Darius Tech - Crossatlantic Patchwork 1

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Crossatlantic Patchwork 1: краткое содержание, описание и аннотация

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Was haben zwei verliebte Studenten mit ehemaligen CIA-Agenten und einem Haufen Wölfe zu tun? Auf den ersten Blick nicht viel, aber eine alte Rechnung führt dazu, dass sie alle viel mehr miteinander zu tun haben, als ihnen lieb ist.
Stephan Voigt nimmt das Leben auf die leichte Schulter und will immer mit dem Kopf durch die Wand. Nicht typisch für einen Pferdewandler, aber durchaus typisch für einen Feuerhufer, einen kriegerischen Beutetierwandler, der Stephan eigentlich gar nicht sein will.
Reggie Miller scheint auf den ersten Blick genau das Gegenteil von ihm zu sein, ein Pumawandler, zurückhaltend, verschüchtert, ungeoutet, vor seinem gemischten Rudel aus Wölfen und Raubkatzen nach Europa fliehend, um sich zu finden und mit seinem Tier ins Reine zu kommen.
Können zwei so gegensätzliche Charaktere die passenden Partner füreinander sein?

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»Reiß dich zusammen, Reggie Miller. Das ist schließlich kein Date«, schalt er sich, bevor er dann doch seine Lieblingsjeans anzog, die er sonst nur bei seinen Ausflügen nach Pendleton trug.

Um Punkt acht Uhr, eine halbe Stunde zu früh, schellte es plötzlich an seiner Tür. Stephan wollte doch erst um halb neun hier sein, und jemand anderes kannte er in Deutschland nicht. Seltsam.

Aber vor der Tür stand tatsächlich Stephan mit zerknirschtem Gesicht, einer großen Papiertüte, deren Inhalt lecker duftete, und einer Thermoskanne sowie zwei Tassen in den Händen. »Hi! Hunger?«

Sein Magen knurrte, bevor er antworten konnte. »Ähm, ja. Ein wenig.«

Stephan lachte, sein Lachen wurde von einem leisen Grummeln begleitet.

Das Geräusch erinnerte Reggie an die Familienausflüge in seiner Kindheit. Seine Mutter, eine sanfte Wölfin mit klugen grauen Augen, war eine Pferdenärrin gewesen und hatte ihn oft mit zu einer Ranch genommen, die Ausritte anbot. Die Pferde dort hatten, wenn sie sich wohlgefühlt hatten, ein ähnliches Geräusch gemacht, und eine kleine Stimme in seinem Kopf fragte sich, ob das Stephans Entsprechung eines Schnurrens war.

»Nur ein wenig?« Blaue Augen funkelten amüsiert, wurden jedoch schnell ernst. Wie konnte jemand derart tiefblaue Augen und pechschwarze Haare haben? »Tut mir leid, wir hätten gestern noch einkaufen sollen. Das gehört schließlich zu meinen Aufgaben. In den USA könnt ihr das ja auch am Sonntag tun, hier geht das nicht.«

»Ist schon okay.« Reggie winkte ab. Er war bemüht, nicht zu zeigen, dass ihn Stephans Sorge berührte. Die Konsequenzen daraus waren zu unbequem. »Eigentlich weiß ich das selber, ich bin ja nicht völlig naiv hergeflogen.«

»Darf ich reinkommen? Ich weiß, ich bin zu früh.«

»Oh, ja, klar, sorry.« Reggie trat beiseite, um Stephan reinzulassen. »Wo hast du die Sachen denn an einem Sonntag her?«

»Die belegten Brötchen habe ich vom Bäcker, der hat sonntagmorgens auf, auch in Deutschland. Ich hoffe, Kaffee ist okay.« Stephan zwinkerte ihm zu. Flirten schien in seiner Natur zu liegen wie Atmen oder Gehen. »Meiner Kaffeemaschine ist der Wochentag übrigens egal.«

»Interessant. Und gut zu wissen.« Er deutete auf den Stehtisch und die zwei Barhocker, die in der beengten Wohnküche des Apartments standen. Was Stephans indirekte Botschaften betraf, beschloss er, diese für den Moment zu ignorieren. »Setz dich bitte. Und danke für das Frühstück. Ist sehr nett von dir.« Zumindest konnte er sich noch an seine guten Manieren erinnern.

»Gern geschehen.« Seine dunkelblauen Augen strahlten wieder. »Ich wusste nicht, was du magst, also habe ich etwas Auswahl mitgebracht. Käse, Salami, Ei, Mett …«

»Was ist Mett?«

»Etwas typisch Deutsches, hat auch den Spitznamen Maurermarmelade«, erklärte Stephan leicht amüsiert.

Seine gute Laune war ansteckend. Reggie grinste. »Maurermarmelade?« Er drehte das Wort im Kopf herum, aber es ergab für ihn überhaupt keinen Sinn. Stephan hatte das Wort wohl nur verwendet, um ihn zu verwirren. Er schnaubte, als er versuchte die Belustigung seines Gegenübers zu ignorieren.

Mett war, wie er kurz darauf erfreut feststellte, ein Brotaufstrich aus rohem Fleisch, was für ihn und seinen Puma absolut köstlich war. Überraschenderweise biss Stephan ebenso begeistert in sein Brötchen mit diesem Belag.

