R.A. Salvatore - Hexenzirkel 3 - Das Lied des auferstandenen Gottes

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Hexenzirkel 3: Das Lied des auferstandenen Gottes: краткое содержание, описание и аннотация

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Auf dem Fireach Speur herrscht Krieg.
Das lang vergessene Reich der Xoconai hat den Menschen westlich der Berge den Krieg erklärt und ihr erstes Ziel sind die Völker rund um Loch Beag. Nur Aoleyn, Talmadge und einige wenige Verbündete stehen den Eroberungsplänen des einzigartigen Gottkönigs Tzatzini im Weg.
Aber noch ist nicht alles verloren. Weit entfernt vom Fireach Speur entdeckt Bruder Taddeus von der abellikanischen Kirche ein uraltes Grab. Darin verbirgt sich etwas Mächtiges. Könnte man damit gar den Angriff der Xoconai zurückschlagen und vielleicht sogar die Welt neu erschaffen?

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»Und wenn es noch andere Wege ins Innere gibt, dann vielleicht auch ein Zuhause für Schlangen oder Skorpione?«

Thaddius reagierte darauf, indem er die Magie des Diamanten in seiner Hand verstärkte und ihn deutlich heller leuchten ließ.

Der kurze Tunnel führte durch natürliches Gestein und Dreck, durchzogen von einigen Wurzeln. Der Boden bestand jedoch aus flachen und überwiegend ebenen Steinplatten. Der Gang führte nach rechts zu einer weiteren steinernen Tür, die allerdings offen stand. Elysant stieß sie mit ihrem Stab vollends auf, sodass die Treppe zum Vorschein kam, die dahinter abwärts führte.

Sie stiegen sie hinab. Die Sicht wurde ihnen von der niedrigen Decke versperrt, deren Schräge sich parallel zur Treppe hinabzog, zumindest bis zum ersten Absatz. Dort machte die Treppe eine scharfe Rechtskurve und die schräge Decke endete nach einem Dutzend Stufen in einer annähernd quadratischen Höhle aus behauenem Gestein. Elysant ging in die Hocke und bat flüsternd um mehr Licht. Ihr Ton verriet Thaddius, dass er sich beeilen musste. Er hockte sich neben sie und verstärkte erneut das magische Diamantlicht. Der Anblick, der sich ihm und Elysant daraufhin bot, entlockte beiden ein Keuchen.

Am Ende der Treppe lag eine fast gänzlich skelettierte Leiche, die in Lumpen und Felle gehüllt war – die typische Bekleidung der Wildmenschen. Eine zweite Leiche lag zerschmettert und mit verdrehten Gliedmaßen in der linken Ecke des kleinen Raums, aber die beiden Mönche verschwendeten kaum einen Blick an sie.

Denn dies war tatsächlich eine Gruft, und zwar eine alte. In der Mitte jeder Wand stand ein steinerner Sarkophag, doch nur der an der gegenüberliegenden Wand war noch geschlossen. Ein fünfter Sarkophag, der größte von allen, befand sich im Zentrum des Raums. Große Steine sorgten dafür, dass man den Deckel nicht abnehmen konnte.

»Was?«, fragte Elysant und sah ihren Begleiter an.

Thaddius schüttelte unsicher den Kopf, rang sich aber zu einer Antwort durch. »Die Grabräuber, nehme ich an. Der Aberglaube der Wildmenschen sitzt tief.«

Sie wagten sich langsam in den Raum hinein und Elysant stieg vorsichtig über die Leiche am Fuß der Treppe hinweg. Sie ging zu dem Sarg, der an der Wand gleich links von ihr stand. Die Steinplatte, die ihn bedeckte, war so weit beiseitegeschoben worden, dass sie einen Blick ins Innere werfen konnte: Dort lag ein zerbrochenes Skelett, das ein zerschlissenes, abellikanisches Gewand trug.

»Komm mit dem Licht näher«, bat sie und beugte sich über eine Inschrift. Sie blies den Staub von den uralten Schriftzeichen, zog den Ärmel ihres Gewands über die Hand und rieb über die Buchstaben, bis sie das Gedicht vorlesen konnte:

Hier ruht Meister Percy Fenne ,

Der wie ein Held aus Sagen

Goblins mit großer Kraft erschlug ,

Bis zwanzig vor ihm lagen .

Hier ruht Meister Percy Fenne ,

Er wäre noch am Leben ,

Hätte es da nicht zwanzig

Und einen Feind gegeben .

Elysant lachte unwillkürlich. »Sogar im Tod waren sie tapfer«, sagte sie.

»Weil sie ihren Glauben hatten und deshalb nicht verzweifelten«, fügte Bruder Thaddius hinzu, bevor auch er leise über das auf geistreiche Weise makabre und amüsante Gedicht lachte.

