Daniel Badraun - Lieblingsplätze Engadin

Здесь есть возможность читать онлайн «Daniel Badraun - Lieblingsplätze Engadin» — ознакомительный отрывок электронной книги совершенно бесплатно, а после прочтения отрывка купить полную версию. В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Жанр: unrecognised, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.

Lieblingsplätze Engadin: краткое содержание, описание и аннотация

Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «Lieblingsplätze Engadin»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.

Wo kann man in den Alpen beim Eispolo zuschauen? Wo fand Friedrich Nietzsche Inspiration für »Also sprach Zarathustra«? Und wo sind idealer Surfwind und Biketrails für jeden Geschmack garantiert? Natürlich im Engadin! An ihren Lieblingsplätzen lüften Daniel Badraun und Rolf Canal so manche Rätsel der Region, verraten Geheimtipps und zeichnen dabei ein liebevolles Porträt von Land und Leuten. In dem malerischen Hochtal spielen neben den Bergen die Pässe eine zentrale Rolle, sind sie doch Lebensadern und zugleich Verbindung zum Rest der Welt.

Lieblingsplätze Engadin — читать онлайн ознакомительный отрывок

Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «Lieblingsplätze Engadin», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.

Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

50 Auf langen Brettern durchs Tal

S-chanf: Skimarathon ab Maloja

51 Die Treppe nach Susauna

S-chanf: Scalettapass (2.606 Meter) ab Davos

Vom Val Müstair bis Ftan

52 Im UNESCO-Weltkulturerbe

Müstair: Kloster St. Johann

53 Wo die Öfen aus sind

Tschierv: Ofenpass (2.149 Meter) nach Zernez

54 Ein Kubus voller Natur

Zernez: Schloss Wildenberg und Nationalparkzentrum

55 Wo man Hirschen gute Nacht sagt

Zernez: Wanderung ins Val Cluozza zur Cluozza-Blockhütte

56 Auf zwei Rädern talabwärts

Zernez: Inn-Radweg ab Maloja nach Susch

57 Kunst mit »Sprachfehler«

Susch: Muzeum Susch

58 In zwanzig Minuten unten durch

Susch: Flüelapass (2.383 Meter) ab Davos bis zum Hotel Flüela Hospiz

59 Gegen die Abwanderung

Lavin: Dorfbrunnen und Kleintheater La Vouta

60 Engadiner Gaumenschmaus

Lavin :Traditionelle Küche im Hotel Piz Linard

61 Das Ursli-Dorf

Guarda: Brauch Chalandamarz im Engadiner Dorf

62 Unterhalb des Piz Buin

Guarda: Ausflug ins Val Tuoi

63 Gebäude erzählen Geschichten

Ardez: Engadiner Häuser mit Sgraffitoverzierungen

64 Eine der besten Tuorta da Nuschs

Ftan: Engadiner Nusstorte bei der Bäckerei Cantieni

Rund um Scuol

65 Der Stolz des Unterengadins

Tarasp: Schloss Tarasp

66 Engadiner Heilquellen und Kunst

Scuol: Kurhaus Tarasp und alte Bäder

67 Verein Movimento

Scuol: Chasa Monreal mit Café und Laden

68 Die Bäderkönigin der Alpen

Scuol: Bogn Engiadina

69 Wo die Kühe Sauerwasser saufen

Scuol: Mineralquellenweg

70 Kaffeepause Mit der Engadiner Post

Scuol: Café Benderer im Center Augustin

71 Das Ziel vor Augen

Scuol: Punt da Gurlaina und Nationalpark Bike-Marathon

72 Feuer und Licht im Winter

Scuol: Brauch Hom Strom und Museum d’Engiadina Bassa

73 Schnee, Hüttengaudi, Traumpiste

Scuol: Skigebiet Motta Naluns

74 Im Tal bei den Bären und Bergleuten

Scuol: Dorf S-charl mit Museum Schmelzra

75 Die romanische Seele im Arvenwald

S-charl: Pass da Costainas (2.251 Meter) ab Lü ins Val S-charl

76 Wo das Heimweh zu Hause ist

Sent: Kirchenruine San Peder und Sentergiebel

77 Grosse Kunst im kleinen Dorf

Sent: Skulpturenpark Parkin von Not Vital

78 Ein Spukschloss für die Holländer

Sent: Kurhaus Val Sinestra

79 In Stein gehauen

Sur En: Ausflug ins Val d’Uina

80 Wo den Wörtern Flügel wachsen

Ramosch: Burg Tschanüff und Weiler Vnà

81 Zwischen Tradition und Aufbruch

Tschlin: Volksmusik und regionale Produktion im Engadiner Dorf

82 Das Tor ins Unter­engadin

Tschlin: Reschenpass (1.507 Meter) nach Mals

83 Am rauschenden Inn

San Niclà: Café Etter und Kirche

84 Hinter hohen Bergen

Samnaun: Grenzdorf als Ski- und Zollfreigebiet

Karte

Lieblingsplätze Engadin - изображение 1Increschantüm – Heimweh

Vorwort: Eine Art Liebeserklärung

Einhundert Strassenkilometer liegen zwischen Maloja am Anfang des Oberengadins und Vinadi am Ende des Unterengadins. Es ist ein Tal voller Gegensätze, in dem sich unberührte Natur und pulsierendes Leben nur wenige Kilometer voneinander entfernt begegnen. Maloja liegt auf 1.815 Metern über Normalnull, Vinadi gerade noch auf 1.000 Metern. Während der ganzen Fahrt folgt man dem Inn – oder En, wie der Fluss auf Rätoromanisch heisst. Unterwegs sprechen die Leute Italienisch, Deutsch und Romanisch in den beiden Idiomen Putèr (Oberengadin) und Vallader (Unterengadin). Im Oberengadin überwiegen weite, von Gletschern geschaffene Ebenen und die grossen Seen. Sie werden überragt von den höchsten Gipfeln der Ostalpen. Im Unterengadin wird das Tal eng, der Fluss rauscht tief unten in seinem Bett, hier beeindrucken die Unterengadiner Dolomiten sowie die wilden Täler des Schweizerischen Nationalparks.

