R.A. Salvatore - Hexenzirkel 3 - Das Lied des auferstandenen Gottes

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Hexenzirkel 3: Das Lied des auferstandenen Gottes: краткое содержание, описание и аннотация

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Auf dem Fireach Speur herrscht Krieg.
Das lang vergessene Reich der Xoconai hat den Menschen westlich der Berge den Krieg erklärt und ihr erstes Ziel sind die Völker rund um Loch Beag. Nur Aoleyn, Talmadge und einige wenige Verbündete stehen den Eroberungsplänen des einzigartigen Gottkönigs Tzatzini im Weg.
Aber noch ist nicht alles verloren. Weit entfernt vom Fireach Speur entdeckt Bruder Taddeus von der abellikanischen Kirche ein uraltes Grab. Darin verbirgt sich etwas Mächtiges. Könnte man damit gar den Angriff der Xoconai zurückschlagen und vielleicht sogar die Welt neu erschaffen?

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»Sie glauben das, was sie glauben müssen, um die Prüfungen, die dieses harte Land ihnen auferlegt, bestehen zu können«, entgegnete Elysant. »Und um das Leben selbst meistern zu können, denn der Tod beobachtet sie ständig mit hungrigen Augen. War unser eigener Glaube vor ein paar Jahren so gefestigt? War es deiner?«

»Wir stehen vor einem großen Schatz und streiten uns über Politik«, erwiderte Thaddius und stieß ein nervöses Lachen aus.

»Wir stehen vor den Geheimnissen der ersten und größten abellikanischen Mönche – zumindest hoffen wir das«, rief ihm Elysant ins Gedächtnis. »Nur dank Politik und Glauben betrachten wir sie überhaupt als Schätze.«

Bruder Thaddius entfernte sich noch weiter von der offenen Truhe und musterte die Frau mit eindringlichem Blick, obwohl er in Gedanken über sich selbst urteilte und natürlich nicht über sie. Er dachte sorgfältiger über ihr Argument nach, vor allem wegen seines eigenen inneren Konflikts, der im Rahmen der Umwälzungen des Bürgerkriegs entstanden war, der Honce-der-Bär vor mehr als einem Jahrzehnt verwüstet hatte. Bruder Thaddius hatte zu den Streitkräften gehört, die das wichtigste Kloster der Welt, die Abtei von St.-Mere-Abelle, verteidigen sollten. Dabei hatten sie unter dem Kommando von Vater Abt Fio Bou-raiy gestanden, einem Abellikaner, der sich den Glaubenssätzen des kurz davor heiliggesprochenen Bruders Avelyn Desbris verschrieben hatte. Avelyn betonte in seinen Lehren Mitgefühl und Toleranz, was so weit ging, dass er sogar die Schönheit der magischen Ringsteine verbreiten wollte.

Ihnen gegenüber standen die Streitkräfte der dämonischen Ausgeburt König Aydrian Boudabras, der mit seiner mächtigen Armee einen Angriff gegen St.-Mere-Abelle gestartet hatte, die letzte Bastion des Widerstands gegen seine drakonische Herrschaft. Zu dieser Armee gehörten auch einige abellikanische Mönche, die von dem grimmigen und mächtigen Meister De’Unnero angeführt worden waren.

De’Unnero.

Bruder Thaddius Roncourt verzog schon das Gesicht, wenn er nur an den Namen dachte. Marcalo De’Unnero hatte an die alten Bräuche geglaubt, an Urteil und Strafe, daran, dass die Kirche allein das Recht hatte, die Ringsteine zu horten, und dass das Leid der Welt den armen Abschaum lehren sollte, dass man nur auf Erlösung hoffen konnte, wenn man sich der abellikanischen Kirche unterwarf und ihr huldigte. Vater Abt Bou-raiys gütige Umarmung war auf den Schlag von De’Unneros Arm getroffen, der sich gleichsam in eine todbringende Tigerpranke verwandelt hatte.

Beide Männer waren bei dieser Schlacht, in der sogar ein Drache aus der Wüste von Behr mitgemischt hatte, umgekommen, ebenso wie viele Tausend andere, aber Bou-raiys Seite hatte sich durchgesetzt. St.-Mere-Abelle war siegreich, König Aydrian war geschlagen und wurde verbannt und der sanftmütige Braumin Herde, ein Freund und Jünger von St. Avelyn stieg zum Vater Abt der abellikanischen Kirche auf.

Bruder Thaddius verstand mittlerweile, dass die Seite, die auf Güte und Gemeinschaft setzte, gewonnen hatte. Aber er wusste auch, ebenso wie seine Begleiterin, die zu seiner besten Freundin geworden war, dass er die innere Reise zu seiner momentanen Philosophie als heimlicher Anhänger von Marcalo De’Unnero angetreten hatte.

