Hans Fallada - Hans Fallada – Gesammelte Werke

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Hans Fallada (21. Juli 1893–5. Februar 1947), eigentlich Rudolf Wilhelm Friedrich Ditzen, war ein deutscher Schriftsteller. Sein nüchterner, objektiver Stil, in dem er seine fiktionalen Berichte über meist scheiternde Gestalten verfasste, macht ihn zu einem der wichtigsten Vertreter der «Neuen Sachlichkeit».Zu seinen wichtigsten Werken zählen: «Jeder stirbt für sich allein», «Der Trinker», «Wer einmal aus dem Blechnapf frisst», «Ein Mann will nach oben», «Kleiner Mann – was nun?» und «Der eiserne Gustav» – diese Werke, neben vielen anderen, finden Sie auch auch in dieser Sammlung.Null Papier Verlag

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Hans Fallada

Gesammelte Werke

Hans Fallada

Gesammelte Werke

Veröffentlicht im Null Papier Verlag, 2020

2. Auflage, ISBN 978-3-962813-59-8

null-papier.de/581

nullpapierdekatalog Inhaltsverzeichnis Jeder stirbt für sich allein Der - фото 1

null-papier.de/katalog

Inhaltsverzeichnis

Je­der stirbt für sich al­lein

Der Trin­ker

Wer ein­mal aus dem Blech­napf frisst

Ein Mann will nach oben

Klei­ner Mann – was nun?

Der ei­ser­ne Gu­stav

Bau­ern, Bon­zen und Bom­ben

Wolf un­ter Wöl­fen

An­ton und Ger­da

Der Alp­druck

Der jun­ge Goe­de­schal

Jun­ger Herr - ganz groß

Li­te­ra­tur­ver­zeich­nis

In­dex

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Jeder stirbt für sich allein

Vorwort des Verfassers

Die Ge­scheh­nis­se die­ses Bu­ches fol­gen in großen Zü­gen Ak­ten der Ge­sta­po 1über die il­le­ga­le Tä­tig­keit ei­nes Ber­li­ner Ar­bei­ter-Ehe­paa­res wäh­rend der Jah­re 1940 bis 1942. Nur in großen Zü­gen – ein Ro­man hat ei­ge­ne Ge­set­ze und kann nicht in al­lem der Wirk­lich­keit fol­gen. Da­rum hat es der Ver­fas­ser auch ver­mie­den, Authen­ti­sches über das Pri­vat­le­ben die­ser bei­den Men­schen zu er­fah­ren: er muss­te sie so schil­dern, wie sie ihm vor Au­gen stan­den. Sie sind also zwei Ge­stal­ten der Fan­ta­sie, wie auch alle an­de­ren Fi­gu­ren die­ses Ro­mans frei er­fun­den sind. Trotz­dem glaubt der Ver­fas­ser an »die in­ne­re Wahr­heit« des Er­zähl­ten, wenn auch man­che Ein­zel­heit den tat­säch­li­chen Ver­hält­nis­sen nicht ganz ent­spricht.

Man­cher Le­ser wird fin­den, dass in die­sem Bu­che reich­lich viel ge­quält und ge­stor­ben wird. Der Ver­fas­ser ge­stat­tet sich, dar­auf auf­merk­sam zu ma­chen, dass in die­sem Bu­che fast aus­schließ­lich von Men­schen die Rede ist, die ge­gen das Hit­ler­re­gime an­kämpf­ten, von ih­nen und ih­ren Ver­fol­gern. In die­sen Krei­sen wur­de in den Jah­ren 1940 bis 1942 und vor­her und nach­her ziem­lich viel ge­stor­ben. Etwa ein gu­tes Drit­tel die­ses Bu­ches spielt in Ge­fäng­nis­sen und Ir­ren­häu­sern, und auch in ih­nen war das Ster­ben sehr im Schwan­ge. Es hat dem Ver­fas­ser auch oft nicht ge­fal­len, ein so düs­te­res Ge­mäl­de zu ent­wer­fen, aber mehr Hel­lig­keit hät­te Lüge be­deu­tet.