Das Engadin war eine wichtige Transitachse im Nord-Süd-Verkehr, die Pässe waren von erheblichem strategischem Wert. Römische Imperatoren und deutsche Kaiser samt Armeen mussten hier durch. Nicht immer kamen die Besucher in friedlicher Absicht. Die Dörfer im Unterengadin wurden mehrfach von fremden Truppen geplündert und gebrandschatzt. Verschiedene Burgen und Schlösser zeugen von einer kriegerischen Vergangenheit des Engadins, das ein fester Bestandteil des Freistaates der Drei Bünde war.

Im Hochtal des Inns gab es nicht immer genug Nahrung für alle Bewohner. Viele junge Engadiner sahen sich gezwungen, ihre Heimat zu verlassen. So kämpften in etlichen europäischen Kriegen Bündner Regimenter mit. Einen friedlicheren Weg der Emigration wählten die Cafétiers und Zuckerbäcker. Von Russland bis Spanien wurde in Bündner Konditoreien gutes Geld verdient und von den Rückkehrern oft in repräsentative Bauwerke investiert.

In der Pionierzeit des Tourismus entstanden grosse und prächtige Hotelbauten wie das Palace in Maloja, das Kulm in St. Moritz, der Kronenhof in Pontresina oder das Palace in Scuol, um nur einige zu nennen. Diverse Wirtschaftskrisen machten der Hotellerie stark zu schaffen, nicht alle Grandhotels können noch rentabel betrieben werden. In den letzten 40 Jahren veränderten sich die Ortsbilder stark. Gerade im Oberengadin entstanden viele neue Bauten mit wenig benutzten Zweitwohnungen, die das Landschaftsbild bis heute nicht immer vorteilhaft prägen.

Doch immer noch dominiert die Natur das Engadin. Viele Seitentäler bieten unberührte Landschaften, Ruhe und unzählige, unvergessliche Touren. Man muss nicht unbedingt im Viersternehaus logieren, es gibt preisgünstige Alternativen wie Jugendherbergen, Berghütten, Campingplätze sowie Ferienwohnungen. Wer es dennoch luxuriös mag, kommt hier im prickelnden Champagnerklima voll auf seine Kosten. Sehen und gesehen werden gilt vor allem in den Wintermonaten in den grösseren Kurorten des Oberengadins. In der kältesten Jahreszeit schwillt das Oberengadin zur Grossstadt an. Die Pisten sind gut genutzt und in den Restaurants, Clubs und Nobelboutiquen herrscht reges Treiben. Ganz anders ist es in den kleinen Dörfern mit den stolzen Engadiner Häusern. Hier hat man Zeit für einen Schwatz, sitzt gemütlich am Stammtisch in der Usteria und erzählt sich von der Jagd.

Trotz städtischem Flair darf man niemals vergessen, dass man hier in den Alpen ist. In den Bergen herrschen andere Verhältnisse als im Flachland. Das Wetter kann schnell umschlagen, auch im Sommer ist jederzeit Schneefall möglich. Eine gute Ausrüstung ist darum Pflicht, auch sollte man jede Tour gut planen und sich mit den Verhältnissen vertraut machen. Dann steht dem ungetrübten Naturerlebnis nichts im Wege.

Vom Bergell bis nach Sils

Lieblingsplätze Engadin - изображение 2

Lieblingsplätze Engadin - изображение 31 Zwei Seen für die Seele

Maloja: Von der Staumauer Orden zum Bitabergh- und Cavlocsee

Von Maloja aus folgt man der Passstrasse die erste Abzweigung links bis zum Parkplatz Orden d’Ora. Und dann kommt sie in unser Blickfeld, die mächtige Staumauer von Orden, geschmückt mit den farbigen Stelen des Bildhauers Arthur Honegger und erbaut, um das Bergell vor Überschwemmungen zu schützen. Es lohnt sich, den Weg über die Mauer zu nehmen. Rechts geht es steil hinunter nach Casaccia, links sanft ins Tal hinein bis zum Bildungszentrum Salecina. Auf den Stelen stellen sich dem Spaziergänger Sinnfragen. »Müssen Menschen Spuren hinterlassen?« oder »Verändert uns die Zeit, oder verändern uns Augenblicke?« Hat man den Steg überquert, schlängelt sich der Weg durch einen märchenhaften Wald, der für Familien einen Abenteuerparcours mit Hängebrücken und Kletterstellen bereithält und bis zum versteckt gelegenen Lägh da Bitabergh reicht.

Читать дальше
Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Похожие книги на «Lieblingsplätze Engadin»

Представляем Вашему вниманию похожие книги на «Lieblingsplätze Engadin» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.


Отзывы о книге «Lieblingsplätze Engadin»

Обсуждение, отзывы о книге «Lieblingsplätze Engadin» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.

x