Marcus X. Schmid - Lago Maggiore Reiseführer Michael Müller Verlag

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E-Book zur 5. komplett überarbeiteten und aktualisierten Auflage 2020
Subtropisches Ambiente im Norden Italiens, der Glanz der Belle Epoque, Badespaß mit Flair … Der Lago Maggiore ist der zweitgrößte italienische Alpensee, ein Fünftel gehört zum Schweizer Kanton Tessin.
Locarno und Ascona sind die Aushängeschilder des Schweizer Teils, der italienische Südteil glänzt mit dem mondänen Stresa, wo sogar der legendäre «Orient Express» gefahren ist, und den berühmten Borromäischen Inseln, insbesondere der Isola Bella, die ihrem Namen alle Ehre macht. Im Nordwesten beim hübschen Örtchen Cannobio treffen sich die Camper, der Osten ist ruhig und beschaulich geblieben.

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Übernachten *** Ronco, beim zentralen Park­platz. Sehr schöne Bleibe in einem frü­heren Kloster aus dem 18. Jh. Das Haus wird mit den Geschwistern Guido und Na­dia Caspa­rais in der vierten Generation von der­sel­ben Familie geführt. Die schönsten Zimmer ha­ben einen Balkon mit See­blick. Sonst begnügt man sich mit dem Blick auf den Lago beim Abend­essen im Pano­ra­ma­restaurant. In der Vor- und Nach­saison ist die Küche allerdings nur Do-Sa geöff­net. Swim­mingpool. DZ ab 200 CHF je nach Sai­son und Zimmerlage, inkl. Früh­stücks­buf­fet. Geöffnet März-Okt. Piazza del­la Madon­na 1, 6622 Ronco s/Ascona, Tel. 091-7915265, www.hotel-ronco.ch.

Chillen in bester Lage Elisabetta über dem Dorf an der Straße nach Arcegno - фото 26

Chillen in bester Lage

Elisabetta, über dem Dorf an der Straße nach Arcegno gelegen, nach dem Fried­hof an der rech­ten Straßenseite. Relativ ein­fa­che Zimmer, aber in schöner Lage. Terras­sen­restaurant und Garten mit Swim­ming­pool und Seeblick. DZ ab 160 CHF, inkl. Früh­stück. In der Regel wird ein Min­dest­aufent­halt von 2 Tagen verlangt. Ge­öff­net März-Nov. Via Livurcio 50, 6622 Ron­co s/Ascona, Tel. 091-7919396, www.pensione-elisabetta.com.

Essen & Trinken Del Centro, an der Durch­fahrts­straße, oberhalb des zentralen Park­plat­zes. Sehr populär, angeneh­mer, schat­ti­ger Gar­ten (ohne Seeblick). Durch­schnitts­qual­ität zu Durchschnittsprei­sen, auch Pasta und Pizza. Via Livurcio 4, Tel. 091-7857568.

Grotto Lauro, außerhalb, im Nachbarort Arceg­no, dort praktisch im Ortszentrum. Grö­ße­res Grotto mit schönem Garten, in dem es recht lebendig zugeht. Ado Siegel ist Koch, Maler und exprimentierfreudig: Tes­si­ner und ita­lie­nische Küche. Mo Ruhe­tag, im Winter auch Di. Via Ceu 3, 6618 Arcegno, Tel. 091-7914296.

Grotto La Risata, ebenfalls im Nachbarort Arcegno, am Ortsausgang Richtung Lo­sone. Klein, aber in traumhaft schattiger Lage am Zu­sam­menfluss zweier Bäche. Po­lenta, Risotto oder frische Forellen. Außerhalb der Saison Mo ge­schlossen. 6618 Arcegno, Tel. 079-6853666.

