Nina Schott - Schlüssellochfantasien

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Schlüssellochfantasien: краткое содержание, описание и аннотация

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Wie fühlt es sich an, beobachtet zu werden?
Felicitas genießt den Respekt der Anwaltskollegen, der Chef hat sie zur Junior-Partnerin befördert und der neue Fall entpuppt sich als ideale Herausforderung.
Aber das ist nur eine Seite ihres Lebens …
… denn Felicitas liebt Sex. Ausgefallenen Sex. Regelmäßig, an verschiedenen Orten und mit wechselnden Partnern, gerne auch unter den Augen ihres mysteriösen Nachbars.
Doch nach einer berauschenden Nacht wird ihr diese Vorliebe zum Verhängnis. Sie gerät in einen gefährlichen Strudel um Macht, Intrigen und Lust.

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Der heutige Fall war wieder ein Paradebeispiel und sie würde nichts weiter tun können, als ausgleichende Gerechtigkeit herzustellen. Alles weitere lag bei Frau Zuckermann und einem selbstbewussteren Auftreten bei neuen Arbeitgebern.

Eine Gerichtsdienerin bat alle Anwesenden in den Verhandlungsraum. Mit einem süffisanten Grinsen hielt der Kläger Stella die Tür auf, die sich betont höflich bedankte. Als sie ihm lange in die Augen blickte, war nicht zu übersehen, wie seine Pupillen sich weiteten. Sie musste nicht Gedanken lesen können, um zu erraten, dass er sie nur zu gerne zu einem seiner Opfer machen würde. Sie spürte es, er war eben auch nur ein Mann. Es lief gut, sie hatte den Fisch am Haken. Kampfeslustig setzte Stella ihren Schritt fort, Frau Zuckermann tippelte kleinlaut hinterher. Die Arme hatte es diesem Tyrannen wirklich leicht gemacht. Warum sich diese Machos nie einen ebenbürtigen Gegner aussuchten, dachte Stella und schüttelte den Kopf.

Die Verhandlung war nach dem Vorbringen aller Beweise und knappen zwanzig Minuten gelaufen. Frau Zuckermann, die die ganze Zeit über auf den Boden gestarrt hatte, wurden die seelischen Qual vom Gericht bescheinigt. Die Richterin war nach einer kurzen Schilderung der Angeklagten angewidert auf ihrem Stuhl hin und her gerutscht und hatte zusätzlich zu Frau Zuckermanns Freispruch eine satte Abfindung als Schmerzensgeld verhängt. Eine gelungene Vorstellung für alle, außer für Herrn Grinsebacke, der um ein paar tausend Euro ärmer und viele böse Blicke reicher geworden war. Trotzdem musste man davon ausgehen, dass er nichts dazu gelernt hatte. Beleidigt rauschte er nach dem Richterspruch von dannen.

Stella gab Frau Zuckermann zum Abschied die Hand und einen guten Rat: »Männer haben nicht mehr oder weniger Rechte als wir Frauen, wir müssen ihnen das immer wieder klar machen.«

Ihre Mandantin bedankte sich leise. Stella wusste zwar nicht wofür, denn der Termin heute war ein reines Kinderspiel gewesen, aber sie konnte sich einen weiteren Sieg auf ihre Fahne schreiben. Das war auch nicht das Schlechteste. Dann ging Frau Zuckermann ihrer Wege.

Bevor Stella das Gerichtsgebäude verließ, stattete sie der Damentoilette noch einen Besuch ab. Im Spiegel stellte sie überrascht fest, dass sie heute besonders frisch aussah, was nach der letzten Nacht, die viel zu schnell geendet hatte, nicht unbedingt zu erwarten gewesen war. Oft hatte sie erlebt, dass mit einer Richterin nicht zu spaßen war, gerade dann, wenn der Anwalt eine Frau war. Heute jedoch hatten alle Damen zusammengehalten, von Stutenbissigkeit keine Spur, wodurch das Urteil vielleicht sogar härter ausgefallen war, als Stella zu hoffen gewagt hatte. Was für ein guter Start in den Tag.

Zurück auf der Straße zeigte der Himmel an, dass sie sich beeilen musste, um nicht in den Regen zu kommen. Schnell überquerte sie die Straße zu ihrem Parkplatz, wo bereits die nächste Überraschung auf sie wartete. Das Scheusal von eben musste seit einer kleinen Ewigkeit dort stehen und auf sie gewartet haben. Seltsam, dass er wusste, welcher ihr Wagen war.

»Na, schöne Frau, da haben Sie Ihren Feldzug ja mit Pauken und Trompeten durchgezogen.«

»Ich stehe nicht gerne auf der Verlierer-Seite.«

Stella antwortete, ohne ihm in die Augen zu schauen und kramte dabei in ihrer Handtasche.

»Sie wissen doch gar nicht, was es bei mir zu gewinnen gibt.«

Der Verlierer legte einen Dackelblick auf, mit dem Männer immer dann um die Ecke kamen, wenn sie etwas unbedingt haben wollten. Es war die ganze Zeit nicht zu übersehen gewesen, dass er auf Stella angesprungen war.

