicht zehn Männer. Ich werde zu Fuß weitergehen und sie ansprechen. Gib mir Rückendeckung und bleib im Sattel, falls einer auf den Gedanken kommt, abzuhauen.«
»Verstanden«, antwortete Gutierrez mit einem leichten Lächeln auf den Lippen. Es gab immer jemanden, der sich für besonders schlau hielt. Immer .
Er konnte das leise Murmeln ihrer Stimmen hören, als er die Anhöhe erklomm und dann den Hang hinabblickte, der in einer von Felsbrocken übersäten Schlucht endete.
Mach schon, Zac, dachte er bei sich, zog seine Remington aus dem Holster und legte sie in seinen Schoß. Als dunkle Silhouette, mit der er sich vor dem Nachthimmel abzeichnete, war es gut möglich, dass die Einwanderer ihn erblicken würden.
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