Mein Tipp Crodolo Palm & Beach, am See­ufer zwi­schen Porto Ronco und Brissago mit Blick auf die Brissago-In­seln. Hübsch ge­le­ge­ne Lounge mit kleiner Badewiese, Chai­se­longues und Kinder­spielplatz. Das Ba­den ist zwar offiziell ver­bo­ten - an­geb­lich wegen des nahen Elek­trizi­tätswerks -, doch wird das Ver­bot nicht wei­ter be­ach­tet. Drinks und kleine Speise­karte, manchmal abends Live-Mu­sik (Jazz, Rock). Ein wun­der­bares Plätz­chen! Geöffnet Mai bis Mitte Sept.. Via Cantonale 61, 6613 Porto Ronco, Tel. 091-7918405.

Grotto da Peo, hoch oben in den Bergen, seit 2014 von Peos Tochter Elisabetta geführt. Ge­ges­sen wird an Holztischen im gemütli­chen Ge­wölbe oder im Garten mit Blick auf den See, das Maggiadelta und die Bris­sago-In­seln. Die hausgemachten Ravioli und Gnoc­chi schme­cken ebenso wie die def­ti­gen Fleisch­gerichte, die mit Kräutern aus dem ei­genen Garten gewürzt sind. Ge­öff­net März -Okt., Do Ruhetag. An­fahrt: Auf fast 1000 m Höhe, von Gruppaldo 4,7 km die Bergstraße hoch­fahren, beim Schild „Da Peo“ die Trep­pe hochgehen. Falls die paar Parkplätze an der Straße be­setzt sind, 200 m weiter­fah­ren: In der Kurve hin­ter dem „Grotto La Gi­nes­tra“ gibt es meh­re­re Park­plätze. Monti di Ronco, Tel. 091-7917000.

Isole di Brissago

Vom Standpunkt des Botanikers aus gesehen sind die Brissago-Inseln ver­mut­lich ein botanischer Park wie andere auch. Das Be­son­dere ist ihre Lage. Oben­drein hat der Garten eine besondere Ge­schichte, deren steinernes Über­bleibsel der neoklassizistische Palazzo mit seinem Bootshaus ist.

Botanischer Garten im See Die BrissagoInseln setzen sich aus zwei Inseln - фото 27

Botanischer Garten im See

Die Brissago-Inseln setzen sich aus zwei Inseln zusammen: San Pancrazio, die Haupt­insel mit dem botanischen Gar­ten, wo das Schiff anlegt, und Sant’ Apollinare, eine kleine, unzugängliche Insel, auf der die Natur sich selbst über­las­sen bleibt.

Die rund 1700 vertretenen Pflan­zen­ar­ten des botanischen Gartens sind geo­gra­fi­sch grup­piert, der Spaziergang ist ein Streifzug durch Kontinente und Län­der, Wegwei­ser helfen bei der Orien­tie­rung, und ein Begleitblatt ver­rät die Blü­te­zeiten einiger Pflan­zen: in Aus­tra­lien die Kängurublume (Juni), in Kali­for­nien der Flanellstrauch (Au­gust), in Süd­afrika der goldene Zucker­busch (Ok­to­ber). Und irgendwann kommt man beim „römischen Bad“ vor­bei, wo die Heilpflanzen ver­sam­melt sind und man einen Blick bis Ascona hat. Nicht zu übersehen ist der neoklassizistische Pa­lazzo, zu Zeiten seines Erbauers eine eher frivole Ört­lich­keit (→ Kas­ten­text „Als man In­seln noch kaufen konnte“), heute Café und Kon­gress­zentrum.

♦ Überfahrt: Mehrmals tägl. 9-18 Uhr von Ascona, Porto Ronco und Brissago aus. Am kür­zes­ten (1 km, 4 Min.) ist die Fahrt von Porto Roncohin/zurück 10 CHF, 6-16 J. 5 CHF. Geöff­net von der ersten Schiffs­ankunft bis zur letzten Schiffsab­fahrt. Ein­tritt 8 CHF, 6-16 J. 2,50 CHF.

