Marcus X. Schmid - Lago Maggiore Reiseführer Michael Müller Verlag

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E-Book zur 5. komplett überarbeiteten und aktualisierten Auflage 2020
Subtropisches Ambiente im Norden Italiens, der Glanz der Belle Epoque, Badespaß mit Flair … Der Lago Maggiore ist der zweitgrößte italienische Alpensee, ein Fünftel gehört zum Schweizer Kanton Tessin.
Locarno und Ascona sind die Aushängeschilder des Schweizer Teils, der italienische Südteil glänzt mit dem mondänen Stresa, wo sogar der legendäre «Orient Express» gefahren ist, und den berühmten Borromäischen Inseln, insbesondere der Isola Bella, die ihrem Namen alle Ehre macht. Im Nordwesten beim hübschen Örtchen Cannobio treffen sich die Camper, der Osten ist ruhig und beschaulich geblieben.

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Essen & Trinken Dell’Enoteca, im Zen­trum des Ortsteils San Gior­gio. Das von Deutsch­schweizern bzw. Deut­schen ge­führ­te Feinschmeckerlokal wird regel­mä­ßig von Gault Millau ausge­zeich­net. Hervor­ragend und teuer. So/Mo ge­schlossen. Con­trada Maggiore 24, Tel. 091-7917817.

Bio/Regional Grottino Ticinese, bei der Kirche San Lorenzo. Das 2009 von Sandra und Claudio Zanoli, einem ebenso sympathischen wie dynamischen Paar, übernommene Grotto hat sich schnell zum Renner entwickelt. Wurst und Käse stammen selbstver­ständ­lich aus der Re­gion, das Brot dazu kommt aus dem Maggiatal, die Nachspei­sen sind haus­ge­macht. Ob Stein­pilz­risotto oder Po­lenta mit Linsen und Luga­neghe - das Grotto ist eine großartige Auf­wer­tung der Tessiner Küche. Die Speisekarte ist im Tes­siner Dialekt (mit deutscher Überset­zung) geschrieben. Mi ge­schlossen. Via S. Ma­terno 10, Tel. 091-7913230.

San Giorgio, im gleichnamigen Hotel (s. o.). Wunderschönes Tessiner Haus mit gro­ßer, über­dachter Terrasse, die an eine klei­ne Markt­halle denken lässt. Regionale Kü­che zu ver­nünf­tigen Preisen. Gegrilltes vom Speck­stein. Mo Ruhetag. Vicolo Bruglio 3, Tel. 091-7911525.

Grotto Raffael, am Rand des Ortsteils San Giorgio. Schattige Terrasse mit ein paar Stein­tischen sowie Holztische und -bänke, wo sich die Einheimischen treffen. Die in den Felsen ge­baute Grotto-Küche präsen­tiert Grotto-Klassi­ker wie Risotto ai funghi und Polenta. Mit Kin­der­spielplatz. Mo Ruhe­tag. Vicolo Canaa, Tel. 091-7911529.

Coyote Pub, in San Rocco. Das frühere „Pub 93“ hat 2019 die Einrichtung aufgepeppt (modern style, geblieben ist der Kicker) und seinen Namen geändert. Aber weiterhin gilt: Die große Terrasse ist der ideale Platz, nicht nur für den ersten Kaffe (Mo-Fr ab 6 Uhr früh) oder für die schnelle Verköstigung mit Panini und Salat unter­tags, sondern vor allem für den abend­lichen Apéro. Riesiges Cocktail-Angebot. Geöff­net bis 1 Uhr nachts (Fr/Sa bis 2 Uhr), stets gut besucht. Via Municipio 2A.

