Gerd Fischer - Der Apfelwein-Botschafter - Kommissar Rauscher 11

Здесь есть возможность читать онлайн «Gerd Fischer - Der Apfelwein-Botschafter - Kommissar Rauscher 11» — ознакомительный отрывок электронной книги совершенно бесплатно, а после прочтения отрывка купить полную версию. В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Жанр: unrecognised, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.

Der Apfelwein-Botschafter: Kommissar Rauscher 11: краткое содержание, описание и аннотация

Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «Der Apfelwein-Botschafter: Kommissar Rauscher 11»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.

Dürfen wir vorstellen: der erste Frankfurter Apfelwein-Botschafter
In Frankfurt wird ein Apfelwein-Dezernat gegründet, doch schon kurz nach der Bekanntgabe gibt es im Internet Anfeindungen gegen das Projekt. Die Gegner scheinen vor nichts zurückzuschrecken, nicht einmal vor Mord. Opfer ist ausgerechnet der neue Apfelwein-Dezernent Joachim Adlhof, der in seinem Haus auf dem Riedberg tot aufgefunden wird.
Kommissar Andreas Rauscher ist nach wie vor vom Dienst suspendiert, übernimmt aber für die Frankfurter Mordkommission verdeckte Ermittlungen – undercover im Dezernat. Von Beginn an hat er mit etlichen Problemen zu kämpfen. Bald stößt er auf erste Spuren, die ihn in die Lokalpolitik führen.
Ein Krimi mit Schmackes und gleichzeitig ein leidenschaftliches Plädoyer für Hessens wichtigstes Kulturgut: das Stöffche.
Nach «Abgerippt», dem Eintracht-Krimi «Einzige Liebe», «Ebbelwoijunkie» und «Frau Rauschers Erbe» ein neues Krimi-Abenteuer mit dem inzwischen vielleicht bekanntesten Ebbelwoiliebhaber Hessens: Kommissar Rauscher.

Der Apfelwein-Botschafter: Kommissar Rauscher 11 — читать онлайн ознакомительный отрывок

Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «Der Apfelwein-Botschafter: Kommissar Rauscher 11», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.

Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

„Scheint so.“

„Es sei denn“, flocht Thaler ein, „einer der drei ist der Mörder.“

„Richtig“, kommentierte Rauscher und hängte sogleich eine Frage an: „Wieso sind die Adlhof und der Brecker eigentlich zeitgleich ins Adlhof-Haus gekommen? Das ist doch auf den ersten Blick merkwürdig, oder täusche ich mich?“

„Auf den zweiten aber nicht“, erklärte Thaler. „Obwohl der Brecker ein Spezi von Adlhof ist, sind er und die Ehefrau auch sehr eng befreundet. Das haben alle Nachbarn bestätigt. Brecker ist bei den Adlhofs ein- und ausmarschiert, wie es ihm beliebte.“

„Aha. Und wann verhört ihr Frau Adlhof und Herrn Brecker?“

„Brecker erwischen wir vielleicht heute, Frau Adlhof hat von den Ärzten strikte Ruhe verordnet bekommen. Wir geben ihr weitere ein, zwei Tage.“

„Gut. Dann höre ich am Montag von euch …“

„Moment, Moment“, unterbrach ihn Krause bei seiner Abschiedsrede und hielt ihn zurück, als er sich gerade erheben wollte.

„Was ist denn noch?“ Rauscher ließ sich wieder auf seinen Stuhl fallen. „Ist etwa irgendein Tatmotiv in Sicht?“

„Vielleicht am Horizont“, sagte Thaler. Es klang hoffnungsvoll. „Es gibt da nämlich etwas im Zusammenhang mit dem Mord, über das wir dich informieren müssen. Seit Monaten, um genau zu sein seit zehn Wochen, gibt es öffentliche Anfeindungen.“

Rauscher tat überrascht. „Was denn für Anfeindungen?“

„Flugblätter, anonyme Briefe in den Römer, Hetzparolen bis hin zu offenen Morddrohungen. Allen gemein ist, dass sie sich über die hohen Kosten beschweren und Widerstand gegen das Dezernat fordern.“

