Dirk Zöllner - Herzkasper

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Ein Künstler sucht seine Mitte. Zwischen Kopf- und Lendenbereich findet der Musiker sein Herz und begibt sich mit ihm ins Zwiegespräch. Dank der Aufmerksamkeit beginnt es zu wachsen. Er befreit sich von kopfgesteuerten Korsetten und gibt sich der Liebe hin. Die beiden parlieren über das Leben als «freischaffender Überlebenskünstler» mit all seinen Höhen und Tiefen. Herz oder Zahl? Ist materieller Besitz überhaupt von irgendeiner Bedeutung? Ist seelisches Ungleichgewicht Voraussetzung für künstlerischen Erfolg? Ab wann ist eine psychische Abweichung noch Ausdruck von Individualität oder schon eine Krankheit? Bis zu welchem Alter ist ein unbeschwertes Hippie-Dasein eigentlich durchzuhalten? Wie schaffen es Musiker, ohne Konzerte und Auftritte nicht in eine Art postkoitale Depression abzugleiten? Was macht die Corona-Krise mit Künstlern und Publikum? Diese herzerfrischenden und herzgesteuerten philosophischen und zeitdokumentarischen Betrachtungen eines optimistischen Träumers kämen nicht von Dirk Zöllner, wenn es darin nicht zuallererst um Musik und Musiker ginge. Und all seine tönenden Bekannten und Verwandten aus zumeist ostdeutschen Landen, als da wären Die Puhdys, Silly, Angelika Mann, André Herzberg, Dirk Michaelis, Julia Neigel und viele mehr. Ihnen allen wird Platz gemacht: in seinem Herzen, das mindestens so groß ist wie ein Alt-Köpenicker Eisbein.

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Impressum

Ohne ausdrückliche Genehmigung des Verlages ist nicht gestattet,

dieses Werk oder Teile daraus auf fotomechanischem Weg zu vervielfältigen oder in Datenbanken aufzunehmen.

Eulenspiegel Verlag – eine Marke der

Eulenspiegel Verlagsgruppe Buchverlage

Alle Rechte der Verbreitung vorbehalten.

ISBN E-Book 978-3-359-50093-3

ISBN Print 978-3-359-01197-2

© 2020 Eulenspiegel Verlagsgruppe Buchverlage GmbH, Berlin

Umschlaggestaltung: Verlag, Karoline Grunske

unter Verwendung eines Fotos von Mimoza Veliu

www.eulenspiegel.com

Über das Buch

Er kommt aus dem wilden Osten und ist Musiker. Dirk Zöllner sucht seine Mitte und setzt sich mit seinem Herzen ins Benehmen. Zwischen den beiden gibt es einiges zu diskutieren. Herz oder Zahl? Geld oder Liebe?

»Herzkasper« ist sowohl Geständnis eines vernachlässigten Herzens als auch ironische Selbstbetrachtung eines »freischaffenden Überlebens­künstlers« und optimistischen Träumers in turbulenten Zeiten. Es erzählt kitschfreie Musikerfamiliengeschichten und formuliert Gedanken in Zei­ten der Corona-Pandemie und damit zusammenhängende Zukunfts­visionen. Das Spiel geht weiter, Herz ist Trumpf!

Über den Autor

Dirk Zöllner wird 1962 in Berlin geboren. Seine professionelle Laufbahn startet er 1985 mit seiner Band Chicorée. 1987 gründet er Die Zöllner, mit denen er bis heute unterwegs ist. Nach der Jahrtausendwende macht er Ausflüge ans Theater und übernimmt die Hauptrollen bei »Jesus Christ Superstar« und »Fame«. Zu seinem 50. Geburtstag publiziert der Eulenspiegel Verlag seine Autobiografie »Die fernen Inseln des Glücks«. Kurz darauf folgt »Affenzahn«. Unter seinem Namen erscheinen zwölf Studioalben, das letzte 2019, die »Zack! Zack! Zessions«.

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Inhalt

Wie wir die Ohren öffneten Impressum Ohne ausdrückliche Genehmigung des Verlages ist nicht gestattet, dieses Werk oder Teile daraus auf fotomechanischem Weg zu vervielfältigen oder in Datenbanken aufzunehmen. Eulenspiegel Verlag – eine Marke der Eulenspiegel Verlagsgruppe Buchverlage Alle Rechte der Verbreitung vorbehalten. ISBN E-Book 978-3-359-50093-3 ISBN Print 978-3-359-01197-2 © 2020 Eulenspiegel Verlagsgruppe Buchverlage GmbH, Berlin Umschlaggestaltung: Verlag, Karoline Grunske unter Verwendung eines Fotos von Mimoza Veliu www.eulenspiegel.com