»Urteile nicht über die Leute hier, Bruder«, sagte Elysant, als hätte sie seine Gedanken gelesen, was, wie Thaddius erkannte, gerade wohl nicht besonders schwer war. »Deine Empörung lastet schwerer auf dir als auf ihnen. Sie wissen nur, was sie wissen, so wie wir nur wissen, was wir wissen.«

»Und nun sind wir hier«, erwiderte Thaddius leichthin und grinste. Es war ein ehrliches Lächeln, das ihm die unbezahlbaren Relikte entlockten, die nun anscheinend zum Greifen nahe waren. Zögernd kehrte er zu dem offenen Sarg zurück, dem einzigen, der von Vandalismus und Plünderung durch andere ungebetener Besucher verschont geblieben war. Die Kerben auf dieser Truhe – das Behältnis trug keine Inschrift und war ansonsten frei von jeglichen Zeichen oder Einritzungen – ließen erkennen, dass Grabräuber vergeblich versucht hatten, sie aufzubrechen, so wie der alte Dorfbewohner behauptet hatte. Er hatte den beiden Mönchen von Geschichten erzählt, in denen es hieß, einer der Särge hätte selbst den schwersten Hämmern der Diebe widerstanden. Nur diese eine unverzierte Truhe, die ansonsten bescheiden wirkte, passte zu dieser Beschreibung und wies die entsprechenden Kratzer auf.

Thaddius nahm an, dass sich in den anderen vier Särgen die Leichen und Habseligkeiten uralter abellikanischer Mönche befunden hatten. Wahrscheinlich hatten nur einige Knochen und verrottete Stoffreste die Plünderungen überstanden, so wie es beim ersten Sarg der Fall gewesen war. Doch diese letzte ungeöffnete Truhe war kein Sarg. Wer auch immer die Toten hier zur Ruhe gebettet hatte, war bei dieser Truhe besonders sorgfältig vorgegangen. Thaddius nahm an, dass sich einer der hier bestatteten Mönche kurz vor seinem Tod darum gekümmert hatte. Denn dieser Schatz war magisch versiegelt worden und ließ sich nicht mit Gewalt öffnen. Der Stein war mit der magischen Macht des orangefarbenen Zitrinsteins verstärkt und zu einem Stück verschmolzen worden, sodass er sich weder mit Hammer noch Streitkolben oder roher Gewalt zertrümmern ließ.

Bruder Thaddius besaß jedoch etwas anderes als die vorherigen Eindringlinge. Er besaß Ringsteine. Er besaß Magie. Und er hatte diese Magie benutzt: zuerst den mächtigen Sonnenstein, um die vielen Schutzzauber, von denen die Truhe umgeben war, zu entfernen. Dann ein poliertes Stück Zitrin, den Stein der Erde, nicht etwa, um den Deckel aufzubrechen, sondern um ihn sanft vom Rest der Truhe zu trennen.

»Wirst du hineinsehen?«, fragte Elysant nach einer langen Pause.

Thaddius atmete tief durch.

»Ich weiß«, stimmte die Frau zu und trat dann plötzlich vor, stellte sich ihrer Angst vor einer Enttäuschung und warf einen Blick in die offene Truhe. Sie schlug sich die Hand vor den Mund und kicherte nervös.

»Was ist?«

»Komm her«, sagte Elysant. »Komm doch her!«

»Ist es …?«

Die Frau wandte sich nicht von der Steintruhe ab, sondern winkte ihn nur aufgeregt heran. Sie keuchte erneut und kicherte lauter, als sich Thaddius mit dem leuchtenden Diamant näherte und die Schönheit des Anblicks gänzlich zum Vorschein brachte.

Denn in dieser Steintruhe standen drei Kästchen aus Alabaster, die mit Gold überzogen waren, in das man immergrüne Blätter und andere Symbole der abellikanischen Kirche eingraviert hatte. Die Füße der Kästen bestanden ebenfalls aus Gold. Diese Kisten stellten für sich genommen bereits einen Schatz dar, deuteten jedoch auch an, dass sich in ihrem Inneren etwas noch Wertvolleres befand.

»Das waren keine gewöhnlichen Brüder«, flüsterte Thaddius ehrerbietig. »Das hier ist nicht einfach eine Gruft für gefallene Mönche.«

»Ja, das denken wir auch schon fast ’n Leben lang«, sagte eine Stimme am Eingang und als die beiden Mönche herumwirbelten, sahen sie eine Handvoll grobschlächtige Leute, die mit gezogenen Waffen die Gruft betraten.

Der kräftige Mann, der als Erster gesprochen hatte, verriet Bruder Thaddius, was sich hier gerade abspielte, denn er erkannte in ihm den Sohn des Dorfbewohners, der ihn zu diesem Ort geführt hatte. Sie hatten ihn und Elysant benutzt, um auch die letzte Truhe zu öffnen! Unwillkürlich fragte er sich, ob er den Deckel nicht einfach wieder verschließen und versiegeln konnte, doch er wusste, dass ihm dazu die Zeit fehlte.

»Gibt keinen Grund, dass ihr hier draufgehen müsst«, sagte der kräftige Mann.

»Quatsch, Mönche als Zeugen können wir nich’ brauchen«, zischte ein anderer. Er hob seinen Bogen und zielte damit auf Thaddius.

»Hier drin stehen aber noch mehr Kisten«, rief Elysant. »Die werdet ihr ohne uns nicht öffnen können!«

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