La Fabbrica, in San Rocco, an der Durch­gangsstraße Richtung Locarno. Die „Fab­rik“, eine ehemalige Möbelfabrik, beher­bergt vieles: Musikschule, Tanzakademie, Bäckerei, Archi­tek­tenstudio, Schreinerei, Kunstforum und eine Osteria. Letztere ist eher eine Birreria, wo man ne­ben einer Palette englischer Biere auch Er­dinger und Schneider Weizen bekommt. Im Som­mer ist wenig los, auf Touristen ist man nicht eingestellt, da geht das Team lie­ber selber in die Ferien, mit Locarno und As­cone kann man ohnehin nicht konkurrie­ren. Anders sieht es von September bis Mai aus. Dann finden im großen Raum oft Konzerte statt, und Losones Jugend strömt herbei. Geöffnet Di-Sa, ab 17 Uhr. Via Lo­carno 43, Tel. 076-2494456.

Ronco sopra Ascona

Der Blick vom Garten hinter der Kirche auf den See hinunter ist ein­malig, die Brissago-Inseln sind zum Greifen nah. Das Dörfchen, rund 150 m über dem Lago Maggiore gelegen, hat sich zu einer Top­adresse gemausert.

Im Zentrum von Ronco das Geburtshaus von Antonio Ciseri Der Tourismus hat den - фото 25

Im Zentrum von Ronco: das Geburtshaus von Antonio Ciseri

Der Tourismus hat den Dorfcharakter etwas verändert. Im historischen Orts­zent­rum mit seinen engen Gassen haben sich manche Deutsche und Deutsch­schweizer eine Zweit­wohnung ein­gerichtet. Und wer sich eine Ferien­woh­nung in Ronco leis­ten kann, leistet sich auch ein Auto, um dahin zu kom­men. Folge: chro­nische Park­platz­not.

Sehenswertes

Chiesa San Martino: Die Dorfkirche zeigt ein Altarbild des Kirchenpatrons von Antonio Ciseri, dessen Geburts­haus gleich gegenüber der Kirche steht (siehe unten). Die Fresken hinter dem Tauf­becken wiederum stammen von Richard Seewald (1889-1976). Der deut­sche Maler und Illus­t­ra­tor ver­ließ an­gesichts der zunehmend re­pre­s­si­ven deutschen Kulturpolitik sei­ne Hei­mat, kam 1931 nach Ronco und kehr­te erst in den 1950er Jahren nach Deutsch­land zu­rück.

Casa Ciseri: Der im Haus geborene Antonio Ciseri (1821-1891) wanderte schon in jungen Jahren mit seinen Eltern nach Florenz aus und brachte es dort zu Erfolg - so sehr, dass er, kon­fron­tiert mit den hohen eid­ge­nös­si­schen Steuerforderungen, die italie­nische Staatsbürgerschaft beantragte. Heute gehen Gutverdienende eher den umgekehrten Weg und flüchten sich unter die Schweizer Steuerhoheit.

Der kleine Pa­laz­zo mit Innenhof ist heute Sitz einer Kulturvereinigung, die gelegentlich Ausstellun­gen zeigt. Sollte er geöffnet sein (Mo-Fr 10-12 Uhr), lohnt der Besuch auch wegen der bei­den Räume direkt hinter dem Eingang, die Kassettendecken dort wurden von zwei Brüdern Ciseris bemalt.

Sehenswertes in der Umgebung

Fontana Martina: Der Weiler, 2 km süd­westlich von Ronco (Abzweig von der Straße nach Porto Ronco, am unte­ren Dorfausgang) machte in den 1920er Jahren kurz­fristig Ge­schichte, als Fritz Jordi, ein Berner Buchdrucker, die dama­lige Ru­i­nen­siedlung für 18.000 Fran­ken aufkaufte. Jordi machte sich mit Freunden daran, Fon­tana Martina wie­der bewohnbar zu machen. Eine Zeit­lang bestand hier im An­satz eine Künst­ler­ko­lo­nie, der Maler und Grafi­ker Heinrich Vogeler enga­gierte sich eben­so wie der für sei­ne Linolschnitte be­rühmte Clément Moreau, beide wie Jordi dem kommunistischen Ge­dan­ken­gut verpflichtet. 1932 wurde die Zeit­schrift „Fon­tana Martina“ he­raus­gegeben, die im fol­gen­den Jahr jedoch schon eingestellt wur­de. Heute prä­sen­tiert sich der Weiler als schmu­ckes Borgo, bewohnt von eher be­tuch­ten Leu­ten - der Berner Buchdrucker wür­de darüber staunen, was aus seiner Initiative gewor­den ist.

