Darius Tech - Crossatlantic Patchwork 1

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Crossatlantic Patchwork 1: краткое содержание, описание и аннотация

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Was haben zwei verliebte Studenten mit ehemaligen CIA-Agenten und einem Haufen Wölfe zu tun? Auf den ersten Blick nicht viel, aber eine alte Rechnung führt dazu, dass sie alle viel mehr miteinander zu tun haben, als ihnen lieb ist.
Stephan Voigt nimmt das Leben auf die leichte Schulter und will immer mit dem Kopf durch die Wand. Nicht typisch für einen Pferdewandler, aber durchaus typisch für einen Feuerhufer, einen kriegerischen Beutetierwandler, der Stephan eigentlich gar nicht sein will.
Reggie Miller scheint auf den ersten Blick genau das Gegenteil von ihm zu sein, ein Pumawandler, zurückhaltend, verschüchtert, ungeoutet, vor seinem gemischten Rudel aus Wölfen und Raubkatzen nach Europa fliehend, um sich zu finden und mit seinem Tier ins Reine zu kommen.
Können zwei so gegensätzliche Charaktere die passenden Partner füreinander sein?

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***

Stephan rätselte über die seltsamen Botschaften, die sein Tandempartner sendete. Der sechs Jahre jüngere Mann fühlte sich eindeutig zu ihm hingezogen. Reggie hatte ihn in der Empfangshalle des Flughafens mit seinen Blicken förmlich ausgezogen und dann doch so schnell wie möglich einen Rückzieher gemacht. Das eher unscheinbare Outfit des Pumas und die zurückgegelte, aktuell von gefühlt dem halben Planeten getragene Frisur sprachen für das Bedürfnis, nicht aufzufallen, was zum einen nicht zu einem dominanten Wandler passte und zum anderen ein dermaßen gut aussehender Typ nicht nötig hatte.

Die Fahrt über saß Reggie schweigend und verkrampft neben ihm, sah ihn ab und zu verstohlen an und roch nach Erregung, Verwirrung und Angst. Er sah dabei aus, als wollte er aus dem Auto springen und davonlaufen.

Als sie am Wohnheim ankamen, zeigte Stephan ihm den Weg zum Laufstall, wie er den Wald mit einem Augenzwinkern nannte, und drückte ihm einen Zettel mit dem Zugangscode in die Hand. Der Kontakt jagte Funken durch seinen Körper und ließ Stephan innehalten. Überrascht von der intensiven Reaktion, zögerte er, sich von Reggie zu lösen. Der Puma hingegen sog scharf die Luft ein und hielt den Atem an. Ohne Zweifel hatte er gerade das Gleiche gespürt.

***

»Du solltest wirklich eine Runde laufen. Ich denke, das hast du nötig«, meinte Stephan schließlich und drückte dabei Reggies Hand länger als nötig.

Reggie hörte bei dem direkten Körperkontakt seinen eigenen Herzschlag und das Blut in seinen Ohren rauschen. Sein Körper war ein verdammter Verräter.

»Hey, atmen nicht vergessen, Kittycat.« Bei den Worten hatte sich Stephan zu ihm hinuntergebeugt und in sein Ohr gesprochen.

Kittycat? Das war eine Unverschämtheit! Definitiv ein dominanter, amüsierter und verführerischer Alphatypwandler. Zum Teufel mit der gottverdammten Spezies! Reggie entzog Stephan unsanft seine Hand und versuchte seine Gehirnzellen für eine empörte Antwort zu mobilisieren, oder eine schlagfertige; egal, irgendeine Antwort jedenfalls. Aber mehr als ein wütendes Anfunkeln brachte er nicht zustande. Währenddessen fühlten sich seine Hand und seine Ohren an, als würden sie in Flammen stehen.

»Und denk daran, es ist ein offener Tag, also Jagdverbot! Auch wenn Wandler einander in jeder Form erkennen können, soll diese Regel Spannungen vermeiden, bevor sie entstehen.«

»Ich jage nicht gerne«, erwiderte Reggie kleinlaut. Das war nicht gerade die Reaktion, die er hatte zeigen wollen. »Nicht nach Wild jedenfalls …«

»Nicht?« Stephan klang überrascht.

»Mein Puma möchte beschützen und versorgen, nicht erobern und töten. Ich kann es, aber es bereitet mir keine Freude.« Er räusperte sich. »Bei dominanten Raubtierwandlern gar nicht so selten«, erklärte er, als wäre es nötig, sich für seinen mangelnden Tötungsdrang zu rechtfertigen. Nicht wirklich selten, aber auch nicht gerade häufig, vor allem nicht bei männlichen Wandlern, aber er verspürte nicht das Bedürfnis, Stephan über diese Details zu informieren, denn sein Gegenüber sah auch so schon mehr, als ihm lieb war. Vor seinem geistigen Auge sah er Pete Jenkins, eines seiner Rudelmitglieder. Der Wolf prahlte stets mit seinen Jagderfolgen. Reggie war dafür der bessere Kämpfer, aber der ähnlich dominante Wolf nutzte jede Gelegenheit, um ihn anzustacheln.

