Tom Wolf - Feuersetzen

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Goslar 1552: Pietro Paolo Volpi aus Padua, Botaniker und Jurist hat von seinem Mäzen den Auftrag erhalten, das «nordische Rom» in einem Gedicht zu verherrlichen. Welch schöner Auftrag … würde ihn nicht eine schreckliche Schreibblockade lähmen! Als Volpi, der im Haus des Wandschneiders Jobst Unterkunft gefunden hat, die Feuerglocke zum ersten Male läuten hört, sucht er gemeinsam mit Ratsarchivar Bartholdi zu retten, was zu retten ist. Doch die beiden kommen zu spät: Otto Herbst, der Feuerhüter des Rammelsberges, und die «Schwalbe», seine Geliebte, finden bei dem Brand den Tod.
Betört von der Schönheit Sibylle Herbsts, der Witwe, erlangt Volpi seine poetische Schaffenskraft wieder. Er und Bartholdi werden zu Verfolgern des Feuerteufels, der mit Brandbriefen den Rat erpresst. Sie sind der Lösung ferner denn je, als Herzog Heinrich mit großer Streitmacht zur Belagerung heranrückt … Goslar brennt!

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TOM WOLF

Feuersetzen

Ein Hansekrimi

Die Hanse

© e-book Ausgabe CEP Europäische Verlagsanstalt, Hamburg 2014

Umschlag: Fotografie von Gerhard Weigert

ISBN 978-3-86393-516-0

Alle Rechte, insbesondere das Recht der Übersetzung, Vervielfältigung (auch fotomechanisch), der elektronischen Speicherung auf einem Datenträger oder in einer Datenbank, der körperlichen und unkörperlichen Wiedergabe (auch am Bildschirm, auch auf dem Weg der Datenübertragung) vorbehalten.

Informationen zu unserem Verlagsprogramm finden Sie im Internet unter www.europaeische-verlagsanstalt.de

Inhalt

Akteure (historische Personen erscheinen kursiv) Akteure (historische Personen erscheinen kursiv ) Adener, Henning – Bergmeister des Herbst’schen Schachts „Venus“ Baader, Damian – Arzt, Stadtchirurgus Bartholdi, Gerhard – Großarchivar des Goslarer Rates Borngräber, Sebastian – Bogenbauer und Pfeilmacher Brandt, Martin – vom Rat eingesetzter Bergrichter des Rammelsberges Eck, Wolter – Stephani-Küster Geismar, Hans – Privat-Chronist, Tuchmacher Groenewold, Andreas – Stephani-Türmer und „Feuerreiter“ Heinrich der Jüngere – Herzog, Fürst; Brand- und Mordanstifter; Betrüger Herbst, Hans – Bergwerks- und Hütten-Besitzer Herbst, Otto – Feuerhüter des Rammelsberges, Bruder des Vorstehenden Herbst, Sibylle – Frau von Otto Herbst Immhoff, Rainer – Erster Bürgermeister des Neuen Rats Jobst, Daniel – Unruh-Erbe, Wandschneider, Volpis Gastgeber Papen, Zacharias – Wandschneider, Ratsmitglied Richter, Adelbert – Zweiter Bürgermeister des Neuen Rats Stechow, Balthasar von – herzoglicher Auftrags-Kidnapper und -Mörder Stobeken, Günter – Bürger und Brauer; Sohn von Vera und Eitel Stobeken Stobeken, Vera – die „Schwalbe“ Tilling, Johann – Ratsmitglied, Wandschneider, Besitzer des „Brusttuchs“ Volpi, Pietro Paolo – Humanist aus Padua, Auftragsdichter, Hobbydetektiv Warbeck, Veit – Feuerhütergehilfe und Nachfolger Otto Herbsts

Montag, 16. Mai 1552

Dienstag, 17. Mai 1552

Donnerstag, 19. Mai 1552

Freitag, 20. Mai 1552

Montag, 23. Mai 1552

Mittwoch, 25. Mai 1552

Freitag, 27. Mai 1552

Sonnabend, 28. Mai 1552

Mittwoch, 1. Juni 1552

Donnerstag, 2. Juni 1552

Montag, 13. Juni 1552

Epilog

Historische Stichworte

Feuersetzen

Maße und Gewichte

Dichtung und Wahrheit

Sprache

Historie am Rande: Goslar und der Herzog 1527–1552

Bedrohung Goslars durch herzogliche Mordbrenner

Brandstiftung und Pyromanie

Feuer in der mittelalterlichen Stadt

Feuer in Aberglaube und Brauchtum

Pietro Paolo Volpi

Obduktionen

Bier in Goslar

Wandschneider – Worthgilde – Worth

Rat

Rauschdrogen – venerisches Gift – hansische Syphilis-Gewinnler

Köppelsbleek

Goslar 1552: Pietro Paolo Volpi aus Padua, Botaniker und Jurist auf Deutschlandreise, hat von seinem Mäzen den Auftrag erhalten, das »nordische Rom« in einem Gedicht zu verherrlichen. Welch schöner Auftrag … würde ihn nicht eine schreckliche Schreibblockade lähmen! Gerade hat Volpi im Haus des reichen Wandschneiders Jobst Unterkunft gefunden, als die Feuerglocke zum ersten Mal läutet. Gemeinsam mit Ratsarchivar Bartholdi sucht er zu retten, was zu retten ist. Doch die beiden kommen zu spät: Otto Herbst, der Feuerhüter des Rammelsberges, und die »Schwalbe", seine Geliebte, finden bei dem Brand den Tod. Betört von der Schönheit Sibylle Herbsts, der Witwe, findet Volpi seine poetische Schaffenskraft wieder. Er und Bartholdi werden zu Verfolgern des Feuerteufels, der vom Goslarer Rat mit Brandbriefen eine Menge Silber erpresst. Sie sind der Lösung ferner denn je, als Herzog Heinrich mit großer Streitmacht zur Belagerung heranrückt … Goslar brennt!