Porto Ronco: Für die meisten Tou­risten ist Porto Ronco kaum mehr als ein klei­ner Hafen für die kür­zes­te Schiffs­ver­bin­dung zu den Brissago-Inseln.

Unterhalb der Kirche von Ronco sopra Ascona führt von der Um­ge­hungs­straße eine schier end­lose Trep­pe, vorbei an Villen und Gärten, hi­nun­ter zum See. Hier liegt in traumhafter Lage die Casa Mon­te Tabor, die der vor den Nazis geflohene Erich Maria Remarque bis zu seinem Tode 1970 bewohnte. Der mit seinem Roman „Im Westen nichts Neues“ weltbe­rühmt und reich gewor­dene Schriftsteller hat den Ruf Roncos als „Künstler­dorf“ end­gültig gefestigt. Seit dem Tod der Witwe Remarques 1990, der in erster Ehe mit Charlie Chaplin verheirateten Schauspielerin Paulette Godard, wech­sel­te die Villa mehr­mals den Besitzer. Der­zeit ist sie für 6,25 Millionen Fran­ken zum Ver­kauf aus­ge­schrieben. So viel konnte die Gemeinde, die das Vor­kaufsrecht hatte, nicht auf­brin­gen und schon gar nicht der Verein, der sich zum Ziel setzte, die Villa zu einem le­ben­digen Kulturhaus und Begeg­nungs­zentrum zu machen. Ein neuer Be­sit­zer könnte die Villa ein­fach abreißen, wird be­fürch­tet.

Monti di Ronco: Die Siedlungen in den Bergen über Ronco - erreichbar über die Stra­ße nach Arcegno, dann im Orts­teil Gruppaldo scharf links abzweigen - werden ganz einfach als „Monti di Ronco“ (Berge von Ronco) zusam­men­ge­fasst. Bei sport­li­chen Moun­tain­bikern ist die Gegend beliebt, Wanderer finden nach einem ziem­lich mühsamen Auf­stieg oben zahlreiche Mög­lich­keiten. Als Ganztagswande­rung bie­tet sich eine Höhentour zum Bergdorf Rasa an, von dort führt eine Seil­bahn auf die andere Talseite hi­n­un­ter zum Bahnhof von Verdasio im Centovalli.

Praktische Infos

Hin & weg Bus, mehrmals tägl. mit FART-Bus Nr. 314 über Arcegno und Lo­sone nach Locarno sowie mit dem Lokal­bus Nr. 8 nach Porto Ronco und weiter nach Bris­sago.

Bio/Regional Ziegenkäserei Lorini, in den Monti di Calzo. Giocondo Lorini be­such­te 1967 den aller­ersten Schwei­zer Zie­gen­käsekurs und über­nahm 1971 den el­terli­chen Bergbetrieb, der heute rund 80 Zie­gen zählt. Seit seinem Tod 2017 führt Alessandra Lorini den Betrieb, von einem Arbeiter unterstützt, weiter. Die Lage ist para­diesisch (Blick auf den See), und der Käse, der vor Ort in ver­schie­denen Reife­sta­dien ver­kauft wird, sucht sei­nesgleichen. An­fahrt: Von Grup­paldo 3,7 km die Bergstraße hoch, dann findet man rechts im Wald einen grö­ße­ren Parkplatz; von dort sind es noch 5 Min. zu Fuß, ein Ziegenkopf weist den Weg. An einem Rehgehege vorbei gelangt man zur Zie­gen­käserei am Ende des Wei­lers Calzo.

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