»Schade, wenn sich nicht bewahrheitet hätte, dass Sie ein Arschloch sind, wäre ich glatt mit Ihnen essen gegangen.«

Stella wusste, dass sie das nicht sagen durfte, aber sie waren nicht mehr im Gericht und es war weit und breit niemand zu sehen. Parallel öffnete sie die Tür und schwang sich elegant ins Auto, indem sie ihre schlanken Beine hinterher zog. Lüstern musterte ihr Verfolger jeden Zentimeter ihrer Figur und aus seinen Augen sprach Aggressivität. Bevor Stella die Wagentür schließen konnte, musste dieser Kerl, der keine Anstalten machte, einen Schritt zurücktreten. Das tat er aber nicht.

»Man sieht sich immer zweimal im Leben, mein Fräulein.«

»Genau, ein erstes und ein letztes Mal«, konterte Stella, schnappte sich den Türgriff und zog.

Sie rammte ihm die Tür in die Waden, sodass er jaulend zur Seite sprang und Stella sah zu, dass sie so schnell es ging den Motor startete. Mit quietschenden Reifen manövrierte sie ihren Wagen aus der Parklücke und brauste davon. Sie begann zu begreifen, warum Frau Zuckermann solche Angst gehabt hatte und sie war froh, dass sie mit diesem Mann nie wieder etwas zu tun haben würde.

Bereits eine Ecke weiter widmete sie sich voll und ganz dem Radio, das ihr mit einem Lieblingslied die Laune schlagartig wieder verbesserte.

Um halb zwölf traf sie in der Kanzlei ein. Sie hatte einen Coffee to go in der Hand und erntete prompt einen mehr als überflüssigen Kommentar von Gregor.

»Na, ausgeschlafen oder die Nacht nicht zu Hause verbracht?«

»Guten Morgen. Und ich dachte, das wäre Top Secret? Aber dann wisst ihr ja, dass ich gestern mit dem Big Boss und Wowi essen war. Ist etwas später geworden.«

Ohne weitere Erklärung setzte Stella ihren Weg fort und freute sich heimlich über die herunter gefallene Kinnlade ihres nervigsten Kollegen. Dann schaute sie bei Lübben vorbei, um sich zu erkundigen, ob etwas Wichtiges anstand. Da dem nicht so war, aber sein Protégé offensichtlich nichts Besseres zu tun zu haben schien, jedenfalls nach seiner Einschätzung, drückte er ihr eine zehnseitige Anklageschrift in die Hand mit der Bitte um Korrektur – Dackelblick inklusive. Stella verdrehte die Augen. Natürlich konnte sie ihm diesen Gefallen nicht ausschlagen. Nicht, weil er ihr Chef war und sie niemals anzüglich anpacken würde, sondern weil sie wusste, dass es um einen persönlichen Auftrag ging, um den er niemand anderen gebeten hätte.

Den Rest des Tages verbrachte die Retterin aller Frauen in ihrem stillen Kämmerlein und saß noch lange, nachdem alle anderen die Villa verlassen hatten, über den kniffligen Formulierungen, die Lübben der Anklage beigemischt hatte. Dieser Fuchs. Von ihm konnte sie noch eine Menge lernen.

Die wenigsten Kollegen lieferten mehr als den Dienst nach Vorschrift ab und ein Freitagnachmittag diente als weiteres Argument, den Bleistift eher früher als später fallen zu lassen. Als Stella endlich fertig war, befand sich somit niemand mehr im Haus. Bevor sie sich auf den Heimweg machte, wollte sie die überarbeitete Fachlektüre auf Lübbens Schreibtisch deponieren. Eine kleine Randnotiz beinhaltete folgende Mitteilung: »Bis auf ein paar Kleinigkeiten ok – wenn da dem Gegner nicht die Ohren schlackern, dann weiß ich aber auch nicht. Felicitas«

Zu ihrem großen Erstaunen brannte noch Licht, als Stella die Tür zu seinem Büro öffnete. Natürlich, er war noch da. Nie im Leben hätte er verlangt, dass einer seiner Schützlinge mehr arbeitete als er. Nein, sie hatten härter zu arbeiten, um das zu erreichen, was er vorgelegt hatte, aber nicht länger. Lächelnd betrat Stella das Zimmer und präsentierte ihre Arbeit.

»Niemand hat von Ihnen verlangt, dass Sie das heute fertig machen.«

»Niemand will das mit ins Wochenende nehmen. Gute Nacht.«

Stolz, ihm ein weiteres Mal bewiesen zu haben, dass er zu recht an sie glaubte, winkte sie zum Abschied an der Tür und verließ vor Energie strotzend die Kanzlei. Lübben würde noch eine weitere Stunde dran hängen, um ihre Verbesserungsvorschläge genauestens zu studieren. Von nichts kam nichts.

Stella hatte mit ihrem heutigen Gast vereinbart, dass sie sich melden würde, wenn sie zu Hause war. Da die Uhr bereits kurz vor zehn anzeigte, schaltete sie sofort ihren Laptop ein, nachdem sie die Wohnung betreten hatte. Ein Signal deutete daraufhin, dass Sascha sich im Chat befand und auf sie wartete. Umgehend formulierte sie eine Message:

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