„Von wem stammen sie?“

„Das wissen wir nicht. Noch nicht. Aber wir sind dran. Die Spurensicherung hat Fingerabdrücke auf den Briefen und Flugblättern sichergestellt. Wir lassen sie gerade durchs System laufen.“

„Aber die kann doch theoretisch jeder in der Hand gehabt haben.“

„Ja, es sind auch etliche Fingerabdrücke drauf. Aber vielleicht haben wir ja mal Glück und stoßen auf einen polizeibekannten Täter.“

Rauscher nickte. „Okay. Ich drücke uns die Daumen. Haltet mich auf dem Laufenden!“ Alle drei standen gleichzeitig auf. Rauscher wandte sich an Thaler. „Sag mal Ingo, hast du abgenommen?“

Thaler blickte ihn verwundert, aber auch etwas stolz an. „Ja, wieso?“

„Sieht man.“

„Am Ohrläppchen vielleicht, ne!“, mischte sich Krause ein und lachte laut auf.

„Nee, mal im Ernst. Im Gesicht seh ich‘s und am Bauch.“ Rauscher legte ihm eine Hand auf die Schulter.

Thaler fasste sich an die Hüfte. „Muss noch was runter. Bist du neidisch?“ Er lachte laut.

„Du hast doch nicht etwa ne Frau am Start?“, fragte Rauscher gleich darauf.

„Nee, nee“, wiegelte Thaler rasch ab. „Ist so ein persönliches Ding. Muss wieder mehr für mich machen. Würde dir auch guttun.“

„Mir? Bin ganz zufrieden momentan.“

„Muss ja jeder selber wissen.“ Thaler grinste feist.

„So isses!“, beendete Rauscher das Gespräch. Gemeinsam verließen sie den Konferenzraum.

8

Als Rauscher am Montagvormittag die Empfangshalle des Dezernats betrat, hörte er als Erstes Frau Bodenstocks kreischende Stimme, die einem Mitarbeiter die Leviten las: „Das sollte doch längst erledigt sein!“

Rauscher nahm einen Mann im Blaumann mit einer Gießkanne in der Hand wahr, der nach Hausmeister aussah. Weil er eine abfällige Geste machte und unwirsch etwas in seinen Bart murmelte, lief sie ihm nach und schimpfte dabei wie ein Rohrspatz. „Das lasse ich mir nicht bieten! Das wird Konsequenzen haben! Darauf können Sie sich verlassen!“

Ihre hohe Stimme versiegte nur langsam, je weiter sie in den langgezogenen Flur vordrang. Sie brachte bei Rauscher sämtliche Körperhärchen zum Stehen und eine Gänsehaut überzog seinen Rücken. „Puhhhh!“ Er schmunzelte. Als Frau Bodenstock verschwunden war, wandte er sich an die Dame am Empfangstresen. „Ist die immer so drauf?“

„Die hat Haare auf den Zähnen, sag ich Ihnen. Nur bei Herrn Adlhof war sie immer lammfromm.“ Sie zwinkerte Rauscher zu.

Er war irritiert. „Wie darf ich das verstehen, Frau …?“

„Jung“, erwiderte die Dame. „Ina Jung.“

„Na, das passt ja.“ Er schätzte sie auf höchstens vierundzwanzig. Ihre schwarzen Haare mit Pony trug sie hinten zum Pferdeschwanz gebunden, was frech wirkte. Und sie hatte einen verschmitzten Gesichtsausdruck. Soweit er das von seinem Standpunkt aus erkennen konnte, war sie mittelgroß, schlank und adrett gekleidet.

„Beim Adlhof hat sie immer gebuckelt und auf stinkfreundlich gemacht.“ Wieder zwinkerte sie Rauscher zu, was diesen etwas verunsicherte.

Ganz schön keck, dachte er. „Ich hatte noch nicht so oft das Vergnügen mit der Dame.“

„Seien Sie froh, Herr Rauscher.“

Er stutzte. „Sie kennen mich?“

„Wer kennt Sie nicht?“ Das Schmunzeln wurde zu einem breiten Grinsen.

„Woher?“

„Klatsch und Tratsch den ganzen Tag. Normal in meiner Position.“

„Ich verstehe.“ Jetzt zwinkerte er.