Anscheinend wusste Stephan nicht, was er entgegnen sollte. Sein Gesicht wurde ernst und zeigte einen Augenblick lang … Ja, was? Sorge? Verständnis? »Na dann, viel Spaß.« Er zwinkerte Reggie zu und klopfte ihm sanft auf die Schulter. Nun lag gar nichts Verführerisches mehr in den Gesten und die Berührung hatte etwas seltsam Beruhigendes.

»Was ist mit dir?«

»Mit mir?« Stephan winkte lachend ab. »Ich habe gleich Parcours-Training im alten Industriegebiet am Campus Süd. Mein Pferd spielt in menschlicher Gestalt.«

Reggies Gehirn produzierte ungebeten Bilder in seinem Kopf, wie sich der dunkelhaarige Mann bei dem modernen Extremsport bewegen würde, und schnitt Stephan in die Videos, die er darüber gesehen hatte. Ein Teil von ihm wollte ihm gerne dabei zusehen, der andere Teil war bereits mit dem bloßen Gedanken daran überfordert.

»Soll ich dich morgen abholen? Dann kann ich dir den Campus zeigen und wo alles ist.«

Reggie war sich einen Moment nicht sicher, ob er sich bereit fühlte, mehrere Stunden mit dem Pferdewandler zu verbringen. Andererseits war es sinnvoll, den Campus kennenzulernen. »Okay. Gegen halb neun? Reicht das?«

»Sicher. Bis morgen.«

»Bis morgen.«

Ja, Reggie war ein angehender Soldat des “Bear Creek“-Rudels, aber ein ziemlich armseliger. Seine Ankunft in Europa hatte er sich anders vorgestellt. Verschüchterter Beutetierwandler? Wenn Stephan verschüchtert war, war er selber eine Feldmaus, kein Puma.

***

Auch nach anderthalb Stunden Rennen, Springen und Ducken über, unter und zwischen Treppen, Geländern, Zäunen, Industrieruinen und allem, was er so finden konnte, fühlte sich Stephan weder entspannt noch ausgepowert. Seinem inneren Pferd leuchtete so gar nicht ein, warum es nicht bei dem sexy Kerl aus Amerika war und mit ihm durch den Wald lief. Aber Reggie hatte die ganze Zeit über so widersprüchliche Botschaften gesendet, dass Stephan nicht wusste, ob er willkommen gewesen wäre. Es schien außerdem, als hätte der Katzenwandler ein Problem, das seinem ähnlich war: Er entsprach nicht ganz dem gängigen dem Bild. Reggie hatte verloren gewirkt, fast beschämt. Und Stephan hatte den Impuls verspürt, ihn zu trösten. Fuck! Der Puma war ihm gewaltig unter die Haut gefahren. Er hatte keine Ahnung, was er davon halten und wie er damit umgehen sollte.

Zurück im Wohnheim schnappte er sich Bogen, Köcher, Zielscheibe, Dreibein und Pfeilnetz und stieg auf das Flachdach des Wohnheims. Er blockierte die Tür zum Treppenhaus, um sicherzugehen, dass niemand in seine Schussbahn laufen konnte. Bogenschießen war wie eine Meditation für ihn, und irgendwie brachte es immer Ordnung in seine Gedanken und Emotionen. Meister Stahl, der Vater seines jetzigen Meisters Enzo, hatte ihn mit zwölf dazu überredet, diese Methode auszuprobieren. Natürlich hatte er es Stephan schmackhaft gemacht, indem er es als eine Herausforderung dargestellt hatte, denn er konnte bei einer solchen einfach nicht widerstehen. Wie auch immer, es half. Nach einer guten halben Stunde auf dem Dach fühlte er sich ruhig wie ein See. Dann fiel ihm ein, dass er mit Reggie nicht einkaufen gewesen war, und morgen war Sonntag. Der andere Wandler war mit einem leeren Kühlschrank in der Fremde gelandet. Verdammt!

Ja, du bist ein toller Alltagstutor. Echt klasse.

Kapitel 2: Kittycat und Bronco

Gegensätze ziehen sich an. Ich würde deinen Vater oder dich niemals gegen einen Wolf eintauschen wollen. Und in dir steckt mehr von mir, als du denkst, Kätzchen.

- Reggies Mutter Grace zu ihm, als er zehn war

Reggies Magen knurrte am Morgen lautstark. So ein Mist. Warum hatte er nicht daran gedacht, dass es in Europa kein 24-Stunden-Shopping gab? Er war deutlich länger durch den Wald gelaufen, als er vorgehabt hatte, in dem vergeblichen Versuch seine widerstreitenden Emotionen und Hormone zu beruhigen. Zurück in menschlicher Gestalt hatte er schließlich feststellen müssen, dass der Supermarkt, an dem sie kurz vor dem Wohnheim vorbeigekommen waren, bereits geschlossen war. Jetzt hatte er einen leeren Kühlschrank und einen nicht weniger leeren Magen. Außerdem war sein Schlaf nur wenig erholsam gewesen, dank der acht Stunden Zeitunterschied und wegen der Träume von einem gewissen, viel zu gut aussehenden und viel zu selbstbewussten Pferdewandler. Bislang gestaltete sich sein neues Leben nicht gerade rühmlich.

Er ließ sich die Müdigkeit und die unerwünschten Träume von einer eiskalten Dusche abspülen, bevor er nervös in seinem Rucksack kramte.

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