David Achord - IRONCUTTER - Die Geheimnisse der Toten

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IRONCUTTER - Die Geheimnisse der Toten: краткое содержание, описание и аннотация

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David Achords Ironcutter ist Detektivroman, Cop-Thriller und Gerichtsdrama gleichermaßen, mit einem sympathisch unkorrekten Protagonisten, der streckenweise an alte TV-Serien-Ikonen wie Magnum oder Stingray erinnert.
"Wer Krimis mag, wird das Buch nicht mehr aus der Hand legen können."
Inhalt:
Thomas Ironcutter liebt alte Autos, Zigarren und seinen Flachmann mit Scotch. Früher war er einer der besten Mordkommissare Nashvilles gewesen, doch nach dem tragischen Tod seiner Frau gilt er als Mordverdächtiger und sein eigenes Revier beginnt Ermittlungen gegen ihn anzustellen. Daraufhin hängt er seinen Job an den Nagel, verdient sich seine Brötchen als Privatermittler und wartet nur darauf, dass eines Tages ein ehemaliger Kollege an seine Tür klopfen wird, um ihn festzunehmen.
Chronisch knapp bei Kasse kommt der Auftrag eines alten Freundes wie gerufen. Ironcutter soll in einem Konkursfall ermitteln. Eigentlich ein simpler Fall, aber es dauert nicht lange, bis er über Tote, seltsame Geschäftspraktiken und das FBI stolpert – und irgendwie scheinen alle Spuren zurück zu dem Tod seiner eigenen Frau zu führen …

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»Oh.« Anna war die Sache sichtlich unangenehm. Die Diagnose hatte Onkel Mike schon vor ein paar Jahren bekommen, doch in letzter Zeit war es deutlich schlimmer geworden. Was nun folgte, war ein unangenehmes Schweigen.

»Ist schön hier«, sagte Anna schließlich. Dabei war es dunkel und man konnte kaum etwas sehen. Ich schätzte, sie versuchte einfach nur, höflich zu sein.

»Missy, könnten Sie vielleicht kurz drinnen warten? Ich müsste etwas Vertrauliches mit meinem Neffen besprechen.«

»Klar. Sie können mich aber gern Anna nennen.« Ich sperrte ihr die Tür auf, schaltete den Alarm ab, und sie ging hinein. Drinnen sah ich ein paar Lichter angehen und fragte mich kurz, ob ich irgendwo schmutzige Unterwäsche herumliegen hatte.

Nach dem frühen Tod meiner Frau hatte ich nicht mehr in dem Haus leben können, in dem sie umgebracht worden war. Ich hatte es deshalb verkauft und stattdessen jenes, in dem ich nun lebte, erworben. Das Haus war eine einfache Blockhütte aus einem Bausatzsystem; klein, was die Quadratmeter anbelangte, aber für einen alleinstehen Mann mehr als ausreichend. Die Vordertür führte in ein Foyer und von da in die Küche. Die einzige Abgrenzung zwischen der Küche und dem restlichen Wohnraum bestand aus einem freistehenden Küchentresen. Auf beiden Seiten des Hauses gab es ein Schlafzimmer mit einem eigenen Badezimmer. Hinter dem Blockhaus stand noch das Fertigteilhaus aus Metall, welches beinahe so groß war wie das Haupthaus selber. Ich vermutete, dass ich darin mehr Zeit, als in meinem eigentlichen Wohnhaus verbrachte.

Ich zog meinen Flachmann hervor, befeuchtete mir die Kehle und reichte ihn dann an Onkel Mike weiter. Dieser sah zu, wie sie ins Haus spazierte. »Ein süßes Ding«, sagte er. Mit einem Taschentuch wischte er die Öffnung ab und trank.

»Schön, dass wir uns da einig sind. Hast du meine Nachricht bekommen?«, fragte ich.

Er schüttelte den Kopf. »Ich hatte mein Handy nicht an.«

»Ah, okay. Was führt dich dann hierher?«

»Ich habe deinen Vater besucht.« Ich starrte ihn durch das Halbdunkel hindurch an. Mein Vater, sein Bruder, war normalerweise bei uns kein Thema. »Ihm geht es nicht so gut in letzter Zeit und er hat heute nach dir gefragt.«

Der bloße Gedanke an ihn ließ mich verkrampfen. »Der kann mir gestohlen bleiben. Wie geht es dir?«

Er nahm einen weiteren Schluck, bevor er antwortete: »Die Medikamente schlagen nicht mehr so gut an.«

Ich nickte wortlos. Diese Krankheit würde ihn langsam aber sicher umbringen.

Er zog an seiner Zigarette. »Bevor ich sterbe, muss ich aber noch für einige Sünden Abbitte leisten. Ich denke deshalb, es ist an der Zeit, dir die Wahrheit über jene Nacht zu erzählen. Father Anthony ist der gleichen Ansicht.« Ah, natürlich, Father Anthony . Er musste mittlerweile achtzig oder neunzig Jahre alt sein, doch ich war seit Jahren nicht mehr in der Kirche gewesen.