„Außerdem haben die Wände Ohren. Hier bleibt einem nichts verborgen. Ich schwöre!“ Sie hob die Hand und spreizte zwei Finger.

„Sie meinen, Sie bekommen hier alles mit?“

„Auch das, was ich nicht wissen will.“

„Interessant!“ Rauscher dachte einen Augenblick nach. „Ich werde wieder auf Sie zukommen. Falls ich Sie damit nicht zu sehr behellige.“

„Quatsch! Sie können sehr gerne meine Dienste in Anspruch nehmen. Für Sie würde ich fast alles tun.“ Ihre Augen weiteten sich.

„Ist das so?“

„Schließlich sind Sie der Nachfahre von der Frau Rauscher.“

Jetzt war der suspendierte Kommissar ziemlich baff. „Und woher wissen Sie das?“

„Klatsch und Tratsch … Ich erwähnte es bereits. War mit das Erste, was ich hier gehört habe. Hat sich rumgesprochen wie ein Lauffeuer. Wenn ich mich recht entsinne, gab es die ersten Tage eigentlich nur dieses Thema.“

„Aha.“ Das war ihm nicht bewusst gewesen. „Und Sie flunkern da nicht etwa?“

„Übertreibungen sind gar nicht mein Ding.“ Neben dem Augenzwinkern, das quasi unvermeidlich folgte, röteten sich ihre Wangen. „Wenn Sie mal was brauchen, eine Information, meine ich, dann wenden Sie sich einfach vertrauensvoll an mich. Ich werde sehen, was sich machen lässt.“

„Darauf werde ich zurückkommen. Verlassen Sie sich drauf, Frau Jung.“

„Nichts lieber als das, Herr Rauscher!“

9

In der Kantine des Polizeipräsidiums waren an diesem Montagmittag schon reichlich Portionen Rindscurry mit Pommes, Erbseneintopf mit Frankfurter Würstchen und veganer Gemüseauflauf – der neueste Schrei – über den Tresen gegangen.

Klaus Markowsky hatte sich für die gesunde Variante entschieden, wollte aber auf seinen obligatorischen Nachtisch nicht verzichten. Deshalb stand auf dem Tablett – unmittelbar neben dem Gemüseteller – ein Schälchen mit Mousse au Chocolat.

Gerade wollte er die erste Gabel zum Mund führen, als er einen Schatten bemerkte, der über seinen Teller fiel. Er stoppte, blickte hoch und schaute Kollege Krause ins Gesicht.

„Darf ich?“, fragte sein neuer Teamleiter.

Der Chef nickte. „Bitte sehr.“

Als sich Krause setzte, erkannte Markowsky neidisch, dass sich eine fette Rindswurst an Pommes rot-weiß in einer Currysoße auf Krauses Teller suhlte.

„Sie können es sich leisten, Kollege Krause“, seufzte Markowsky. „Wie machen Sie das nur?“

Über die Wangen des ranken und gertenschlanken Teamleiters, der knapp zwei Meter maß, legte sich ein stolzes Lächeln. „Bei meiner Größe ist das kein Wunder, ne.“ Mehr kam nicht.

Читать дальше
Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Похожие книги на «Der Apfelwein-Botschafter: Kommissar Rauscher 11»

Представляем Вашему вниманию похожие книги на «Der Apfelwein-Botschafter: Kommissar Rauscher 11» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.


Otto-Gerd Wolfseher - Der Hinterhaus-Bankert
Otto-Gerd Wolfseher
Hans-Gerd Pyka - DER WELS
Hans-Gerd Pyka
Otto-Gerd Wolfseher - Der Tanzkurs
Otto-Gerd Wolfseher
Gerd Frank - DER GRANTLHAUER
Gerd Frank
Veronika Fischer - Der Hahnrei
Veronika Fischer
Gerd Ludemann - Der große Betrug
Gerd Ludemann
Marie Louise Fischer - Der Weg zurück - Liebesroman
Marie Louise Fischer
Отзывы о книге «Der Apfelwein-Botschafter: Kommissar Rauscher 11»

Обсуждение, отзывы о книге «Der Apfelwein-Botschafter: Kommissar Rauscher 11» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.

x