Barbara Cartland - Dämmerung der Liebe

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Der attraktive Marquis von Veryan wacht eines Morgens neben der Schönheit Lady Rose Caterham auf und stellt zu seinem Entsetzen fest, dass sie von ihm die Ehe erwartet. Er ergreift die Flucht in sein Landhaus an der Südküste zusammen mit seinem engen Freund Sir Anthony Derville. Aber kaum ist er dort angekommen wird er auch schon in seinem eigenen Haus von Räubern überfallen. In seiner Sorge um die allein lebende Nachbarin Ivana Wadebridge, mit deren Familie sein eigener Vater verfeindet war, stattet er ihr einen Besuch ab und ist fasziniert von ihrer stillen Schönheit und dem mysteriösen Geheimnis das sie umgibt.

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»Sehr jung? Großer Gott, hast du schon einmal ein Mädchen erlebt, das direkt aus dem Schulzimmer kam?« fragte Archie Carnforth. »Die sind linkisch, ungewandt und hoffnungslos schüchtern. Ich staune immer wieder, wie der bloße Akt des Heiratens sie in die geistvollen, charmanten Wesen verwandelt, die wir alle so reizend finden.«

»Vermutlich hat die Ehe eine ähnliche Wirkung wie Shaws Phonetiker«, gab Sir Hugo zu. »Aber wir kommen vom Thema ab. Ich behaupte, daß es möglich wäre, eine Außenseiterin wie dieses verdammte Pferd, das heute nachmittag gewonnen und den Favoriten geschlagen hat, einzuschmuggeln.«

Man sah dem Herzog an, daß er sich für das Thema interessierte. Nach einer Weile sagte er: »Du behauptest also, wenn ein einfaches junges Mädchen in unseren Kreis eingeführt würde, wäre sie nicht linkisch und schüchtern, wie Archie behauptet, sondern bald ebenso sicher und gewandt in ihrem Auftreten wie wir selbst es von uns glauben?«

»Wie wir es sind«, behauptete Perry.

»Nun gut. Wie wir es sind«, gab der Herzog nach.

»Das ist richtig«, sagte Sir Hugo. »Du hast es treffend ausgedrückt. Und was meinst du dazu, Archie?«

»Ich sage, ihr habt den Verstand verloren! So etwas ist im wirklichen Leben vollkommen absurd. Aber wenn du deiner so sicher bist, Hugo, dann beweise es uns doch!«

Es trat ein überraschtes Schweigen ein.

Dann sagte der Herzog in einem amüsierten Tonfall: »Das ist eine Herausforderung, Hugo, und ich bin bereit, darauf eine Wette einzugehen.«

»Ich auch«, rief einer. »Wer führt das Buch?«

»Ich«, sagte Perry.

Er glaubte, daß dies eine ausgezeichnete Gelegenheit war, den Herzog aus seiner melancholischen Lethargie zu reißen.

Er ging zum Louis-XIV.-Schreibtisch hinüber, nahm ein Blatt Schreibpapier aus der Samtschachtel und einen Federkiel.

»Ich hoffe, du verfluchst uns nicht, Hugo«, sagte er.

»Laßt mich nur einen Augenblick nachdenken«, sagte Sir Hugo.

»Wir fordern dich auf, ein junges Mädchen herbeizuschaffen«, drängte der Herzog. »Um Zeit zu sparen, darf sie aus gutem Hause sein, sie soll aber bisher keinen Kontakt mit der höheren Gesellschaft gehabt haben und keine Erfahrung mit dem, was uns allen vertraut ist. Innerhalb kürzester Zeit muß sie sich in unserer Gesellschaft so wohl fühlen, daß wir sie als eine von uns akzeptieren. Ist das richtig so?«

Sir Hugo nickte.

Lord Carnforth meinte lächelnd: »Ich bin bereit, tausend zu eins zu wetten, daß Hugo mit seinen recht theoretischen Ansichten kläglich scheitert.«

»Ich stimme dir zu«, sagte der Mann, der neben ihm saß.

»Schön, Hugo, ich wette fünfhundert Pfund Sterling, daß das Experiment mißlingt.«

»Ich nehme eure Wetten an«, sagte Sir Hugo. »Und wie steht es mit dir, Alstone?«

»Ich bin der Schiedsrichter«, erwiderte der Herzog. »Ich denke, wir sollten uns von allem Anfang an darauf einigen, daß die Entscheidung des Richters unanfechtbar ist, Perry.«

»Ja, natürlich«, stimmte Perry zu. »Noch weitere Wetten? Ich persönlich stehe auf Hugos Seite.«

»Danke, Perry. Ich habe das Gefühl, daß ich einen Freund brauchen kann.«

»Mit mir kannst du auch rechnen«, bemerkte jemand, aber drei weitere Gäste setzten kleinere Beträge ebenfalls gegen Sir Hugo.

»Das wird euch eine Stange Geld kosten«, sagte Perry.

»Ich werde nicht verlieren«, erklärte Sir Hugo, »denn obwohl ich schwöre, daß ich nicht daran gedacht hatte, als dieses Gespräch begann, glaube ich, das ich genau das richtige Mädchen für dieses Experiment kenne.«

»Dann erzähle uns alles über sie, damit wir sicher sind, daß du nicht falsch spielst«, sagte der Herzog.

