Ronald Malfi - SHAMROCK ALLEY - In den Gassen von New York

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SHAMROCK ALLEY - In den Gassen von New York: краткое содержание, описание и аннотация

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Um eine der größten Falschgeldoperationen in der Geschichte der Vereinigten Staaten zu stoppen, lässt sich Secret Service Agent John Mavio in Manhattan undercover in ein Syndikat von Unterwelt-Bossen einschleusen. Mit jedem weiteren Schritt hinab in eine Welt aus Gewalt und Drogen entfernt er sich mehr und mehr von seinem wirklichen Leben, seiner schwangeren Frau und seinem unheilbar kranken Vater. Bis zu dem Punkt, an dem sich die beiden Extreme seines Lebens kreuzen und Mavio alles riskieren muss, um sich selbst, seine Familie, und die Bewohner von New York City zu retten.

"Dieser Roman könnte Malfi ohne weiteres in die Liga der populärsten Autoren aufsteigen lassen."
"Shamrock Alley von Ronald Malfi ist ein Buch, das man bereits nach den ersten Seiten nicht mehr aus der Hand legen möchte … Grandiose Story mit hervorragend ausgearbeiteten Charakteren. Spannend, emotional, melancholisch und nostalgisch. Unbedingte Leseempfehlung."

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Eine junge Frau trat aus Biddlemans Büro. »Mr. Biddleman empfängt Sie jetzt.«

Roger Biddlemans Büro war geräumig und gut eingerichtet, mit einer Wand aus Fenstern, unter der sich die Heilige Dreifaltigkeit des Polizeiplatzes, des Metropolitan Correctional Centers und der gotischen Kirchtürme von St. Andrews ausbreiteten. An den holzgetäfelten Wänden hingen gerahmte Fotografien, in deren Glasscheiben die Reflexionen Manhattans schimmerten. Den Boden bedeckte ein Schritte schluckender, flauschiger grüner Teppich und die Stühle vor Biddlemans Schreibtisch waren mit Cordovan-Leder gepolstert und mit Messingnägeln verziert. Das gesamte Zimmer roch nach Zedernholz und schwach nach Zigarrenrauch.

Biddleman stand von seinem Schreibtisch auf und deutete mit einem Kopfnicken auf die Stühle. Er war ein großer Mann mit schmalen Schultern, silbergrauen Augen und eingedrückten Schläfen. Er lächelte und zeigte eine perfekte Reihe weißer, ebenmäßiger Zähne. »Nehmen Sie Platz.«

Sie setzten sich.

»Roger«, sagte Kersh und faltete die Hände in seinem Schoß.

»Bill.« Biddleman ließ sich in seinen Stuhl sinken und massierte seine Schläfen. Unterhalb seiner Augen waren dunkle Furchen zu sehen und entlang seiner Nase verliefen zahllose kleine Blutgefäße. »Sie werden von mir keine Streicheleinheiten bekommen, meine Herren. Letzte Nacht war eine gottverdammte Katastrophe.« Auf Biddlemans Schreibtisch lagen verstreute Papiere.

Biddleman blätterte wie abwesend und mit einer Hand, bis er das fand, was er gesucht hatte. »Polizeibeamter … Leland Mackowsky«, las er laut. Er machte eine Pause und sah sie über den oberen Rand des Papiers hinweg an. »Ein siebenundzwanzigjähriger Junge, der seit drei Jahren bei der Truppe ist. Er liegt im Krankenhaus, NYU Downtown, mit einem zerschmetterten Schlüsselbein und massiven inneren Blutungen. Alles Folgen der Schießerei von letzter Nacht. Hat eine gottverdammte Kugel im oberen Brustbereich abbekommen, knapp unter seinem Hals. Zum Glück hat er sein Gesicht nicht eingebüßt. Es hat ihn ganz schön erwischt.«

»Das ist uns bewusst«, sagte Kersh. »Wir haben gestern Abend mit den Kollegen vom Detective Department und dem Staatsanwalt gesprochen.«

»Ganz zu schweigen von den beiden Männern, die erschossen hinter dem Tresen lagen, John.« Die Augen des stellvertretenden Bezirksstaatsanwalts waren jetzt auf ihn gerichtet. »Einen davon haben Sie getötet.« In seiner Stimme lag Verachtung, von der John den Eindruck hatte, dass sie bewusst zur Schau gestellt wurde. Biddlemans Augen waren klein und nagetierartig, sein Teint war wächsern und die Gesichtshaut grobkörnig. Er erinnerte John an eine alte Schaufensterpuppe, von der sich die Oberfläche abschälte. »Was zum Teufel ist letzte Nacht passiert?«

»Offenbar hat das New York Police Department Deveneau und seinen Klub seit Monaten wegen Rauschgifthandels im Visier«, sagte John. »Informanten hatten den Kollegen beim NYPD gesteckt, dass an diesem Abend ein Geschäft über die Bühne gehen würde, also haben sie zugeschlagen. Sie wussten nicht, dass wir da waren, und wir hatten keine Ahnung, dass sie kommen würden.«

Biddleman trommelte mit den Fingern auf seinen Schreibtisch. »Ich denke, die Dinge hätten ein wenig kontrollierter ablaufen sollen.«

»Wir sind nur für uns selbst verantwortlich …«

»Die Kommunikation hätte besser sein müssen, mehr Professionalität wäre angebracht gewesen …«

