Westküsten-Burritos mit Gurken-Pico-de-Gallo
Rinderbrust mit Sauce
Carnitas aus Rind- oder Schweinefleisch
Taco-Fest
Grillsteak mit Gurkennudeln
Kräuter-Hackbraten mit karamellisierten Zwiebeln
Süßer & herzhafter Shepherd’s Pie
Entzündungshemmende Fleischbällchen
Mediterrane Lammfleischbällchen
Spaghetti mit Fleischsauce
Rindfleisch-Pilz-Risotto
Burger
Karibisches Schweinefleisch
Rosmarin & Schinken Stromboli
Hawaiianisches Pulled Pork
BBQ Pulled Pork
Schweinelende mit Knoblauch und Rosmarinkruste
Schnelle Shanghai-Pfanne
Zimt-Schweinefleisch mit Apfelmus
Hausgemachtes Apfelmus
Schinken-Ananas-Pizza
Schinken-&-Feigen-Pizza
Mojo Pulled Chicken
Backhähnchen
Hühnchen-Nudeln mit Pesto
Honig-Knoblauch-Hähnchenkeulen
Süßkartoffeln gefüllt mit Pulled-Chicken-Mango-Guacamole
Teriyaki-Huhn mit gebratenem Reis
Hähnchenfilets mit Kokosnusskruste und Ananas-Dip
Klassisches Brathähnchen
Rosinen-Fleischbällchen
Pesto-Hühnchen-Pizza
Spinat-Knoblauch-Pizza
Oliven-Butternuss-Reis mit Lamm
Lachs mit Speck-Dattelkruste
Blumenkohlpüree mit Garnelen
Gebratene Garnelennudeln mit weißer Sauce
Wildlachs mit gerösteten Himbeeren
KAPITEL 9 Einfache Beilagen
Spaghettikürbis-Nudeln
Karibischer Kochbananenreis
Käse-Makkaroni
Karotten-Pilaw mit Zitrone & Petersilie
Spinat mit Zwiebelgemüse & Zitrone
Süßkartoffel-Grünkohl-»Reis«-Salat
Würzige Karotten
Libanesisches Rindfleisch mit Pastinakenreis
Knoblauch-Tostones
Cremige Kräuterpilze
Cremiger Süßkartoffelauflauf mit Speck
Pommes
Gerösteter Rosenkohl mit Speck und Zimt
Zimtiges Karottenpüree
Würziger afrikanischer Grünkohl
Geröstete Süßkartoffeln mit Tapenade
Cremiges Kartoffelpüree
Mit Speck umwickelte Zimtäpfel
Geröstetes Wurzelgemüse mit Knoblauchsauce
Chinesische Salatpfanne
Gerösteter Blumenkohl mit Speck und Spinat
Gerösteter Kohl mit Balsamico-Honig-Reduktion
Gerösteter Knoblauch-Brokkoli
Gerösteter Ingwer-Spargel
KAPITEL 10 Leckere Snacks
Knackiges Trail Mix Granola
Knuspriges Grünkohl-Granola
Truthahn-Jerky
Pulled Pork Tostones
Jakobsmuscheln im Speckmantel
Lachs-Süßkartoffel-Horsd’œuvre
Hummus aus geröstetem Knoblauch & Kürbis
Artischocken-Baba-Ghanoush
Orangen-Oliven-Tapenade
Räucherlachs-Aufstrich
Kirsch-Balsamico-Paté
Knoblauch-Thymian-Cracker
Herzhafter Hähnchensalat mit Crackern
Zitronen-Ingwer-Energiekugeln
Knusperriegel
Mango-Kokos-Fruchtgummis
Kirsch-Limetten-Fruchtgummis
Granatapfel-Birnen-Fruchtgummis
Erdbeer-Kiwi-Fruchtgummis
KAPITEL 11 Durstlöscher
Rote Sangria
Moscow Mule
Wassermelonen-Limetten-Agua-Fresca
Erdbeer-Limonaden-Schorle
Minztee Mojito
Citrus Fizz
Ahorn-Mokka
KAPITEL 12 Köstliche Leckereien
Datteln mit Ganache-Füllung
Heißer Fudge & Ganache
Zitronenmakronen ohne Backen
Warme Bananen mit Dattelkaramellsauce
Erdbeer-Milchshake
Zimt-Bananen-Eis
Süßkartoffeleiscreme
Trüffelfudge-Eis am Stiel
Cremiges Kokoseis mit gerösteten Kokosraspeln
Freundschaftskuchen mit Zimt-Honig-Frosting
Gelatine-»Ei«
Zimt-Honig-Frosting
Johannisbrot-Mousse-Frosting
Kürbisrolle mit Clementinencreme
Kirschkuchen-Riegel
Apfel-Crumble
Karamellisierte Feigen mit Zitrone & Vanille
Kokos-Panna-Cotta mit karamellisierten Feigen
»Schokoladen«-Ingwerpudding
Geröstete Erdbeeren
ANHANG
Ressourcen
Schneller Rezeptüberblick zum Nachschlagen
Danksagungen
Rezeptindex
Stimmen zum Buch
Index
Ich möchte, dass der Begriff »heilendeErnährung« neu definiert wird. Neben demguten Geschmack steht er für die Heilung undden Reichtum, die beide durch eine Ernährungmit echten Nahrungsmitteln erreicht werden .