»Das tue ich bestimmt nicht, denn ich habe das Mädchen seit drei Jahren nicht mehr gesehen«, sagte Sir Hugo.

»Wer ist es?«

»Meine Nichte.«

Einen Augenblick herrschte Schweigen.

Dann sagte Lord Carnforth: »Es ist am besten, wir erfahren alle Einzelheiten, Hugo, ehe wir deine Wette annehmen.«

»Das Mädchen ist die Tochter meines Bruders. Ihr wißt, daß er Geistlicher war, Pfarrer einer kleinen Gemeinde in Worcestershire«, sagte Sir Hugo.

Jemand lachte.

»Tut mir leid, Hugo, aber ich hatte keine Ahnung, daß dein Bruder Geistlicher war.«

»Als er starb, schickte ich seine Tochter auf eine Schule in Rom«, erklärte Sir Hugo.

»Wieso denn das?«

»Sie war ein kluges, stilles und fleißiges Mädchen, und ich dachte mir, sie bekäme dort eine bessere Ausbildung. Aber, um ganz ehrlich zu sein, ich ersparte mir so vor allem alle Sorgen wegen der Ferien.«

»Du meinst, Kitty hätte nicht gewußt, was sie mit deiner Nichte anfangen soll«, meinte der Herzog.

»Genau. Kitty mag junge Mädchen nicht, sie kann einfach nicht mit ihnen umgehen.«

Alle verstanden nur zu gut, daß Kitty Benson, die ständig irgendwelche Liebesaffären hatte, ganz gewiß kein junges Mädchen in ihrem Haus haben wollte, und am allerwenigsten ein einfaches Mädchen aus einem Pfarrhaus, das vielleicht das Verhalten der Tante mißbilligte.

Darüber hinaus war allen klar, daß Kitty in einem Alter war, in dem sie nicht irgend jemandes Tante sein wollte.

»Du hast sie also nach Rom geschickt«, sagte der Herzog. »Und dann?«

»Sie hat jetzt die Schule abgeschlossen«, erwiderte Sir Hugo. »Eine Klosterschule übrigens. Man will sie dort nicht länger behalten.«

»Ein Kloster!« rief Perry.

»Eine Klosterschule. In einigen Fächern wurden sie zwar von Nonnen unterrichtet, aber sie haben dort auch externe Lehrkräfte. Die meisten Schülerinnen sind katholisch, aber sie nehmen auch Mädchen anderer Konfessionen auf. Es fiel mir also nicht schwer, Lorena in dieser Schule unterzubringen.«

»Lorena heißt sie also«, sagte der Herzog.

Sir Hugo nickte.

»Ich habe sie seit drei Jahren nicht mehr gesehen. Damals fand ich sie auf eine merkwürdige Weise attraktiv. Aber wer weiß, wie sie sich mittlerweile entwickelt hat.«

»Du hoffst also, daß dein schwarzes Schaf sich als Schönheit entpuppt?«

»Natürlich hoffe ich das«, sagte Sir Hugo.

»Willst du uns nicht ein wenig mehr über deine Nichte erzählen?« fragte der Herzog.

»Um die Wahrheit zu sagen, viel mehr weiß ich nicht. Sie hat mir zwar pflichtschuldigst geschrieben, recht interessante Briefe sogar, wie ich zugeben muß. Sie ist offensichtlich intelligent und hat eine gute Ausbildung erhalten, wie ich hoffe.«

»Nicht allzu gut, hoffe ich, denn wenn ich etwas nicht ausstehen kann, dann ist es eine kluge Frau.«

»Sie wird klug sein müssen«, warf Perry ein, »wenn sie die Hoffnungen erfüllen soll, die Hugo in sie setzt.«

»Ja, natürlich, das hätte ich fast vergessen.«

»Aber es ist auch möglich, daß sie dumm und schüchtern ist«, sagte Sir Hugo. »Ich vertraue einfach darauf, daß sie ein wenig von dem alten Blut in sich hat, dann wird sie im Triumph in den Stall zurückkehren.«

»Du verlangst zu viel«, sagte der Herzog lächelnd. »Wenn sie aber so ist wie du, Hugo, dann wird sie die Gesellschaft eindeutig entwaffnen, wie es Shaws Heldin offenbar getan hat.«

Da war etwas Wahres daran, denn Sir Hugo Benson war bekannt für seine Klugheit und sein savoir faire.

Er war in gewisser Weise das Gegenstück zu den Dandys und Stutzern aus der Zeit König Georges, die sich um den Prinzregenten geschart hatten.

König Edward hielt ihn für einen seiner amüsantesten Freunde, und im Marlborough House und später im Buckingham Palace fand selten eine Gesellschaft statt, ohne daß Sir Hugo anwesend war.

Als der König starb, hatte sich Sir Hugo an den Herzog angeschlossen, der seinen Witz, seinen Humor und seine Originalität schätzte; er war nach Ansicht aller eine echte Bereicherung des ‘Windlemere-Sets’.

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