Martina Meier - Wünsch dich ins große Wunder-Weihnachtsland Band 1

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Wünsch dich ins große Wunder-Weihnachtsland Band 1: краткое содержание, описание и аннотация

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Luca stapfte in die Küche. Die überlangen Beine seiner Schlafanzughose verdeckten seine Füße, in der rechten Hand hielt er Doktor Hugo, seinen Waschbären, der mit seinen weißen Tatzen den Boden ungewollter Weise spüren musste.
"Mama, wann kommt denn das Christkind wieder? Es war schon so lange nicht mehr da!" Luca zupfte seine Mutter am Rock. Mama sah ihn an, lächelte und schob ihn vorsichtig zum Tisch, auf dem ihm schon eine Tasse dampfende heiße Schokolade erwartete. Sie strich ihm über die kurzen schwarzen Haare und sagte: «Weißt du, Luca, das Christkind kommt erst im Dezember wieder. Jetzt ist es August. Du wirst dich noch ein bisschen gedulden müssen.» …
Dieser erste Sammelband der Geschichten aus «Wünsch dich ins Wunder-Weihnachtsland» vereint 195 wundervolle Geschichten zur Advents- und Weihnachtszeit aus fünf Jahren.

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„Na, was hast du denn, Kleiner? Schaust ja ganz traurig aus, und das Weihnachten.“

Tobias sah auf und blickte in das stopplige Gesicht eines Mannes. Tobias erzählte von seinem Missgeschick. Der Mann lachte ungläubig: „Na, so was. Ein Engel, ein richtiger Engel bist du?“

Tobias nickte und bat den Mann, ihm zu helfen, Andreas zu finden. Das Haus konnte er ungefähr beschreiben. Der Mann schien sich sehr für das Haus zu interessieren. „Klingt so, als sei da einiges zu holen“, murmelte er.

„Ja, ich will dort das Fahrrad holen und stattdessen dieses Päckchen abgeben“, sagte Tobias.

Der Mann grinste: „So hab ich das eigentlich nicht gemeint. – Komm mit, wir werden das Haus schon finden.“

Tobias folgte dem Mann. Nach einer Weile standen sie tatsächlich vor dem Haus, in dem Andreas mit seinen Eltern wohnte. „Vielen Dank für die Unterstützung“, sagte Tobias, „ich husch schnell hinein und tausche die Geschenke aus.“ „Warte, warte, Kleiner, du kannst mich mitnehmen.“

Tobias bekam große Augen. „Was willst denn du da drin?“ „Das kannst du dir nicht denken?“, fragte der Mann erstaunt und deutete auf die große schwarze Tasche, die er bei sich trug. Als er das verständnislose Gesicht von Tobias sah, hielt er in der Bewegung inne. „Na ja, du bist ein Engel, wahrscheinlich kannst du dir so was wirklich nicht vorstellen. Vielleicht ...“ Der Mann schien mit sich zu ringen.„... vielleicht, weil heute Weihnachten ist, sollte ich es lassen. Du hast schon genug Ärger gehabt, und ich – wann begegnet man schon mal einem leibhaftigen Engel. Kleiner, vielleicht bist du heute mein Schutzengel.“ Der Mann klopfte Tobias auf die Schulter, drehte sich um und verschwand mit langen Schritten in der Nacht. Tobias war verwirrt, er hatte das alles nicht verstanden. Später würde er Petrus fragen, doch jetzt blieb keine Zeit mehr, darüber nachzugrübeln.

Rasch holte Tobias das Paket mit dem roten Kinderfahrrad vom Gabentisch und legte das Päckchen mit dem fernzusteuernden Auto an seinen Platz. Dann machte er sich so schnell er konnte auf den Weg zu Katrin. Völlig außer Atem gelangte er dort an. Nachdem er das Kinderfahrrad unter den Weihnachtsbaum gestellt hatte, hätte er vor Freude und Erleichterung singen mögen.

Plötzlich war ihm, als vernähme er Schritte. Behänd schwang sich Tobias zum Fenster hinaus. In diesem Moment betrat die kleine Katrin, die nicht mehr schlafen konnte, das Zimmer. Tobias hörte sie rufen: „Mami, Papi, schnell, schnell, kommt ganz schnell, das Christkind war hier! Ich hab es noch zum Fenster hinaus fliegen sehen!“

Tobias strahlte glücklich übers ganze Gesicht. Beschwingt und heiter flog er dem Himmel entgegen, und als die Kirchturmuhr einmal, zweimal, dreimal, viermal, fünfmal, sechsmal schlug, lag er bereits in seinem Himmelbett und freute sich schon auf das nächste Weihnachtsfest.

Norbert J. Wiegelmann, geb. am 15.04.1956 in Bochum, nunmehr wohnhaft in Arnsberg/Westfalen. Ich bin verheiratet und habe zwei mittlerweile studierende Töchter. Als Verwaltungsjurist bin ich im Dienst des Landes Nordrhein-Westfalen tätig. Literarisches Arbeitsgebiet: Lyrik und Kurzprosa.

*

Weihnachtsland

Hier bei uns im Weihnachtsland

sind die Wünsche wohlbekannt,

ist willkommen jedes Kind,

deshalb komm gleich her geschwind.

