Shadow Warriors
Pandora
Stephen England
übersetzt von Peter Mehler
This Translation is published by arrangement with Stephen England
Title: PANDORA’S GRAVE. All rights reserved. First Published 2011. All rights reserved.
Diese Geschichte ist frei erfunden. Sämtliche Namen, Charaktere, Firmen, Einrichtungen, Orte, Ereignisse und Begebenheiten sind entweder das Produkt der Fantasie des Autors oder wurden fiktiv verwendet. Jede Ähnlichkeit mit tatsächlichen Personen, lebend oder tot, Ereignissen oder Schauplätzen ist rein zufällig.
Für die ›hartgesottenen‹ Männer und Frauen des echten National Clandestine Service, die des Nachts Wache stehen. Eure Arbeit birgt keinen Ruhm, dafür aber Ehre in sich, und dieses Land ist dank der von euch gebrachten Opfer sicherer. Dieses Buch ist euch gewidmet.
Möge Gott euch segnen.
überarbeitete Ausgabe
Originaltitel: PANDORA’S GRAVE
Copyright Gesamtausgabe © 2020 LUZIFER-VerlagAlle Rechte vorbehalten. Das Werk darf – auch teilweise – nur mit Genehmigung des Verlages wiedergegeben werden.
Cover: Michael Schubert
Übersetzung: Peter Mehler
Dieses Buch wurde nach Dudenempfehlung (Stand 2020) lektoriert.
ISBN E-Book: 978-3-95835-367-1
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Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek:
Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über http://dnb.d-nb.de abrufbar.
Pandora
Impressum Impressum überarbeitete Ausgabe Originaltitel: PANDORA’S GRAVE Copyright Gesamtausgabe © 2020 LUZIFER-Verlag Alle Rechte vorbehalten. Das Werk darf – auch teilweise – nur mit Genehmigung des Verlages wiedergegeben werden. Cover: Michael Schubert Übersetzung: Peter Mehler Dieses Buch wurde nach Dudenempfehlung (Stand 2020) lektoriert. ISBN E-Book: 978-3-95835-367-1 Du liest gern spannende Bücher? Dann folge dem LUZIFER Verlag auf Facebook | Twitter | Google+ | Pinterest Um keine Aktion, News oder Angebote zu verpassen, empfehlen wir unseren Newsletter . Für weitere spannende Bücher besuchen Sie bitte unsere Verlagsseite unter luzifer-verlag.de Sollte es trotz sorgfältiger Erstellung bei diesem E-Book ein technisches Problem auf deinem Lesegerät geben, so freuen wir uns, wenn du uns dies per Mail an info@luzifer.press meldest und das Problem kurz schilderst. Wir kümmern uns selbstverständlich umgehend um dein Anliegen und senden dir kostenlos einen korrigierten Titel. Der LUZIFER Verlag verzichtet auf hartes DRM. Wir arbeiten mit einer modernen Wasserzeichen-Markierung in unseren digitalen Produkten, welche dir keine technischen Hürden aufbürdet und ein bestmögliches Leseerlebnis erlaubt. Das illegale Kopieren dieses E-Books ist nicht erlaubt. Zuwiderhandlungen werden mithilfe der digitalen Signatur strafrechtlich verfolgt. Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek: Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über http://dnb.d-nb.de abrufbar.
Prolog
Auftakt
Kapitel 1
Kapitel 2
Kapitel 3
Kapitel 4
Kapitel 5
Kapitel 6
Kapitel 7
Kapitel 8
Kapitel 9
Kapitel 10
Kapitel 11
Kapitel 12
Kapitel 13
Kapitel 14
Kapitel 15
Kapitel 16
Kapitel 17
Kapitel 18
Kapitel 19
Kapitel 20
Epilog
Glossar
1329 vor Christus, Persien
Stille. Unwirkliche Stille. Eine Stille, die nur von dem schrillen Kreischen der Aasgeier unterbrochen wurde, die träge am Himmel über einer Stadt kreisten, die früher einmal Tausenden ein Zuhause gewesen war: Rhodaspes, der Stolz des Ostens.
