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Thomas Thiemeyer: Der Palast des Poseidon

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Thomas Thiemeyer Der Palast des Poseidon

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Ein griechisches Frachtschiff kämpft sich durch die schwere See vor der Inselgruppe Santorin. Kurz darauf ist der Frachter verschwunden. Spurlos. Wie schon etliche Schiffe zuvor, die diese Stelle kreuzten.
Nur wenige Wochen nach seiner aufsehenerregenden Rückkehr aus der Stadt der Regenfresser nimmt Carl Friedrich Donhauser, genannt Humboldt, den Auftrag an, nach den verschwundenen Schiffen zu suchen. Zu diesem Zweck chartert er das modernste Forschungsschiff seiner Zeit, die Calypso. An Bord befindet sich eine Tauchkugel, die es möglich macht, sich mehrere Stunden unter Wasser aufzuhalten. Aber dann müssen Humboldt, Oskar, Charlotte, Eliza und Wilma viel länger unter der Wasseroberfläche bleiben als geplant. Mehr als 300 Meter unter dem Meer machen sie eine unglaubliche Entdeckung.
"Der Palast des Poseidon" ist der zweite Band der Chroniken der Weltensucher-Reihe.

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»So«, sagte er, nachdem er das halbe Glas geleert hatte. »Worüber wollen wir beide uns jetzt unterhalten?«

Oskar griff in seine Jackentasche, zog einen ledernen Beutel heraus und legte ihn auf den Tisch. Mit einer raschen Bewegung schob er ihn in Richtung des Geldverleihers.

»Fünfundfünfzig Mark plus zehn Mark Zinsen, so wie wir es ausgemacht haben. Damit dürften wir wohl quitt sein.«

Behringers Augen funkelten misstrauisch, als er seine Finger nach dem Beutel ausstreckte und ihn öffnete. Scheinbar gelangweilt überflog er die Summe, dann legte er den Beutel wieder hin. Seine Augen verengten sich. »Und? Schöne Reise gehabt?«

»Woher wissen Sie …?«

»Ach, mein Junge«, sagte Behringer. »In dieser Stadt gibt es nichts, was ich nicht weiß. Oder sagen wir fast nichts. Was ist zum Beispiel mit deinem Gönner?«

»Mit wem?«

»Deinem Gönner. Dem Kerl, der dich aufgenommen hat.«

»Wie kommen Sie darauf, dass ich einen Gönner habe?«

Behringer lächelte verschlagen. »Du solltest mich nicht für blöd halten, das ist schon so manchem zum Verhängnis geworden. Ich weiß, dass du bei irgendjemandem Unterschlupf gefunden hast. Du wirst in Begleitung eines wohlhabenden Herrn gesehen, dann verschwindest du für ein paar Monate und jetzt finde ich dich hier, fleißig Runden schmeißend. Da könnte man schon auf den einen oder anderen Gedanken kommen.«

Oskar zuckte die Schultern. »Der Mann heißt Carl Friedrich von Humboldt. Ist kein großes Geheimnis, war ja in allen Zeitungen zu lesen.«

»Ah ja, dieser Forscher.« Behringer fischte sich die Berliner Morgenpost und überflog den Artikel. Dann tippte er auf das Bild. »Ist er das?«

Oskar nickte.

»Wo wohnt er?«

»Was?«

»Wo er wohnt, möchte ich wissen.«

Oskar schwieg.

Behringer lehnte sich zurück und faltete die Hände hinter dem Kopf. »Du willst es mir nicht sagen? Nun, das ist in Ordnung. Ich schätze Loyalität. Doch, doch, das tue ich. Besonders, wenn jemand aus einfachen Verhältnissen stammt, so wie wir beide. Es gibt heutzutage so wenig Anstand unter den Menschen. Die Frage ist nur: Wem sollte man sie schenken? Einem dahergelaufenen Gönner, der mit seinem Reichtum protzt, der mit dir in einer schönen Kutsche herumfährt und dir feine Kleider kauft, oder lieber den Menschen, mit denen du dein ganzes Leben verbracht hast. Die dich zu dem gemacht haben, was du bist.« Er grinste. »Sieh mich an. Ich bin Geschäftsmann, das weiß jeder. Ich verleihe Geld und lasse es mir mit Zinsen zurückzahlen. Aus manchem muss man es herausprügeln, aber das gehört in diesem Geschäft nun mal dazu. Viele behaupten, ich sei ein Blutsauger und ein Schwein. Und soll ich dir was sagen? Sie haben recht. Ich habe mich hochgearbeitet, von ganz unten. Ich habe im Dreck gewühlt, genau wie ein Schwein.« Er nahm noch einen Schluck aus dem Humpen und wischte sich mit dem Ärmel über den Mund. »Wusstest du, dass Schweine ziemlich schlaue Viecher sind? Alles, was ich heute besitze, habe ich mit Schweiß, harter Arbeit und Cleverness verdient. Genau wie du. Uns hat niemand etwas geschenkt. Wir beide, du und ich, wir sind aus dem gleichen Holz geschnitzt, genau wie jeder andere hier im Raum. Wir sind deine Familie.« Sein Lächeln wurde kalt. »Wenn du mich mit Informationen versorgst und mir ein wenig zur Hand gehst, seid ihr mit einem Schlag alle Schulden bei mir los.«

Oskar hob seinen Blick.