Thaddius richtete sich auf und drehte um, während Elysant seinem Beispiel folgte. Dann trat er an den mittleren und beeindruckendsten Sarkophag heran. Sie blieb jedoch stehen und zeigte auf die Rückwand, an der sich der kleinste Sarg befand, der anscheinend noch nicht ausgeraubt worden war.

»Bei Sankt Abelle«, flüsterte sie.

»Der alte Mann hatte recht«, sagte Thaddius.

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Wie ein schwarzes Maul starrte es sie an, offen und abweisend.

Aber dort wollten sie hinein.

»Hey, wart’ ab und lass ihnen Zeit«, flüsterte ein kräftiger Mann und packte seinen Freund am Arm, der bereits seinen gespannten Bogen in der Hand hielt und losgehen wollte.

Dem Rest der Gruppe gefiel das nicht.

»Soll’n sie uns doch die Drecksarbeit abnehmen«, sagte der kräftige Mann.

»Der dürre Kerl und das kleine Mädchen?«, fragte eine stämmige Frau hinter ihm skeptisch.

»Mit ’nem Hammer klappt’s jedenfalls nich’, da kannste so hart zuschlagen, wie du wills’«, sagte der Älteste in der Gruppe, ein Mann mittleren Alters. Er war der Sohn des ältesten Einwohners ihres Dorfes und hatte diese Geschichten sein ganzes Leben lang gehört.

»Ja, die erledigen die Drecksarbeit und dann erledigst du den Dürren, so schnell du kannst«, sagte der kräftige Mann zu seinem Freund, dem Bogenschützen.

картинка 7

»Genau wie du vermutet hattest«, flüsterte Schwester Elysant, als Thaddius sein magisches Werk an der vergleichsweise kleinen Kiste beendet hatte. Erneut hielt er den Diamanten empor, reduzierte jedoch dessen Leuchtkraft – er wusste nicht genau, warum ihm das wichtig war, aber irgendwie kam ihm das respektvoller vor. Er wich ein Stück zurück, als Elysant vorsichtig den Deckel, der sich nun bewegen ließ, von der Truhe schob. Und es handelte sich tatsächlich um eine Truhe, keinen Sarg, denn im Gegensatz zu den vier anderen Behältnissen war dieses nicht für einen Toten bestimmt gewesen.

Elysant war erstaunlich stark für ihre Größe und so gelang es ihr, den Deckel sanft zu Boden gleiten zu lassen. Sie warf Thaddius über ihre Schulter einen ratsuchenden Blick zu, denn er war noch einen Schritt zurückgewichen und rührte sich nun nicht mehr.

»Thaddius?«, fragte sie.

Er antwortete nicht. Er konnte sich nicht dazu überwinden, vorzutreten und einen Blick in die Truhe zu werfen. Er erinnerte sich an die vielen Schritte, die ihn an diesen Ort und zu diesem Moment geführt hatten – falls es sich wirklich um das handelte, was er annahm und nach dem er sich vor Sehnsucht fast verzehrte.

»Dann stimmte es also«, sagte Elysant, der es schwerfiel, Worte hervorzubringen, denn ihre Lippen zitterten, obwohl es nicht kalt war. Die kleine Frau stellte sich zögernd auf die Zehenspitzen und warf einen Blick in die Steintruhe, allerdings nur einen kurzen Moment lang, dann wandte sie sich ab. Thaddius erkannte, dass sie sich genauso fühlte wie er.

»Wenigstens taugen die Heiden doch mal zu etwas«, sagte Bruder Thaddius, um der Situation die Spannung zu nehmen.

»Heiden?«, fragte Elysant skeptisch.

»Du hältst sie doch nicht wirklich für Abellikaner, oder?«, erwiderte Thaddius. »Siehst du sie beten oder Opfer darbringen? Ich halte sie für Samhaist und keine Abellikaner – oder schlimmer noch, für eine Mischung aus beidem, was verdammenswerter wäre als einfach nur ein Samhaist zu sein.«

»Weil Abellikanismus so rein ist?«, fragte Elysant grinsend, während sie ihren Kampfstab kreisen ließ. Damit wollte sie Thaddius nicht gerade subtil daran erinnern, dass sie von Pagonel, einem Jhesta-tu-Mystiker aus dem weit entfernten Behren, zur Kriegerin ausgebildet worden war.

»Das ist nicht dasselbe«, widersprach Bruder Thaddius, schüttelte dann jedoch den Kopf und ließ die Diskussion auf sich beruhen, weil er wusste, dass er sie nicht gewinnen konnte. Seit einem Jahrzehnt fungierte Schwester Elysant als sein mentales Gegenstück. Sie forderte ihn immer wieder heraus und manövrierte ihn gerne (und öfter als ihm lieb war) in logische Ecken hinein, aus denen er nicht entkommen konnte. Die Vorstellung, dass Elysant, die drei Jahre jünger als er war und noch keine dreißig, zu seiner wichtigsten Lehrerin geworden war, amüsierte Thaddius.

Er hoffte, dass sie ihn auch so sah.

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