Nina Schindler - Der letzte Schluck Corona

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Zum Tanz mit dem Tod gehört auch ein Bier. Denn wie lautet der bekannte Spruch? Wer viel Bier trinkt, stirbt. Wer kein Bier trinkt, stirbt auch.
In 21 unterhaltsamen Kurzgeschichten zeigen namhafte Krimi-Autor*innen, wie dem Schrecken in Corona-Zeiten mit schwarzem Humor und einem kühlen Bier die Stirn geboten werden kann. Zwischen Gerstensaft und Seuche, zwischen Lebenslust und Mordlust: eine wunderbar zweideutige und spritzig-makabere Kurzkrimi-Sammlung, bei der Gänsehaut, Herzrasen und das eine oder andere Schmunzeln garantiert sind.
Marita und Jürgen Alberts * Manfred Baumann * Jürgen Ehlers * Kai Engelke * Reinhold Friedl * V. S. Gerling * Peter Hardcastle * Marlies Kalbhenn * Regine Kölpin * Bernd Köstering * Tatjana Kruse * Toby Martins * Mirjam Phillips * Andreas Reichstein * Gesine Reichstein * Barbara Saladin * Nina Schindler * Carmen Schmidt * Manfred C. Schmidt * Maj Sjöwall/Jürgen Alberts * Jürgen Warmbold

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Alle Akteure dieser Geschichten sind fiktiv, Ähnlichkeiten mit lebenden oder verstorbenen Personen wären rein zufällig und sind von den Autor*innen nicht beabsichtigt.

Copyright © 2020 (ePub) bei Edition 211, ein Imprint von Bookspot Verlag GmbH

1. Auflage

Lektorat/Korrektorat: Toby Martins, Jara Dressler

Layout: Martina Stolzmann

Covergestaltung: Martina Stolzmann

E-Book Herstellung: Jara Dressler

ISBN 978-3-95669-157-7

www.bookspot.de

Eine Art Vorwort

Corona – das spanische Wort für Krone. Corona ist kein ungewöhnlicher Nachname in Italien, Spanien, Südamerika. Und Corona ist eine beliebte Zigarren-Marke und die Bezeichnung für ein seit 1925 gebrautes, in Mexiko meistverkauftes Bier. Aber dann nennt man auch noch eine Viren-Familie so. Es gab schon viele Corona-Viren – die ersten wurden Mitte der 1960er beschrieben. Aber COVID-19 wurde zur Pandemie und hält uns global fest im Griff. Mit weltweit über eine Million Todesfällen und bei dem Ernst der Lage möchte man meinen, dass hier Humor fehl am Platz ist: Aber das Lachen über das Grauen, das Entsetzliche, den Tod hat eine lange Tradition.

Es ist nicht nur psychologisch der Versuch, das schier Unerträgliche erträglich zu machen und dem Druck des Furchtbaren zu entrinnen, es ist wie eine Reinigung der Seele.

Viel diskutiert wurde zum Beispiel Roberto Benignis Film Das Leben ist schön (1997), in dem er eine Holocaust-Geschichte als Tragikomödie erzählt. Oder Das Leuchten der Erinnerung von Paolo Virzi aus dem Jahre 2017, in dem die Krankheit Alzheimer mit einem wehmütigen Lächeln skizziert wird. Lachen und Tod sind unzertrennliche Bestandteile des Lebens. Und so ist es nicht pietätlos, COVID-19 mit einer Sammlung makabrer Geschichten zu »würdigen«. Ganz im Stil und Sinne unseres großen Vorbildes und Urvaters der Detektiv-Geschichten Edgar Allan Poe, dessen Geschichte Die Maske des Roten Todes zum ersten Mal 1842 veröffentlicht wurde – zehn Jahre nachdem eine Cholera-Epidemie über die amerikanische Stadt Baltimore hinweggefegt war.

Die Melange zwischen Bier und Seuche, zwischen Genuss und Völlerei, zwischen Lebenslust und Mordlust ist Anliegen der hier versammelten Autor*innen aus der Schweiz, aus Österreich, aus Deutschland und – last but not least – des Bremer Krimistammtisches, einer lockeren Verbindung von Menschen unter der Ägide von Jürgen Alberts, die dem Schreiben von Kriminalgeschichten huldigen. Mit schwarzem Humor und einem Glas oder einer Flasche in der Hand nehmen die Autor*innen den Schrecken unserer Tage aufs Korn. Eine Geschichte ist hier allerdings eine Ausnahme, sie kommt ohne Humor und überraschenden Plot-Twist aus, denn Gesine Reichstein hat sich eines tatsächlichen Falls angenommen und den 43 Student*-innen der Escuela Normal Rural »Raúl Isidro Burgos« ein Denkmal gesetzt, die am 26. September 2014 in Iguala, Mexiko, entführt und ermordet wurden, ohne dass alle ihre Täter je gefasst und der Gerichtsbarkeit überstellt wurden. Ihre deutsche Protagonistin jedoch ist so fiktiv wie die Figuren in dieser Anthologie. Auch andere Autoren rekurrieren auf historische Ereignisse, obwohl diese nicht im Mittelpunkt stehen, wie in den Geschichten von Jürgen Ehlers und Reinhold Friedl. Letzterer hebt übrigens auch ein weiteres Bier hervor: Tsingtao aus China, das aus deutscher Brautradition stammt, wenn dies auch die unrühmlichen Tage der deutschen Kolonialherrschaft waren.