»Ja, du hast richtig gehört. Du und deine Freunde. Sie stehen bei mir ziemlich in der Kreide, selbst diese Kleine. Wie hieß sie doch gleich?«

»Lena.«

»Genau. Ihr wärt aus dem Schlamassel raus. Sämtliche Schulden wären mit einem Schlag getilgt.« Er trank noch einen Schluck von seinem widerlichen Gebräu. »Erzähl mir von deinem Gönner. Wo wohnt er, was hat er für Wertgegenstände in seinem Haus und vor allem, wie kommen wir dort rein?« Er lächelte breit. »Ich bin sicher, du wirst mir das sagen. Bist doch ein cleveres Kerlchen.«

Oskar zögerte, dann schüttelte er den Kopf. »Sie haben Ihr Geld. Machen Sie damit, was Sie wollen. Wir sind quitt.«

Er schob seinen Stuhl zurück und stand auf.

»Wo willst du hin?«

»Raus«, sagte Oskar. »Die Luft hier drinnen ist zu schlecht.«

Er griff nach seiner Jacke und wollte gehen, als er von einer eisernen Hand am Kragen gepackt wurde. »Du willst raus?«, zischte Behringer. »Von mir aus. Was dagegen, wenn ich mich dir anschließe?« Er schleifte Oskar an den Gästen vorbei durch das Lokal. Die Leute murmelten ungehalten, wagten aber nicht, sich einzumischen. Diese verdammten Feiglinge! Alle hatten sie Schiss vor Behringer.

Draußen vor der Tür schüttete es immer noch wie aus Kübeln. Der Geldverleiher blickte missmutig gen Himmel. »Dreckswetter!«, fluchte er, dann stieß er Oskar unsanft auf die Straße. Oskar stolperte, konnte aber gerade noch verhindern, dass er hinfiel. Im Nu war Behringer bei ihm und rammte ihm die Faust in den Magen. Er rang nach Luft.

»Du scheinst aus unserer letzten Unterhaltung nichts gelernt zu haben«, sagte der Geldverleiher. »Wie lange ist es her, seit ich dir die letzte Abreibung verpasst habe, zwei Monate? Wann wirst du endlich begreifen, dass man mir nicht einfach den Rücken kehrt?«

Der nächste Schlag traf Oskar auf den linken Wangenknochen. Ein stechender Schmerz durchfuhr ihn, dann ein Gefühl plötzlicher Taubheit. Er schmeckte Blut in seinem Mund. Oskar versuchte stehen zu bleiben, aber seine Beine fühlten sich an wie Gummi. Er sackte vornüber auf die regennasse Straße. Ein Tritt in die Magengrube ließ ihn vollends zusammenbrechen. Behringers Leute zogen einen Kreis um ihn und machten jeden Gedanken an Flucht zunichte.

»So«, sagte der Geldverleiher, während er sich über ihn beugte und Oskars Kopf an den Haaren nach hinten zog. »Und jetzt möchte ich eine andere Antwort hören.«

»Leck mich am Arsch!«, fluchte Oskar und spuckte Blut.

Behringer blickte erstaunt. Dann lachte er.

»Eins muss man dir lassen. Du hast Schneid. Einen wie dich könnte ich in meiner Bande gut gebrauchen.«

»Eher friert die Hölle zu, als dass ich für Sie arbeite!«, keuchte Oskar.

»Falsche Antwort.« Behringer richtete sich drohend über ihm auf, die Faust zum Schlag erhoben. Oskar bereitete sich innerlich auf den nächsten Treffer vor, schloss die Augen und spannte die Muskeln an. Als nichts geschah, öffnete er vorsichtig ein Auge. Behringer stand immer noch genau so da. Dieselbe Haltung, derselbe Gesichtsausdruck. Alles schien unverändert – bis auf einen dünnen Blutsfaden, der seine Schläfe hinablief. Sein Mund war offen, als wollte er etwas sagen, doch kein Laut kam über seine Lippen. Ein paar Sekunden stand er so da, dann taumelte er vornüber aufs Pflaster. Oskar konnte sich gerade noch zur Seite rollen, als der schwere Körper neben ihm auf den Boden schlug. Plötzlich ertönte aus der Gruppe der Halsabschneider ein Schmerzensschrei. Dann folgte ein zweiter. Einer von Behringers Kumpanen hielt sich den Ellenbogen, ein anderer den Bauch. Ein dritter sackte unter Stöhnen auf die Knie, die Hände über dem Kopf verschränkt.

Was war hier bloß los?

Über das Rauschen des Regens hinweg hörte Oskar ein Zischen. Irgendetwas sauste durch die Luft, gefolgt von einem trockenen Aufschlag. Diesmal hatte es den Fährmann erwischt. Mit einem Schrei fasste er sich an den Hals und stolperte zurück. Etwas Kleines kullerte vor Oskar in den Rinnstein. Ein Kiesel.

Unter den Mitgliedern der Gruppe brach Panik aus. Wer immer da auf sie schoss, er hatte ein gutes Versteck gewählt. Bei diesem Wetter und in dieser Dunkelheit war beim besten Willen nichts zu erkennen. Immer mehr von Behringers Kumpanen trugen Verletzungen davon.

Mit heiserer Stimme und gehetztem Blick befahl der Fährmann den Rückzug. Er packte Behringer bei den Füßen und schleifte ihn wie einen nassen Sack die Straße entlang. Unter Fluchen und Wehklagen folgte der Rest der Bande. Irgendwann waren sie so weit entfernt, dass die Geschosse sie nicht mehr erreichen konnten. Wüste Drohungen und Beschimpfungen ausstoßend, verschwanden sie hinter der nächsten Ecke. Es dauerte noch eine ganze Weile, ehe das Zetern und Wimmern im Rauschen des Regens verhallte.

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