Darius Tech - Crossatlantic Patchwork 1

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Crossatlantic Patchwork 1: краткое содержание, описание и аннотация

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Was haben zwei verliebte Studenten mit ehemaligen CIA-Agenten und einem Haufen Wölfe zu tun? Auf den ersten Blick nicht viel, aber eine alte Rechnung führt dazu, dass sie alle viel mehr miteinander zu tun haben, als ihnen lieb ist.
Stephan Voigt nimmt das Leben auf die leichte Schulter und will immer mit dem Kopf durch die Wand. Nicht typisch für einen Pferdewandler, aber durchaus typisch für einen Feuerhufer, einen kriegerischen Beutetierwandler, der Stephan eigentlich gar nicht sein will.
Reggie Miller scheint auf den ersten Blick genau das Gegenteil von ihm zu sein, ein Pumawandler, zurückhaltend, verschüchtert, ungeoutet, vor seinem gemischten Rudel aus Wölfen und Raubkatzen nach Europa fliehend, um sich zu finden und mit seinem Tier ins Reine zu kommen.
Können zwei so gegensätzliche Charaktere die passenden Partner füreinander sein?

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»Da werden diese uneleganten Plastikgestelle doch gleich viel schöner«, verwickelte er sie in ein Gespräch.

»Interessante Wortwahl. Innenarchitekt?« Sie betrachtete ihn unter hochgezogenen Augenbrauen.

Zugegeben, es war nicht sein bester Anmachspruch gewesen. »Nicht schlecht. Ich studiere im letzten Semester Architektur.«

Flirtstimmung oder nicht, eine halbe Stunde später hatte er Jennys Handynummer, wusste, dass sie gerade ihr Examen als Krankenschwester gemacht hatte, gerne ins Fitnessstudio und in die Tanzschule ging und gerade ihre Schwester abholen wollte, deren Flug aus München ebenfalls Verspätung hatte. Offensichtlich flirtete sie ebenso gerne wie er und hatte sich womöglich nicht zufällig neben ihn gesetzt. Er konnte sich durchaus vorstellen, sie näher kennenzulernen. Normalerweise hätte er keinen Augenblick gezögert, doch etwas bremste ihn. Seine tierische Hälfte blieb vehement uninteressiert, während sich seine menschliche irritiert fragte, was los war.

»Und warum hängst du hier ab?«, fragte sie. »Oder bist du nur hier, um unschuldige Mädchen aufzureißen?«

Ihr neckischer Tonfall verriet ihm, dass sie alles anderes als unschuldig war und Interesse hatte. Vermutlich könnte er ein paar unverbindliche Dates und eine Menge Spaß mit ihr haben. Könnte.

»Ich hole meinen Tandempartner ab«, antwortete er knapp. Irgendwie hatte er keine Lust, das Gespräch zu vertiefen und etwas über sich preiszugeben.

Mission des Tages: Führe den unangenehmsten Flirt deines Lebens. Mission erfüllt, dachte er.

»Oh, fahrt ihr zusammen Fahrrad? Etwa Rennen? Gibt es so etwas auch für Tandems?«

Stephan schüttelte den Kopf und zwang sich zu einem Lächeln. »Nein, tun wir nicht. Und ich weiß nicht.« Das Missverständnis war nachvollziehbar, er hatte sich schließlich zu unklar ausgedrückt. Was zum Henker war heute nur los mit ihm? »Ich habe doch erzählt, dass ich hier an der Uni studiere«, sagte er schulterzuckend. »Hier in Dortmund gibt es ein Programm für ein Alltagstutoring, oder so etwas in der Art, für ausländische Studis. Da mache ich mit. Man muss dafür nur eine Fremdsprache fließend beherrschen. Sie nennen es Tandemprogramm. Es geht darum, die Uni zu erklären, wo man einkauft, welche Papiere man wo beantragt, Alltagskram halt. Mein Tandempartner kommt aus Oregon und landet hoffentlich bald mit dem Flieger aus San Francisco.« Was er verschwieg, war, dass er von einem der Wandler des AStA darum gebeten worden war, sich um den Pumawandler Reggie Miller zu kümmern. Ich kenne dich, Stephan, hatte sein Bekannter Mark gesagt. Du schreckst nicht davor zurück, mit einem großen Raubtierwandler zu arbeiten. Die meisten Wandler an der Uni sind entweder Beutetiere, sehr kleine Raubtiere oder nicht dominant genug. Er ist ein dominantes Mitglied eines starken Rudels. Außerdem sprichst du Englisch besser als so manch Muttersprachler. Mark war kein Freund. Die tierische Hälfte des Fuchswandlers war zu unterwürfig und er war darüber hinaus viel zu schüchtern, um mit Stephans sehr dominantem Hengst umgehen zu können. Es war nicht einfach, Freundschaft mit jemandem zu schließen, der ihm niemals in die Augen sah. Aber Stephan wusste, dass Mark gut darin war, abzuschätzen, wer mit wem harmonierte. Davon abgesehen, wollte sich Stephan nicht die Chance entgehen lassen, den Pumawandler kennenzulernen.