***

Stephan hatte, seinem schlechten Gewissen folgend, beschlossen, seinen Termin mit Reggie zu ändern. Anstatt diesen, wie geplant, nach dem Frühstück abzuholen, wollte er ihn mit einer gemeinsamen Mahlzeit überraschen. Diese würde vielleicht auch helfen, den Pumawandler in seiner Nähe zu entspannen. Der Amerikaner faszinierte ihn und gab ihm Rätsel auf, die er unbedingt ergründen wollte.

Stephan blickte wieder in diese strahlend grünen Augen, die ihn bereits am Flughafen in den Bann gezogen hatten. Er wäre bereit, sich stundenlang nur auf diese Art beobachten zu lassen. Reggies Augen waren groß und weit vor Erstaunen. Er wusste nicht, woher diese Reaktion rührte, aber Reggie sah gerade unwiderstehlich aus, und am liebsten hätte Stephan sich über den Tisch gebeugt, um ihn zu küssen.

Was zum …? Seit wann reagiere ich so schnell und heftig auf jemanden?

Er überspielte seine unerwartete und rein instinktive Reaktion, indem er lachte, als er begriff, was sein Gegenüber so verwundert hatte.

***

Anscheinend hatte Reggie seine Überraschung deutlich gezeigt, weil Stephan wieder auf diese faszinierende, grummelnd summende Art lachte.

»Was ist? Dachtest du, ich sei Vegetarier?«

Reggie zuckte mit den Schultern. »Irgendwie schon. War wohl blöd von mir … Ich meine, ich bin noch nie einem Nichtraubtierwandler begegnet. Bei uns in den USA sind die Wandlerspezies ziemlich isoliert.« Er kaute etwas verlegen auf der Unterlippe herum. »Wir haben nur Pumas und Wölfe.«

»Für mich sind das zwei ziemlich verschiedene Spezies; so isoliert seid ihr wohl doch nicht.«

»Mein Rudel ist halt etwas ganz Besonderes«, sagte Reggie stolz lächelnd. Er wollte jedoch nicht erläutern, was sein Rudel so besonders machte.

***

Nach dem Frühstück nahm Stephan Reggie mit auf eine Tour über den Campus, oder vielmehr die Campusse. Die Uni besaß zwei getrennte Gelände, die über eine automatische Magnetschwebebahn verbunden waren. Sie nahmen jedoch den Fußweg, der unterhalb der Bahn durch ein üppig bewachsenes, parkähnliches Areal verlief. Die Universität war viel grüner und weitläufiger, als Reggie erwartet hatte. Es war beeindruckend, wie groß, lebendig und modern alles war. In der Schule hatte er gelernt, dass in Europa alles viel kleiner und älter war als in Amerika. Anscheinend war da nicht viel dran.

Die beiden plauderten mal locker, mal liefen sie in kameradschaftlichem Schweigen nebeneinander her. Reggie stellte fest, dass es Spaß machte, Zeit mit Stephan zu verbringen, der gerne lachte und ihn ebenso häufig zum Lachen brachte. Er erzählte dem Pferdewandler schließlich ein wenig von seinem Rudel und dessen Geschichte und wieso es aus zwei verschiedenen Wandlerspezies bestand.

Vor 250 Jahren hatten sich ein Puma- und eine Wolfswandlerin als Gefährten gefunden. Beide hatten den kläglichen Rest ihres jeweils schwer angeschlagenen Rudels angeführt. Während sich das Pumarudel mit den ansässigen Stämmen gegen die weißen Siedler verbündet hatte und durch diesen Krieg dezimiert worden war, waren die Wölfe vor Hunger und Verfolgung aus ihrer Heimat geflohen. Aus zwei schwachen Gruppen war durch ein Bündnis schließlich etwas Neues entstanden. Nach mehreren Generationen waren die Spezies genetisch so vermischt, dass manchmal zwei Pumawandler Eltern eines Wolfswandlers wurden, wenn sich die Gene wölfischer Vorfahren durchsetzten. Umgekehrt passierte das natürlich ebenfalls, auch wenn es jeweils selten vorkam. Sein Rudel war eben wirklich etwas Besonderes.

»Es setzen sich immer die einen oder die anderen Gene durch, aber manchmal gibt es dabei eine Überraschung. Bei Sarah zum Beispiel, wir sind seit der Junior High befreundet. In ihrer Familie sind fast alle Pumas. Aber ihr Zwillingsbruder ist ein Wolf. Die beiden ziehen sich immer damit auf, dass sie in allem den gleichen, aber jeder für sich den besseren Geschmack hat. So ähnlich sie sich in menschlicher Form auch sind, ihre Tiere sind grundverschieden.«

***

Stephan lauschte gebannt den Ausführungen seines Begleiters. Es war nicht nur spannend, etwas über das Leben in einem Rudel zu erfahren, er fragte sich auch, warum Reggie hierhergekommen war. Wenn dieser über sein Rudel redete, klang so viel Wärme und Liebe in der Stimme des hübschen blonden Mannes mit, dass Stephan sich fragte, wieso er seine erweiterte Familie, als die er sein Rudel offensichtlich betrachtete, für so lange Zeit verließ.

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