Tom Wolf, geboren 1964 in Bad Homburg, wurde 2005 mit dem Berliner Krimipreis »Krimifuchs« ausgezeichnet. In der Reihe »Hansekrimi« erschienen von ihm »Die Bestie im Turm« (Goslar) und »Der Bierkrieg« (Salzwedel).

Dem Andenken des Brandinspektors Friedrich Wolf (1918–1979)

Akteure (historische Personen erscheinen kursiv )

Adener, Henning – Bergmeister des Herbst’schen Schachts „Venus“

Baader, Damian – Arzt, Stadtchirurgus

Bartholdi, Gerhard – Großarchivar des Goslarer Rates

Borngräber, Sebastian – Bogenbauer und Pfeilmacher

Brandt, Martin – vom Rat eingesetzter Bergrichter des Rammelsberges

Eck, Wolter – Stephani-Küster

Geismar, Hans – Privat-Chronist, Tuchmacher

Groenewold, Andreas – Stephani-Türmer und „Feuerreiter“

Heinrich der Jüngere – Herzog, Fürst; Brand- und Mordanstifter; Betrüger

Herbst, Hans – Bergwerks- und Hütten-Besitzer

Herbst, Otto – Feuerhüter des Rammelsberges, Bruder des Vorstehenden

Herbst, Sibylle – Frau von Otto Herbst

Immhoff, Rainer – Erster Bürgermeister des Neuen Rats

Jobst, Daniel – Unruh-Erbe, Wandschneider, Volpis Gastgeber

Papen, Zacharias – Wandschneider, Ratsmitglied

Richter, Adelbert – Zweiter Bürgermeister des Neuen Rats

Stechow, Balthasar von – herzoglicher Auftrags-Kidnapper und -Mörder

Stobeken, Günter – Bürger und Brauer; Sohn von Vera und Eitel Stobeken

Stobeken, Vera – die „Schwalbe“

Tilling, Johann – Ratsmitglied, Wandschneider, Besitzer des „Brusttuchs“

Volpi, Pietro Paolo – Humanist aus Padua, Auftragsdichter, Hobbydetektiv

Warbeck, Veit – Feuerhütergehilfe und Nachfolger Otto Herbsts

Es grüne die Tanne, es wachse das Erz,

Gott schenke uns allen ein fröhliches

Herz!

Bergmannswunsch

Leben und Glas, wie bald bricht das,

Leben und Gras, wie bald verwelkt das,

Leben und ein Has, wie bald verlauft

das.

Abraham a Sancta Clara

Der Vollmond überstrahlte die Venus. Heiß war es tagsüber und grell. Auch nachts kühlte es kaum ab. Noch immer drückte die Hitze, eine Stunde vorm Tag. Das Gras auf der schrägen Heidfläche über der Stadt gilbte, alles verblich. Kein Grün mehr sah man, es versiegten die Bäche. Durchs schluchtartige Bett der Wasserbreke, die bloß noch ein Rinnsal war, konnten sie in diesem Juli bergauf über die Braune Heide laufen, ohne gesehen zu werden. Hier oben waren die schütteren Vogelbeerensträucher trocken wie Reisigbesen, die Heidelbeeren am Boden wurden zu braunem Pulver, wenn man auf sie trat. Die Welt ringsum verkümmerte, nur ihre Liebe sprudelte als frischer Springquell – Balsam, die schnöde Welt zu ertragen. Entflammt und vernarrt waren sie, sich so fremd und trotzdem so nah, ganz unterschiedliche Menschen. Und konnten nicht voneinander lassen. Wie Vogelflug, so leicht, so hoch, fühlte die Lust sich an. Sie flogen viel höher, als selbst der gewaltige Trumm von Berg war, an dessen Flanke sie lagen – beieinander, einander bei. Er neckte sie wegen ihrer Heftigkeit, scherzhaft erst. Sie wehrte ab: Da ist keiner! Aber er legte den Finger auf die Lippen. Denn … da ging doch einer den dürren Hang entlang, im fahlen Wald. Sie bemerkte ihn jetzt auch, den Schatten, es gab keinen Zweifel … Sie bedeckte ihre Blöße. Er dagegen lachte nur … trat im Geiste kurz aus sich heraus und sah sich selbst mit ihr am Hang liegen und den Waldgänger sich entfernen. Der war längst weiter abgedriftet. Freilich, der könnte, ja musste sie gehört haben! Ob er sie auch gesehen hatte? Nicht richtig … obwohl … Sie richtete sich auf und blickte zum vollen Mond. Ihr weißer Leib schimmerte in Lunas Licht. Er nahm sie in die Arme. Sie schmiegte sich an ihn und wurde wieder ruhiger.

»Was immer er gehört oder gesehen haben mag, der Nachtwanderer«, flüsterte er ihr ins Ohr , »das hat er mitgenommen ins Zwielicht. Mag auch sein, dass er uns gar nicht bemerkt hat. Ist möglicherweise taub! Dann wird er schwerlich hergesehen haben! Selbst fühllos trunken und berauscht könnte er sein …«

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