von Tim Hofmann

Gebrauchsanleitung Gebrauchsanleitung Als ich mich Mitte März 2020 an die Arbeit für dieses Buch mache, wird die Welt um uns herum aus den Angeln gehoben. Corona ist in Deutschland angekommen. Tiefe Verunsicherungen, Ängste, aber auch Hoffnungen bestimmen den Alltag der Menschen. Die alternative Musikszene, der ich mit den Zöllnern angehöre, ist komplett lahmgelegt und nur noch im Internet präsent. Die Darsteller der industriellen Musikverwertung sind natürlich weiterhin keimfrei im Radio und Fernsehen zu bewundern, aber der deutsche Otto-Normal-Musiker lebt ausschließlich von den engen, schwitzenden Konzertbegegnungen. Dort wird auch der Großteil seiner Alben abgesetzt. Bei musikalischen Lesungen bringe ich außerdem viele meiner Bücher an den Mann und die Frau. Hier wurde ich in der Vergangenheit stets von meinem Freund André Drechsler begleitet. Nicht nur auf der Gitarre, sondern auch seelisch. Er ist einer der sanftesten Menschen, die mir im Leben begegnet sind – und ich wünsche mir sehr, dass wir mit Erscheinen dieses Buches wieder gemeinsam auf eine schöne ausgedehnte Lesetour gehen. Wir sind in Kontakt und reden schon über unsere zukünftigen Heldentaten, aber – den Regeln geschuldet – nur mit diesem fürchterlichen Abstand: Telefon, E-Mail, Skype. Noch nie ist mir so klar gewesen, in welcher Abhängigkeit ich zu den inniglichen Umarmungen und intensiven Aug-in-Aug-Gesprächen stehe. Wenn es endlich wieder losgeht, wird der sensible André bei den Lesungen die Rolle meines Köpenicker Herzens übernehmen, mit dem ich mich auf den folgenden Seiten im Zwiegespräch befinde. Es berlinert ein wenig, denn es war im ersten Teil meines Lebens etwas unterfordert. Nun, im fortgeschrittenen Alter, haben die Verkopfungen nachgelassen, und mein Herz und ich sind eine Symbiose eingegangen. Ab sofort bin ich nie mehr allein. Dirk Zöllner, Berlin-Köpenick, den 15. Juni 2020

Herz oder Zahl?

Vom Sockel

Alles Irre

Körperlos

Zack! Zack! Ausgetrunken!

Zirkus Zöllner

In trockenen Tüchern

Almosen

Mixokryptische Tonskalen

Sklavensprache

Die postkonzertante Depression

Der kluge Herr Repke

Mit Herz I

Ernüchterung

Schuldig

Der Weg ist das Ziel

Lasst Blumen sprechen

Plaste & Elaste

Lustige Puppen

Mit Herz II

Tingel-Tangel

Back to the Roots

Armer Karl

Muschimusik

Gefährliches Halbwissen

Dabei sein

Kartenhaus aus Fantasie

Mit Herz III

Herzschlagen

Aus der Spur

Mit Herz IV

Alter Ego

Die neue Bühne

Gib mir Musik

Mit Herz V

Danksagung

Wie wir die Ohren öffneten

von Tim Hofmann

»Popper« haben wir ihn genannt, und das war, bei all dem einsetzenden Augenzwinkern, schon noch als Schimpfwort gemeint. Das Augenzwinkern kam daher, dass gerade die Mauer gefallen war und unsere im DDR-Dorfsaal aufgewachsene Metalclique sich in die neue Freiheit der Studentenklubs verstreute: Man öffnete die Ohren und fand heraus, dass es neben dem heiligen Gral verrauschter Kassettenkopien früherer Metallica- und Kreator-Alben im Musiversum noch viele andere Galaxien zu entdecken gab. Dirk Zöllner aber – das ging uns viel zu weit. Wie hätten wir auch von seiner lichten Süßlichkeit kosten mögen, wo sie doch den fatalen Honig einer klebrigen Leimrute bildete, auf die all jene Frauen, die in die Klubs zu begleiten wir uns gerade anschickten, nur allzu bereitwillig krochen? Frauen, die man als Metaller auf dem Dorfsaal nie zu sehen bekommen hatte, die ein wesentlicher Grund unserer aufkommenden Kompromissfähigkeit waren und die diese nun im Undank völlig überreizten. Zöllner-Gastspiele waren daher jenseits der Verbiegeschmerzen: Was haben wir die Zungen gewetzt auf der Heimfahrt im vollgequetschten Trabi, beim Kampf um die Hoheit über das Kassettenradio: Zöllners »Café Größenwahn« gegen »Altars of Madness« von Morbid Angel? »Ein Kasper!«, befanden wir.

Doch »der Dirk« zielte grinsend auf unsere Achillesfersen: Dass seine Sachen beseelt waren, ließ sich ebenso schwerlich leugnen wie ihre handwerkliche Meisterschaft: Hölle, hatte die Band Groove! Und dann diese geschickt beiläufige Beimengung herzblutiger Melancholie in einer melodischen Meisterschaft, gegen die man sich schon mit einiger intellektueller Gewalt wehren musste, um nicht heimlich mitzusummen. Und sei es im Kopf. Der Mann wusste offenbar ganz genau, wovon er sang, wenn er jenes Sehnen besang, dass uns ja letztlich auch trieb – Metalpanzer her oder hin. Es keimte, gut verborgen, die Ahnung einer Zuneigung.

Nahrung bekam sie einige Jahre später. Als lernender Schreiberling hatte ich erste Rezensionen für Zeitungen und Musikmagazine verfasst und war dabei, den Tanz eines jeden Musikjournalisten zu beginnen – zwischen der anvisierten Illusion einer fachlich objektiven Einschätzung und der subjektiv ungerechten, aber lodernden Leidenschaft, ohne die nun mal jeder Klang nur unbelebte Physik bleibt. Das Herz im Untergrund, der Kopf in der Arbeitswelt der Tageszeitung. Es war die Zeit, als Gothic mich umarmte auf dem Weg ins befreiende Dunkel und die Herzeleidenden von Rammstein, die mit ihrem ersten Album einen verwirrenden Adrenalinpflock ins neue Paralleluniversum des harten alten Dorfsaal-Untergrunds getrieben hatten, mit ihrem Album »Sehnsucht« die Kompassnadel für harte Musik neu in Rotation versetzten.

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