Uwe Voehl - Hexenhammer 2 - Alles Leid währt Ewigkeit

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Charlotte de Conde, die sich rund um Lemgo einen Namen als Inquisitorin und Hexenjägerin gemacht hat, wird vom Großinquisitor Heinrich Institoris beauftragt, eine Sekte zu besuchen, die in einem Kloster im Harz ihr Unwesen treibt. Handelt es sich bei den Mitgliedern von «Sanctus Lupus» wirklich um Werwölfe? Und bietet der Edelmann Heinrich Cornelius Mudt von Gilding Charlotte tatsächlich so selbstlos seine Hilfe an, wie es auf den ersten Blick scheint?

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Alles Leid währt Ewigkeit
Alles Leid währt Ewigkeit von Uwe Voehl HEXENHAMMER Malleus maleficarum Band 2 - фото 1

Alles Leid währt Ewigkeit

von Uwe Voehl

HEXENHAMMER

Malleus maleficarum

Band 2

© Zaubermond Verlag 2020

© "Hexenhammer"

by Pabel-Moewig Verlag GmbH, Rastatt

Titelbild: Mark Freier

E-Book-Erstellung: Die eBook-Manufaktur

www.Zaubermond.de

Alle Rechte vorbehalten

Inhaltsverzeichnis

Alles Leid währt Ewigkeit Alles Leid währt Ewigkeit

Am Anfang stand die Gier

Prolog

Kapitel 1

Kapitel 2

Kapitel 3

Kapitel 4

Kapitel 5

Kapitel 6

Kapitel 7

Epilog

Am Anfang stand die Gier

Der Traum der Menschheit vom ewigen Leben.

Und so ging der Baron Nicolas de Conde einen Pakt ein mit dem Teufel, der in diesem Fall Asmodi hieß.

Nun wissen wir spätestens seit Goethes Faust, dass dergleichen Bündnisse stets Unheil hervorrufen, versteht es der Bockfüßige doch ein jedes Mal, seinen Vertragspartner übers Ohr zu hauen.

So auch den Baron de Conde. Das ewige Leben wurde ihm zwar gewährt, doch zahlte er grausam dafür, indem der Teufel ihm seine Familie – seine Frau und seine geliebten Kinder – nahm.

Soweit die Ausgangsgeschichte, wie sie vor über vierzig Jahren Ernst Vlcek ersonnen hat, als er den Grundstein für die Serie DORIAN HUNTER legte. Dorian, ein düsterer Charakter, wurde aufgrund der Tatsache, dass Dämonen seine Frau in den Wahnsinn getrieben hatten, zum unerbittlichen Kämpfer gegen das Böse. Im Laufe seiner Abenteuer fand er außerdem heraus, dass er die Reinkarnation de Condes war, der nach jedem Tod in einem anderen Körper wiedergeboren wird.

Meinem Verleger Dennis Ehrhardt kam die Idee, einige der Wendepunkte in Dorians Leben (und in den Leben seiner früheren Inkarnationen) zu beleuchten. Dies sollte nicht in der DORIAN HUNTER-Serie geschehen, sondern im Rahmen von Sonderbänden. Die Idee des HEXENHAMMER war geboren – und damit auch die Idee, Buch 1 dieser neuen »Serie« mit dem ersten Leben Dorian Hunters zu beginnen.

Allerdings ist die Geschichte des Barons ja schon aus DORIAN HUNTER bekannt – jedenfalls bis zu de Condes Hinrichtung. Was sollte da noch groß hinzugefügt werden? Aber wo der Teufel im Spiel ist, sind Lug und Trug nicht fern. Ich stellte alles infrage, was de Conde in seinem Tagebuch niedergeschrieben hatte. Und erschuf einen neuen Charakter: Charlotte de Conde, die Tochter des Barons, die jedoch zunächst nichts von ihrer Herkunft ahnt und in einem Kloster von teuflischen Nonnen in Asmodis Namen erzogen wird. Als Charlotte die Flucht gelingt, begibt sie sich in die Dienste der Inquisition. So heißt denn auch der erste HEXENHAMMER-Band »Die Inquisitorin«.

In diesem zweiten Buch führe ich Charlottes Weg und Werdegang fort, wobei immer noch die Frage ihrer wirklichen Herkunft und der ihrer Geschwister im Raume steht. Während »Die Inquisitorin« sich hauptsächlich mit verbürgten geschichtlichen Gräueltaten befasst und drastisch die Grausamkeit der damals im Namen der Kirche verübten Verbrechen schildert, schwebte mir für diesen Band von Beginn an eine eher klassische Horror-Geschichte vor. Die Idee eines abtrünnigen Ordens hatte ich schon sehr früh, aber ich wollte ihm ein spezielles »Gesicht« geben. Darüber grübelte ich nach, als ich zufällig einen Song der Saarbrücker Power-Metal-Band Powerwolf hörte. Die Musik findet voll aufgedreht durchaus meinen Geschmack, aber vor allem faszinierten mich die Coverillustrationen der CDs, die von der slowakischen Künstlerin Zsofia Dankova gestaltet sind und zumeist wolfsartige Menschenwesen zeigen – oder menschenartige Wolfswesen, je nach Sichtweise. Darunter auch mein Lieblingsbild auf dem Album »Blood of the Saints«, das drei Wolfswesen mit Bischofsmitra und abgewandeltem Hirtenstab zeigt. Da hatte ich meinen Orden! Die Idee, dass ein ganzes Heer ähnlich den Kreuzrittern einst im Namen der Kirche unterwegs gewesen war, flog mir daraufhin fast wie von selbst zu ... und schon entwickelte sich die Geschichte um »Sanctus Lupus«!