Wenn Sie durch dieses Buch blättern, erkennen Sie wahrscheinlich schnell, dass ich eine absolute Gemüseliebhaberin bin, dass ich mineralstoffreiche, frische Kräuter dem getrockneten Zeug vorziehe und dass ich glaube, dass eine heilende Ernährung nicht zeitaufwendig sein muss. Vor allem ist es mein Ziel, Lebensmittel auf eine wundersame Art und Weise als Medizin einzusetzen, die eigentlich gar nicht so wundersam ist.
Ich bin fest davon überzeugt, dass die Zubereitung und der Genuss einer großen Vielfalt nährstoffreicher Lebensmittel uns die benötigte körperliche und geistige Energie gibt, um die Ziele zu erreichen, die wir uns persönlich setzen. Ich habe das in meinem eigenen Leben gesehen: Während meiner erst siebenundzwanzig Jahre hatte ich eine Reihe von, wie ich es nenne, »gesundheitlichen Problemchen«, die die meisten Menschen erst in späteren Jahren durchmachen, und ich habe erlebt, wie eine Umstellung der Ernährungsweise die Gesundheit völlig verändern kann.
Ich wurde im August 1988 in Montreal als erstes Kind eines Zwillingspärchens geboren. Meine Eltern haben mir erzählt, dass ich strampelnd, schreiend und heulend auf die Welt kam, während meine Schwester Olivia die Welt wie ein »friedlicher Engel« betrat. Daran hat sich nicht viel geändert. Ich war von Anfang an ein energiegeladenes Mädchen, und das brachte mich in der Schule in Schwierigkeiten. Ich redete zu viel, wollte die ganze Zeit spielen und dachte mit sechs Jahren, ich hätte das Leben begriffen, während alle Erwachsenen zu sehr damit beschäftigt waren, die Regeln zu befolgen. In den Elterngesprächen lobten meine Lehrer meine Bereitschaft, anderen zu helfen, fügten aber hinzu, dass es nicht so hilfreich sei wie ich dachte, die Aufgaben anderer Schülerinnen und Schüler für sie zu erledigen. Ups. Man kann wohl doch zu viel des Guten tun. Ich wollte von klein auf etwas Besonderes leisten. Der zweite Platz hätte genauso gut der letzte sein können, und ein Anteil von 95 Prozent an richtigen Lösungen in einem Mathe-Test ließ noch Raum für Verbesserungen. Diese selbst gesetzten hohen Erwartungen begleiteten mich durch meine Jugend, und mit ihnen kamen unweigerlich Enttäuschungen und Stress.
Ich glaube wirklich, dass die Entwicklung meiner Autoimmunkrankheit sehr viel mit diesen übertriebenen Ambitionen zu tun hat. Bei einer typischen Neunzehnjährigen in ihrem zweiten College-Jahr sollte keine Hashimoto-Thyreoiditis diagnostiziert werden. Und es sollte in diesem Alter auch nicht zu erwarten sein, dass sie die schlimmsten Schilddrüsenprobleme durchmacht, die man sich vorstellen kann. Anfälle von Fieber, Hautausschläge und Verdauungskrankheiten sollten nicht die ersten Dinge sein, an die man sich als Dreiundzwanzigjährige erinnert. Und eine junge Frau sollte sich auch nicht vor ihrem Hochzeitstag fürchten, weil sie Angst hat, dass sie ganz unvorhergesehene Schwellungen im Gesicht und an den Händen entwickelt, die den Moment ruinieren könnten, in dem der Bräutigam ihr den Ring an den Finger steckt. Warum also entwickelt eine aktive junge Frau eine Autoimmunkrankheit, die sich so äußert, dass sie die ganze Person schwächt? Es gibt offensichtlich eine genetische Komponente, wie bei vielen Krankheiten. Aber ohne einen umweltbedingten Auslöser wird die genetische Veranlagung in aller Regel nicht zum Ausbruch kommen. Ich bin fest davon überzeugt, dass körperlicher Stress und die Nichtbewältigung der täglichen Stressfaktoren des Lebens bei mir die Entwicklung von Hashimoto ausgelöst haben.
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