Als man Inseln noch kaufen konnte

Die Geschichte des Botanischen Gartens Brissago führt in eine Zeit zu­rück, in der man noch Inseln kaufen konnte, ohne ans Ende der Welt fah­ren zu müs­sen. Im Jahr 1885 erwarb Antoinette de Saint-Léger, eine be­gna­dete Pianistin und zeitweise Liszt-Schü­le­rin, die beiden verwilder­ten Inseln San Pan­cra­zio und Sant’Apollinare und benannte sie sich selbst zu Ehren in „Isole Saint Lé­ger“ um. Die Dame unsiche­rer väter­li­che­rer Ab­kunft (Ge­rüchte spre­chen von einer un­ehe­lichen Tochter des rus­si­schen Zaren Alexander II., der sich mit 13 be­glaubigten Nachkom­men zu­min­dest als zeugungsfähig auswies) hat­te sich zuvor in dritter Ehe den Adels­titel einer Ba­ronin erheiratet. Der Gemahl, ein iri­scher Offizier namens Richard Fle­ming, durf­te sich nicht nur Baron von Saint-Léger nen­nen, er war nebenbei auch stein­reich und ver­stand einiges von der Pflan­zenwelt. So konnte sich Antoinette ihre Träu­me vom Paradies auf Er­den er­füllen. Viel guter Mist als Dün­ger und Sa­men aus aller Welt wur­den auf die Insel geschafft: Der Grundstein für den heutigen bo­ta­ni­schen Garten war gelegt.

Über zehn Jahre lang ging alles gut, man hielt ausgiebig Hof, illus­tre und weni­ger il­lus­tre Lebemänner aller Couleur stellten sich ein, die schöne Baro­nin zeigte sich von ihrer besten Seite, doch lei­der auch mit einem fata­len Hang zu finanziellen Spe­ku­lationen. Ob aufgrund ihrer Fehl­in­ves­ti­tionen in die trans­kau­kasische Ei­sen­bahn oder wegen ihrer erotischen Eskapaden, ist heute nicht mehr auszumachen. Je­den­falls ver­ließ der reiche Fleming 1897 das Paradies und ließ Baronin Antoinette auf der Insel sit­zen. Die machte erst einmal wei­ter mit dem fröhlichen Leben, emp­fing mit Vor­lie­be Künstler - der Ma­ler Segantini schaute vorbei, James Joyce und auch Rilke - und spekulierte daneben munter weiter. Doch 1927 war ausgezockt, und An­toi­net­te musste die Inseln ver­kau­fen. Sie zog nach Ascona und schließlich nach In­tragna, wo sie 1948 im be­gna­deten Alter von 92 Jahren als So­zial­hil­fe­emp­fän­ge­rin in ei­nem Al­ters­heim starb.

Der Käufer und neue Besitzer der Isole di Brissago, Max Emden, hatte seine Mil­lio­nen mit Warenhäusern gemacht, war am Berli­ner KaDeWe beteiligt, an Karstadt und anderen mehr. Emden war durchaus an der Parkanlage inte­res­siert, er baute sie sogar wesent­lich aus. Ansonsten sind von ihm zwei Vorlieben bekannt, eine für Kunst und eine für schöne Mädchen. Wenn man der Malerin Marianne von Weref­kin Glauben schenken darf, so kaufte er zwar viel Kunst auf, aber ohne etwas davon zu verstehen. Und was die schö­nen Mädchen be­trifft, so vergnügte der Millionär sich an­geb­lich damit, ih­nen zuzusehen, wenn sie nackt in seinen Swimmingpool spran­gen, um nach Goldstücken zu suchen, die er zuvor hineingeworfen hatte. Schließ­lich aber ge­riet auch der fri­vole Le­bemann, der auf der Insel den noch heute ste­hen­den neo­klas­sizistischen Pa­laz­zo errichten ließ, in Not. Er war jüdischer Her­kunft, sein Vermögen in Deutsch­land wurde be­schlagnahmt. Schon hatte er be­gon­nen, seine noch recht­zei­tig in die Schweiz geschafften oder vor Ort er­worbenen Kunst­werke zu ver­kaufen, als er 1940 plötzlich starb.

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