Im dicht bevölkerten Ruhrgebiet gab es keine Rudel im eigentlichen Sinne, es war eine der größten offiziellen rudelfreien Zonen. In manchen Gebieten verbot es der Rat, dass sie von Rudeln beansprucht wurden. Wandler, die hier lebten, waren Einzelgänger wie Stephan oder lebten in kleinen Familiengruppen. Abgesehen davon waren in Mitteleuropa, trotz der hohen Bevölkerungsdichte, starke Rudelverbände überaus selten. Stephan war neugierig auf die Lebensweise des Amerikaners.

Jenny legte ihre Stirn in Falten, als müsse sie darüber nachdenken, was er ihr gesagt hatte. »Wenigstens ist es ein Kerl.«

Der Unterton in ihrer Stimme sprach Bände. Wenn er vorhatte, sie anzurufen, sollte er wohl besser nicht erwähnen, dass er bi war und die Frage des Geschlechts somit irrelevant. »Ja«, sagte er nur.

»Wie sieht er denn aus?«, fragte sie neugierig.

»Ich habe keine Ahnung, ich habe ihn noch nie gesehen«, antwortete er schulterzuckend. Er hatte nicht einmal einen Facebook-Account gefunden. Allem Anschein nach schützten die Rudel in Amerika ihre Privatsphäre deutlich stärker als Wandler in Europa.

»Hat er dich schon gesehen?«

»Nein, wahrscheinlich nicht.« Wenn Reggie soziale Netzwerke nicht nutzte, hatte er vermutlich auch nicht darin nach ihm gesucht.

Sie musterte ihn. »Du scheinst keine Willkommenstafel dabeizuhaben. Wie willst du ihn denn finden?«

Darüber hatte er gar nicht nachgedacht, denn er war davon überzeugt, dass sie sich finden würden. Wieder zuckte Stephan mit den Schultern. »Ich werde ihn nicht verfehlen können.« Sollte der Flieger nicht aufgrund eines seltsamen Zufalls voller Katzenwandler sein. Wandler hatten nicht nur einen feineren Geruchssinn als Menschen, sie hatten auch einen anderen Körpergeruch. Das konnte und wollte er Jenny jedoch nicht erklären. Sie blickte ihn fragend ab, aber er ignorierte es.

In diesem Augenblick kündigte die Durchsage die Ankunft des Fluges aus San Francisco an, wodurch er erleichtert den Rückzug antreten konnte. Das Gespräch mit der hübschen Krankenschwester war ihm zunehmend unangenehmer geworden. Dennoch behielt er das Lächeln im Gesicht und nahm sich vor, sie wirklich anzurufen und um ein Date zu bitten. Es war schließlich nicht ihr Fehler, dass sein Pferd gerade heute beschlossen hatte, sich von einem Hengst in einen zahmen Wallach zu verwandeln. Warum auch immer.

***

Reggie Miller trat mit einer Mischung aus Aufregung, Vorfreude und Orientierungslosigkeit durch den Zoll in die Empfangshalle des Flughafens in Dortmund. Sarah und Declan Summers, Rudelmitglieder und Freunde von ihm, hatten ihn bis zum San Francisco Airport begleitet und zuvor mit ihm einen Ausflug in die kalifornische Metropole gemacht. Sie waren durch Chinatown gebummelt und hatten sich am Strand unter die Badenden gemischt. Aber hier war er auf sich allein gestellt. Er war einer der angehenden Kämpfer seines Rudels, was jedoch nichts an der Tatsache änderte, dass er hier in einem anderen Land, einer anderen Welt war. Und er war zugegebenermaßen ein wenig nervös. Sein Puma lief mental unruhig im Kreis. Und innerlich schalt er sich, seinem Puma nicht gestern noch einmal Platz und Zeit zum Austoben gegeben zu haben, anstatt den Tag mit Sightseeing zu verplempern.

Oder vielleicht hätte ich ein spezielleres Sightseeing machen sollen, immerhin ist San Francisco eine besondere Stadt.

Reggies Gedanken schweiften ab. Er versuchte an den Rat seines Vaters zu denken: Tritt nicht zu aggressiv auf, halt deine Dominanz zurück und geh nicht zu sehr auf Tuchfühlung. Dein Tandempartner ist ein Beutetierwandler. Wir können nichts gegen unsere Urinstinkte tun. Beutetierwandler sind meistens verschüchtert, wenn sie auf unsereins treffen. Und du musst mit dem Mann zusammenarbeiten können. Zumindest in der ersten Zeit. Sein Vater war deutlich älter als seine Mutter. Wie viele andere Wandler seiner Generation, hatte er im Zweiten Weltkrieg auf Seiten der Alliierten gekämpft, daher hatte er auch mit einer ganzen Reihe anderer Wandlerspezies Kontakt gehabt. Dan Miller sollte sich also ein wenig damit auskennen, wie diese sich verhielten. Er war nun mal ein Puma, das konnte er nicht ablegen. Wobei er sich seiner Dominanz weniger sicher war, als er es sollte. Das war einer der Gründe, weshalb er dieses Auslandssemester antrat. In der letzten Zeit hatten sein Puma und er zunehmend Kommunikationsschwierigkeiten; seine Instinkte ließen ihn immer öfter im Stich und er verlor schnell den Überblick, wenn er unter Druck stand. Oft driftete er gedanklich ab, was tödliche Folgen haben konnte, wenn er beispielsweise gerade sein Rudel beschützen sollte.

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