Natürlich verrate ich an dieser Stelle noch nicht, welche Irrungen und Wirrungen Charlotte de Condes Weg diesmal im Detail nimmt, bleibt doch nicht allein ihre Herkunft ein Menetekel. Auch der Teufel und sein zwielichtiger Geselle Olivaro treiben weiterhin ihr perfides Spiel mit ihr.

Am Ende mag wohl nur eines sicher sein. Dass Charlottes Weg auch mit diesem vorliegenden Band noch nicht zu Ende ist.

Uwe Voehl

Bad Salzuflen, Juli, anno domini 2020

»Nach ewigem Leben strebte der Baron de Conde,

darum ging er ein den teuflischen Pakt.

Doch nicht nur die Seele,

auch Frau und Kinder stahl Asmodi ihm.

Verzweiflung trieb de Conde,

einen zweiten Pakt zu schmieden.

Sohn und Tochter, so versprach der Teufel ihm,

sollten von den Toten auferstehn.

Eins der Kinder sollte Gutes wirken,

das andere dem Bösen dienen

und sein, Asmodis Kinde, sein.

Aber welchen Weg ein jedes nehme

Und welches wessen sei,

das erst würde sich erweisen.

Allein, vom Bösen spricht sich niemand frei.«

(Aufzeichnungen über das Haus Conde, Verfasser unbekannt, Privatdruck, Straßburg, 1837)

»Doch was keiner ahnt und keiner weiß:

Der Kinder waren’s drei!«

(Handschriftliche Notiz, S.5)

Prolog

»Tu es nicht! Geh nicht hinein!«, flüstert die Stimme in meinem Kopf.

»Tu es!«, flüstert eine andere.

Ich weiß nicht, auf welche der Stimmen ich hören soll. Welcher ich vertrauen kann.

Das Haus steht einsam in der Landschaft. Wie ein Würfel, der, vom Teufel geworfen, zufällig hier zum Liegen gekommen ist.

Gehetzt schaue ich mich um. Das Wolfsgeheul ist näher gekommen. Das Rudel ist ausgehungert. Der Winter ist kalt und frostig. Eine dichte Schneedecke liegt über der Landschaft wie ein Leichentuch.

Die ersten Wölfe tauchen auf dem Hügel auf. Wie Scherenschnitte wirken ihre schwarzen Schatten auf dem weißen Grund.

Ich zögere nicht länger und öffne die Tür. Warum wundere ich mich nicht, dass sie nicht verriegelt ist?

»Weil du hier willkommen bist!«, flüstert die zweite Stimme.

»Weil es eine Falle ist«, warnt die erste.

Rasch schließe ich die Tür hinter mir. Keinen Augenblick zu früh, denn schon wirft sich ein Wolf von außen dagegen. Sein Wutgeheul dringt mir durch Mark und Bein.

Doch dann vergesse ich die Wölfe und die Gefahr, in der ich bis eben noch schwebte. Zu wunderlich ist der Raum, den ich betreten habe.

Flackernder Kerzenschein erhellt ihn. Das Licht fällt auf die dicht gedrängten Bilder. Kaum ein Platz an den Wänden ist mehr frei.

Ich trete näher und betrachte die Bilder. Sie alle müssen von demselben Maler stammen. Sie tragen eine Handschrift.

Und sie alle zeigen Kinder. Mädchen und Jungen unterschiedlichen Alters.

Aber es sind keine fröhlichen Gesichter. Die Kinder weinen, und in ihren Mienen spiegeln sich Trauer und Leid.

Leid, wie auch ich es empfinde.

Und alles Leid in mir währt Ewigkeit.

Wer sind all die Kinder? Wer hat ihnen wehgetan? Was müssen sie erlitten haben?

Ein Schluchzen.

Es kommt von oben.

Zögernd gehe ich die knarrenden Stufen hinauf. Je höher ich gelange, umso schwerer fällt mir jeder Schritt. Mir ist, als würde jemand von hinten an mir ziehen, jemand, der mich schützen möchte vor dem, was mich oben erwartet. Dann aber ist es mir, als würde ich einen Stoß in den Rücken erhalten, der mich weiter hoch befördert.

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