»Das ist doch Schnee von gestern, Onkel Mike.« Ich versuchte, die Erinnerungen an jene Nacht, von der er sprach, zu verdrängen, und wechselte deshalb rasch das Thema. »Du musst doch so spät nicht mehr zurückfahren. Wieso bleibst du nicht einfach hier? Es gibt da ein paar Dinge, die ich dir gern zeigen und über die ich mich mit dir unterhalten würde.«

Eigentlich rechnete ich damit, dass er starrsinnig sein und ablehnen würde, aber zu meiner Überraschung willigte er ein. Er beendete seine Zigarette und gemeinsam gingen wir ins Haus. Anna saß auf der Couch, hatte ein Bein untergeschlagen und trank ein Bier. Den Inhalt der Akte hatte sie fein säuberlich auf dem Couchtisch ausgebreitet, und als Krönung lag Henry absolut friedlich neben ihr, mit seinem Kopf in ihrem Schoß. Sie lächelte uns an.

»Wie heißt denn der Hund?«, fragte sie.

»Henry«, antwortete ich. »Normalerweise kann er nicht so gut mit anderen Leuten.«

Anna kraulte ihm den Kopf. »Er ist doch ganz brav. Wieso haben Sie ihn denn Henry genannt?«

Ich lief in die Küche, um uns noch ein paar Biere zu holen. Onkel Mike setzte sich in meinen gemütlichen Sessel und sah sich ein paar der Fotos an. Seine alten Polizeiinstinkte hatten ihn unweigerlich neugierig werden lassen.

»Ich habe ihm den Namen nicht gegeben. Er gehörte einer Nachbarin, einer älteren Witwe. Sie war davon überzeugt, dass der Hund die Reinkarnation ihres verstorbenen Ehemannes Henry war. Eines Tages kam er zu mir herüber, um mir zu sagen, dass sein Frauchen verstorben war, und seitdem lebt er bei mir.«

Verwirrt blickte sie zuerst Henry und dann mich an. »Was meinen Sie damit, er hat es Ihnen gesagt

Ich war mittlerweile wieder im Wohnbereich angelangt und fragte mich, wo ich mich hinsetzen sollte, während ich auf Henry deutete. »Hunde haben ihre ganz eigene Art zu kommunizieren. Eines Tages saß er auf einmal draußen vor meiner Tür. Als ich hinausging, lief er ein Stück, doch dann hielt er an und drehte sich zu mir um, als wollte er, dass ich ihm folgte. Was ich dann irgendwann auch tat. Zusammen liefen wir zurück zu seinem Haus. Dort fand ich die Besitzerin tot auf dem Boden. Sie war an einem Herzschlag gestorben.«

Ich reichte Onkel Mike ein Bier und wollte mich gerade neben Anna setzen, als mir bewusst wurde, wie ich roch. »Ich gehe mal eben unter die Dusche. Ihr beide könnt euch ja in der Zwischenzeit unterhalten.«

Ich lief ins Badezimmer, zog mich aus und nahm mir die Zeit, mich ausgiebig im Spiegel zu betrachten. Ich war 1,90 groß und knapp hundert Kilo schwer. Okay, vielleicht auch etwas mehr. Ich war zwar immer noch muskulös, aber längst nicht mehr so wie als junger Mann. Auch mein Gesicht war nicht mehr so scharf geschnitten wie früher, aber ich hatte immer noch die samtigen dunkelbraunen Augen, ein Beleg für meine italienischen Wurzeln. Meine Haare, einschließlich die auf meiner Brust, waren sehr viel grauer geworden, als es mir lieb war. Womit sich mir die Frage stellte: Wieso sollte sich ein zweiundzwanzigjähriges Mädchen auch nur ansatzweise zu mir hingezogen fühlen? Mir fiel darauf keine halbwegs logische Antwort ein, also seufzte ich nur und stellte mich unter die Dusche.

Frisch geduscht und mit kurzen blauen Shorts und einem frischen T-Shirt bekleidet, kehrte ich zu den beiden zurück. Sie plapperten wie zwei alte Freunde, und ihre Unterhaltung schien hauptsächlich um meine Wenigkeit zu kreisen.

»Als er seine Polizeimarke bekam, war ich unendlich stolz auf ihn«, sagte Onkel Mike mit einem Grinsen.

Anna lächelte ebenfalls und deutete auf einen großen Teller auf dem Couchtisch. »Ich habe uns ein paar Truthahn-Sandwiches gemacht«, sagte sie und tätschelte die Couch neben sich. »Setzen Sie sich doch und essen Sie was.« Henry saß auf der anderen Seite neben ihr und musterte mich aus den Augenwinkeln. Erst jetzt bemerkte ich, was ich für einen Kohldampf hatte, deshalb nahm ich mir ein Sandwich und setzte mich.

Anna sah zurück zu Onkel Mike. »Und wie hat er es geschafft, so schnell befördert zu werden?«, fragte sie.

»Ich wurde im Dienst angeschossen«, warf ich kauend ein, »und es war keine Beförderung, sondern eher eine Versetzung.«

Anna erschrak. »Sie wurden angeschossen? Wie ist das denn passiert?«

»Ich erzähle Ihnen, was passiert ist«, meldete sich Onkel Mike zu Wort. »Er hatte einen Verdächtigen bei einem Raubüberfall verfolgt, und der Kerl zog plötzlich eine Pistole und gab ein paar Kugeln auf ihn ab. Er wäre beinahe draufgegangen, aber seine kugelsichere Weste hat ihm das Leben gerettet.«

Anna sah mich verwundert an. »Ja, ich hatte wohl einfach Glück«, bestätigte ich seine Geschichte. »Eine Kugel hat mich dennoch in der Schulter erwischt.« Ich zog mein T-Shirt hoch und zeigte ihr die Narbe. »War keine schwere Verletzung, aber es blutete wie verrückt.«

»Oh, wow, und was ist dann passiert?«, wollte sie wissen.

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