Ber­lin, am 26. Ok­to­ber 1946

H. F.

1 Die Ge­hei­me Staats­po­li­zei, auch kurz Ge­sta­po ge­nannt, war ein kri­mi­nal­po­li­zei­li­cher Be­hör­den­ap­pa­rat und die Po­li­ti­sche Po­li­zei wäh­rend der Zeit des Na­tio­nal­so­zia­lis­mus von 1933 bis 1945. <<< Die Ge­scheh­nis­se die­ses Bu­ches fol­gen in großen Zü­gen Ak­ten der Ge­sta­po 1 über die il­le­ga­le Tä­tig­keit ei­nes Ber­li­ner Ar­bei­ter-Ehe­paa­res wäh­rend der Jah­re 1940 bis 1942. Nur in großen Zü­gen – ein Ro­man hat ei­ge­ne Ge­set­ze und kann nicht in al­lem der Wirk­lich­keit fol­gen. Da­rum hat es der Ver­fas­ser auch ver­mie­den, Authen­ti­sches über das Pri­vat­le­ben die­ser bei­den Men­schen zu er­fah­ren: er muss­te sie so schil­dern, wie sie ihm vor Au­gen stan­den. Sie sind also zwei Ge­stal­ten der Fan­ta­sie, wie auch alle an­de­ren Fi­gu­ren die­ses Ro­mans frei er­fun­den sind. Trotz­dem glaubt der Ver­fas­ser an »die in­ne­re Wahr­heit« des Er­zähl­ten, wenn auch man­che Ein­zel­heit den tat­säch­li­chen Ver­hält­nis­sen nicht ganz ent­spricht. Man­cher Le­ser wird fin­den, dass in die­sem Bu­che reich­lich viel ge­quält und ge­stor­ben wird. Der Ver­fas­ser ge­stat­tet sich, dar­auf auf­merk­sam zu ma­chen, dass in die­sem Bu­che fast aus­schließ­lich von Men­schen die Rede ist, die ge­gen das Hit­ler­re­gime an­kämpf­ten, von ih­nen und ih­ren Ver­fol­gern. In die­sen Krei­sen wur­de in den Jah­ren 1940 bis 1942 und vor­her und nach­her ziem­lich viel ge­stor­ben. Etwa ein gu­tes Drit­tel die­ses Bu­ches spielt in Ge­fäng­nis­sen und Ir­ren­häu­sern, und auch in ih­nen war das Ster­ben sehr im Schwan­ge. Es hat dem Ver­fas­ser auch oft nicht ge­fal­len, ein so düs­te­res Ge­mäl­de zu ent­wer­fen, aber mehr Hel­lig­keit hät­te Lüge be­deu­tet. Ber­lin, am 26. Ok­to­ber 1946 H. F. 1 Die Ge­hei­me Staats­po­li­zei, auch kurz Ge­sta­po ge­nannt, war ein kri­mi­nal­po­li­zei­li­cher Be­hör­den­ap­pa­rat und die Po­li­ti­sche Po­li­zei wäh­rend der Zeit des Na­tio­nal­so­zia­lis­mus von 1933 bis 1945. <<<

ERSTER TEIL – Die Quangels

1. Die Post bringt eine schlimme Nachricht

Die Brief­trä­ge­rin Eva Klu­ge steigt lang­sam die Stu­fen im Trep­pen­haus Ja­blons­ki­stra­ße 55 hoch. Sie ist nicht etwa des­halb so lang­sam, weil sie ihr Be­stell­gang so sehr er­mü­det hat, son­dern weil ei­ner je­ner Brie­fe in ih­rer Ta­sche steckt, die ab­zu­ge­ben sie hasst, und jetzt gleich, zwei Trep­pen hö­her, muss sie ihn bei Quan­gels ab­ge­ben. Die Frau lau­ert si­cher schon auf sie, seit über zwei Wo­chen schon lau­ert sie der Be­stel­le­rin auf, ob denn kein Feld­post­brief für sie da­bei sei.

Ehe die Brief­trä­ge­rin Klu­ge den Feld­post­brief in Schreib­ma­schi­nen­schrift ab­gibt, hat sie noch den Per­sickes in der Eta­ge den »Völ­ki­schen Beo­b­ach­ter« 1aus­zu­hän­di­gen. Per­si­cke ist Amts­wal­ter oder Po­li­ti­scher Lei­ter oder sonst was in der Par­tei – ob­wohl Eva Klu­ge, seit sie bei der Post ar­bei­tet, auch Par­tei­mit­glied ist, bringt sie alle die­se Äm­ter doch im­mer durch­ein­an­der. Je­den­falls muss man bei Per­sickes »Heil Hit­ler« grü­ßen und sich gut vor­se­hen mit dem, was man sagt. Das muss man frei­lich ei­gent­lich über­all, sel­ten mal ein Mensch, dem Eva Klu­ge sa­gen kann, was sie wirk­lich denkt. Sie ist gar nicht po­li­tisch in­ter­es­siert, sie ist ein­fach eine Frau, und als Frau fin­det sie, dass man Kin­der nicht dar­um in die Welt ge­setzt hat, dass sie tot­ge­schos­sen wer­den. Auch ein Haus­halt ohne Mann ist nichts wert, vor­läu­fig hat sie gar nichts mehr, we­der die bei­den Jun­gen noch den Mann noch den Haus­halt. Statt­des­sen hat sie den Mund zu hal­ten, sehr vor­sich­tig zu sein und ekel­haf­te Feld­post­brie­fe aus­zu­tra­gen, die nicht mit der Hand, son­dern mit der Ma­schi­ne ge­schrie­ben sind und als Ab­sen­der den Re­gi­ment­s­ad­ju­tan­ten nen­nen.

Sie klin­gelt bei Per­sickes, sagt »Heil Hit­ler!« und gibt dem al­ten Sauf­kopp sei­nen »Völ­ki­schen«. Er hat auf dem Rockaufschlag schon das Par­tei- und das Ho­heits­ab­zei­chen sit­zen – sie ver­gisst ewig, ihr Par­tei­ab­zei­chen an­zu­ste­cken – und fragt: »Wat jib­t’s denn Neu­et?«

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