Bei uns bist du gern gesehn,

denn bei uns kann man verstehn,

dass du manches Wünschlein hast,

deshalb mach bei uns mal Rast.

Lass die Sorgen hier zurück

und nimm für dich mit ein Stück

von dem Frieden in der Welt,

was sogleich dein Herz erhellt.

Bei uns sollst willkommen sein,

deshalb schau doch öfter rein,

und wenn es dir hier gefällt,

dann erzähl´s dem Rest der Welt!

Gisela Segieth: Als ich 1958 zur Welt kam dachte niemand daran, dass ich einmal Brücken baue. Doch schon früh waren Gedichte und kleine Geschichten für mich die Verbindung zwischen Phantasie und Realität. Anfangs schrieb ich sie nur für mich selbst, wesentlich später begann ich damit auch für andere, als freie Journalistin und Autorin, die ihre Wurzeln im Saarland hat.

*

Der Weihnachtsabend

Nach langem Warten ist der Heilige Abend endlich da. Am Vormittag wird der Tannenbaum geschmückt und alle laufen durcheinander, um noch hier und dort das ein oder andere zu erledigen. Am Nachmittag stehen auch schon die Gäste vor der Tür: Oma, Opa, Onkel und Tante. Wenn dann der Letzte schließlich eingetroffen ist, wird Kuchen gegessen und Kaffee getrunken. Natürlich dürfen die leckeren, selbstgebackenen Weihnachtsplätzchen auf gar keinen Fall fehlen. Sobald es dunkel ist, müssen alle das Wohnzimmer verlassen. Denn nun kommt der Weihnachtsmann mit seinen Gehilfen, um die Geschenke unter den Baum zu legen.

In diesem Jahr jedoch soll alles etwas anders werden. Ich habe mir fest vorgenommen, mir den Weihnachtsmann einmal ganz aus der Nähe anzusehen, denn ich möchte wissen, ob er wirklich so aussieht, wie auf den Bildern in meinen Büchern. Bei der großen Verwandtschaft kann es schon mal passieren, dass ein kleines Mädchen von gerade mal zehn Jahren einfach untertaucht. So verstecke ich mich im Weihnachtszimmer hinter einem großen Sessel und lege mich auf die Lauer.

Kaum ist die Tür zu, wird es ganz still im Raum, aber nicht wirklich dunkel, denn die Kerzen am Weihnachtsbaum sind hell erleuchtet. Wie gebannt schaue ich mich im Zimmer um. Eine ganze Weile passiert gar nichts. Plötzlich höre ich ein leises Glöckchenklingeln. Woher kommt das? Da! Vor dem Fenster! Ist das tatsächlich ein Rentierschlitten oder nur eine Sternschnuppe? Es müsste schon eine ziemlich große Sternschnuppe sein, die da so hell leuchtet. Aber nein, es kommt näher und hält vor dem Fenster an. Ich traue meinen Augen kaum, denn es ist tatsächlich der Weihnachtsmann. Er öffnet das Fenster und steigt, zusammen mit ein paar Helferlein, hindurch. Jetzt nur keinen Laut von mir geben, denke ich bei mir, sonst ist alles verloren.

Der Weihnachtsmann hat viele Geschenke dabei, die er alle fein säuberlich unter dem Weihnachtsbaum drapiert. Die kleinen Wichtel helfen ihm dabei. Ich krieche ein wenig hinter meinem Versteck hervor, um besser sehen zu können. Doch auf einmal kitzelt es mich in der Nase und ich muss niesen.

„Hatschiiieee!“, entfleucht es mir und ich halte mir schnell den Mund zu. Sofort hören der Weihnachtsmann und die Wichtel auf, die Geschenke unter dem Baum zu legen. Viele Augenpaare durchsuchen den Raum mit ihren Blicken. Rasch ziehe ich mich wieder weiter hinter dem Sessel zurück.

Zu spät! Der Weihnachtsmann hat mich bereits gesehen. „He, du da, hinter dem Sessel. Komm doch bitte einmal hervor. Wie heißt du denn?“

Mit hochrotem gesenktem Kopf stehe ich auf und gehe einen Schritt auf den Weihnachtsmann zu. „Ich bin Christina Berger.“ Vorsichtig blinzle ich in Richtung Weihnachtsmann. Er sieht überhaupt nicht verärgert aus.

„Und was machst du hier? Solltest du nicht, wie alle anderen, das Zimmer verlassen haben?“, fragt er mich weiter. Ich nicke kaum merklich und bringe stockend hervor: „Ja … das sollte ich wohl … Aber … ich … ich wollte dich sehen, Weihnachtsmann. Sehen, wer du wirklich bist. Ob es dich wahrhaftig gibt und ob du genauso aussiehst wie in diesem Buch.“ Ich halte ihm mein dickes Weihnachtsbuch vor die Nase. Der Weihnachtsmann nimmt das Buch zur Hand und schaut hinein.

Auf einmal lacht er und zeigt einem Wichtel das Buch. „Schau mal hier, Wicky, das bist du“, spricht er und der Wichtel betrachtet das Bild näher. Mit piepsender Stimme sagt er: „Oh ja, stimmt. Das war vor fünf Jahren.“

Meine Augen werden groß. „Soll das heißen, dass all diese Geschichten wirklich passiert sind?“ Nun sieht der Weihnachtsmann mich wieder an.

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