Der alte Mann seufzte. Rhodaspes. Sie war durch die Geschichte hindurch als Handelsstadt berühmt gewesen, als Sitz großer Könige. Die Uneinnehmbare. In den Tagen seiner Vorväter hatte sie bereits Alexander, den Römern und schließlich sogar den Horden Mohammeds getrotzt, die das Land im Süden überrannten. Sie hatte ihnen allen widerstanden, stolz und mächtig.
Zu seinen eigenen Lebzeiten hatte die Stadt den Angriff der Barbarenreiter aus dem Fernen Osten abgewehrt, und er hatte zugesehen, wie diese die Stadt umringt hatten wie Wasser einen Felsbrocken. Sie war nicht gefallen. Sie überdauerte als eine Bastion des Stolzes und des Glaubens. Die alten Lehren Zarathustras waren in diesen Bergen noch nicht vergessen. Sein eigener Name, Adar, bedeutete so viel wie »Feuer«. Ein Tribut an die Götter.
Der letzte Feuertempel, der einzige, den die Mohammedaner nicht zerstören konnten, verbarg sich hinter ihren Mauern. Fürwahr, sie hatten viele Angriffe in der Geschichte überstanden und waren am Ende stets siegreich geblieben.
Bis heute.
Er schob die Tür seines Hauses auf und spähte auf die menschenleeren Straßen hinaus. Straßen, auf denen früher einmal Gelächter und das emsige Treiben der Händler erklungen hatte. Straßen, auf denen er selbst als Kind spielte, vor so vielen Jahren.
Er war der Letzte. Der letzte Bewohner von Rhodaspes. Der letzte Überlebende. Es war ein seltsames Gefühl. Er warf sich den kleinen Sack auf seine Schulter und lief um das Haus in eine der kleinen Seitengassen, wo sein Pferd auf ihn wartete. Früher hätten seine Diener das Pferd für ihn gesattelt, aber diese Tage waren vorüber . Jetzt waren sie tot, so wie alle anderen. Der Gestank des Todes stieg ihm in die Nase, als er sein Pferd bestieg und es zu einem langsamen Trott antrieb, mit dem er auf die Tore der Stadt zuritt.
Tot.
Alles begann vor ein paar Monaten, vor drei Monaten, um genau zu sein. Es schien unmöglich, dass dieses Maß der Zerstörung in so kurzer Zeit erreicht werden konnte, aber so war es.
Und alles nur wegen eines einzigen Mannes. Eines Fremden. Eines Engels des Todes. Sie hätten ihn auf der Stelle erschlagen und seinen fiebrigen Körper vor die Tore der Stadt werfen sollen. Das alles wäre besser gewesen als das, was ihm folgen sollte.
Er war gestorben. Und nach ihm die Familie, die ihn bei sich aufgenommen hatte. Dann ihre Nachbarn und danach ihre Freunde. Die gesamte Stadt. Eine Strafe der Götter.
Verflucht für eine Tat, die sie für einen Akt der Gnade hielten. Erst viel zu spät wurde ihnen klar, dass sie damit ihren Untergang besiegelt hatten.
Er hatte geglaubt, es aufhalten zu können. Jeden Tag besuchten sie den Feuertempel und flehten Ahura Mazda für seinen Schutz und um seine Gnade an. Doch die Götter schwiegen. Niemand antwortete ihnen.
Die Flügel des mächtigen Doppeltores, welches Rhodaspes jahrhundertelang verteidigt hatte, standen nun sperrangelweit offen. Das mit Messing verzierte Holztor schimmerte wie Feuer in der Morgensonne und hatte die Stadt stets davor bewahrt, niedergebrannt zu werden. Nun war es nutzlos geworden. Es gab nichts mehr, das man hätte verteidigen können. Er war der letzte Überlebende.
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