»Professionalität?« John stieß ein Lachen aus. »Kommen Sie schon. Es gibt das FBI, die Drogenbehörde, den Secret Service, die Bundespolizei, das NYPD, die Verkehrspolizei – da laufen eine Million Jungs mit Knarren und Dienstplaketten herum und versuchen, die Scheiße in den Griff zu kriegen. Denken Sie, wir setzen uns vor jeder Operation zusammen, trinken Tee und diskutieren mit aller Welt? Manchmal läuft es eben scheiße, und letzte Nacht war es mal wieder so weit.«

»Ich bin nicht an Entschuldigungen interessiert«, sagte Biddleman, »und Sie sollten nicht so überheblich sein. Wir haben diese Art von Unterhaltung schon einmal geführt. Sie haben einen Menschen erschossen und sind dann davongerannt, wie der Verbrecher, der Sie zu sein vorgaben. Das hier ist kein Filmset. Das ist das wirkliche Leben. Alle Ihre Handlungen haben Konsequenzen.«

John schob sich auf seinem Stuhl zurück. Er konnte Kersh neben sich spüren, reglos und unbeeindruckt. »Ich brauche keinen Vortrag.«

Biddleman beugte sich auf seinem Stuhl nach vorn. Sein schmales Gesicht spiegelte sich auf dem polierten Mahagoni-Tisch. »John, haben Sie den ersten, tödlichen Schuss abgefeuert?«

»Ja. Er wollte die Informantin töten. Ich habe ihn erschossen, um ihr Leben zu retten.«

»Hatte er die Absicht, Sie zu töten?«

»Ich weiß nicht, was nach ihrem Tod geschehen wäre.«

»Waren Sie in unmittelbarer Gefahr oder haben Sie nur Ihre Rolle als Undercover-Agent nicht unter Kontrolle gehabt?«

John fühlte ein Brennen in der Magengrube. Aus irgendeinem Grund dachte er in diesem Augenblick an seinen Vater: niedergestreckt und unbeweglich unter einer Wand von blinkenden, piependen medizinischen Geräten. »Das steht Ihnen nicht zu«, sagte er zu Biddleman. »Was zum Teufel denken Sie, wer ich bin?«

Kersh hob eine Hand. Seine Stimme war ruhig. »Roger«, sagte er. »Hören Sie zu. Der Schuss war gerechtfertigt, das wissen Sie. Was soll das Ganze?«

»Gar nichts. Sie haben Francis Deveneau laufen lassen. Der Fall hat sich erledigt. Niemand von meinen Leuten wird die Sache anrühren. John, ich persönlich denke, dass Sie die Kontrolle verloren haben, dass Sie die Situation falsch eingeschätzt haben. Aber das ist das Problem des Secret Service.«

»Das darf doch nicht …«

»Roger«, sagte Kersh, »lassen Sie uns die Sache noch einmal in Ruhe durchgehen. John ist Deveneau noch immer dicht auf den Fersen. Wir müssen sein Falschgelddepot ausheben und uns dann seinen Lieferanten vornehmen. Die lokalen Behörden haben kein Problem damit. Das NYPD und das Büro des Staatsanwalts sagen beide, dass sie nichts tun werden, was unsere Operation gefährdet. Wir sind noch dran.«

»Ich habe mit dem Staatsanwalt gesprochen«, sagte Biddleman, dessen zusammengekniffene Augen sie beide abwechselnd ins Visier nahmen. »Sie sind deutlich toleranter, als ich zu sein bereit bin.«

John fixierte Biddleman mit seinem Blick. »Warum lassen Sie den Fall platzen?«

»Weil Sie sich durch diese Tunnel davonmachen, während ein Dutzend Polizisten den Ort auseinandernimmt und wild um sich ballert. Dabei sind Menschen gestorben, einige sind verletzt. Wer hat Jeffrey Clay erschossen?«

»Clay? Er ist durchgedreht und hat angefangen, auf die Polizisten zu schießen.«

»Und jetzt ist er tot.«

»Ich bin nicht für das NYPD verantwortlich. Sie können erschießen, wen immer sie wollen, verdammt noch mal.«

»Sehr intelligent.« Biddleman richtete sich in seinem Stuhl auf. »Ist es Ihnen nicht in den Sinn gekommen, sich gegenüber den Polizisten als Secret-Service-Agent zu erkennen zu geben?«

»Was?« Er beugte sich vor und legte eine Hand auf Biddlemans Schreibtisch. »Was zum Teufel hätte ich machen sollen? Aufstehen, winken und mein gottverdammtes Abzeichen in die Luft halten? Ich sitze mitten in der Scheiße, und Sie wollen, dass ich eine verdammte Haltet-euch-an-das-Gesetz -Ansprache halte?«

»Sie haben Ihre Kollegen gefährdet, indem Sie ihnen diese Information vorenthalten haben. Sie haben einen Mann getötet und sind dann weggerannt. Genau das wird Deveneaus Anwalt vor Gericht vortragen und die Jury wird uns schuldig sprechen. Deswegen hat sich die Sache erledigt. Halten Sie Abstand zu Deveneau. Und scheiß auf sein verdammtes Falschgeld. Das ist alles, meine Herren. Ich hoffe, ich habe mich gottverdammt klar ausgedrückt.«

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