So liegt hier eine Sammlung von Kriminalgeschichten voll von schwarzem Humor vor, die auch bei einem Glas Wein genossen werden kann – und alles in der Hoffnung, diese Pandemie baldigst in den Griff zu bekommen und voll der düsteren Ahnung, dass COVID-20 schon um die Ecke schielt. In diesem Sinne: PROST!

Toby Martins, Bremen im Herbst 2020

Marita und Jürgen Alberts

Unter dem Aromen-Baum

Ein Krimi in vielen Stimmen

Das war ein schöner Abend Schön nennst du das Mit diesem Ende hätte keiner - фото 3

Das war ein schöner Abend.

Schön nennst du das?

Mit diesem Ende hätte keiner rechnen können.

Ich schon.

Ach ja. Und wieso?

Weil ich sofort was gespürt habe, als Markus uns die Haustür öffnete …

Markus war wie immer.

War er nicht. Er hatte einen geröteten Kopf und hyperventilierte.

Du übertreibst, Magrit.

Markus war neben der Spur, Thomas. Hab ich gleich gesehen. Und wie er uns seine Perdita vorstellte. Junges Gemüse, hübsch mit ihren langen, schwarzen Haaren, dazu auch noch clever … Und er führt sie uns vor wie ein …

Na was?

Das sag ich jetzt nicht.

Ich wollte nicht zu Markus’ Geburtstagsfeier, 50 Jahre. Ist ein Wendepunkt, ab jetzt laufen die Uhren rückwärts. Final countdown. Aber Markus hat am Telefon so gedrängelt. Es sei ja nicht nur sein Fünfzigster, nein, es gebe auch noch eine veritable Überraschung. Und dann hat mich Magrit bearbeitet. Ich solle doch mal an die Feier zum 30-jährigen Abitur denken. Wäre doch ein wundervolles Wiedersehen gewesen. Markus sei ein so amüsanter Gesprächspartner. Ich hatte fast den Eindruck, dass er an dem Abend mit meiner Magrit geflirtet hat. Naja, irgendwann gingen mir die Argumente aus, no defense left, und wir sind zu Markus gefahren.

Als wir in die Wohnung kommen, sehen wir Henny und seine Frau Elfie. Der stattliche Herr Professor, alte Schule, mit Schmiss auf der rechten Wange, allzu lautstark für meinen Geschmack. Die beiden stehen etwas verloren mit einem halb geleerten Sektglas in der Hand vor dem Esstisch und warten, dass sie platziert werden. Ihr könnt euch setzen, wohin ihr wollt, sagt Perdita, wir haben keine festgelegten Plätze. Henny wendet sich an Markus und prustet los: Du hast dich ja mächtig verändert, wozu so ein Geburtstag doch gut sein kann.

Das Essen war exquisit, superb, ein wirklicher Genuss.

Sie haben es von einem Caterer kommen lassen, muss ein Vermögen gekostet haben, schon die reichliche Portion Beluga Kaviar …

Aber der Nachtisch stammte von Perdita, aus ihrer spanischen Heimat, crema catalán, den hat sie selbst gemacht.

Du glaubst auch alles, Thomas. Ich habe das Puddingpulver rausgeschmeckt, obwohl die crema ziemlich mit Sherry getränkt war.

Elfie hat nichts von dieser köstlichen Verführung gegessen, sie vertrage keinen Zucker. Perdita wollte ihr schnell etwas Obst aufschneiden, aber Elfie lehnte ab. Zu ihren Unverträglichkeiten gehöre auch Fruchtzucker. Wenn ich das gewusst hätte, erwiderte Perdita entschuldigend. Kann man nicht wissen, gab Elfie patzig zurück.

In dem Moment spitzte ich die Ohren. War Elfie auf die junge Frau eifersüchtig? Passte es ihr nicht, dass die Halb-Spanierin ihr die Show stahl? Elfie trug einen teuren Fummel von Gaultier, den ich ein paar Wochen zuvor in der ›Elle‹ gesehen habe. Perdita trug ein weiß-schwarzes Kleid von Adolfo Dominguez, wie sie mir in der Küche verriet. Das sei ihre Marke, schon seit Jahren. Ich habe mitbekommen, wie Henny seine Elfie anblaffte.

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