Bibliographische Information der Deutschen Nationalbibliothek
Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliographie; detaillierte bibliographische Daten sind im Internet über http://dnb.d-nb.de abrufbar
Das Werk einschließlich seiner Teile und Fotos ist urheberrechtlich geschützt. Es ist nicht gestattet, Texte dieses Buches zu scannen, elektronisch oder anderweitig zu speichern, zu verändern, einzeln oder gemeinsam mit anderen Bildvorlagen zu manipulieren, es sei denn mit schriftlicher Genehmigung durch den Autor oder den Verlag.
Alle Rechte vorbehalten
© by Autor Klaus Müssig und 360 Grad Verlag GmbH,
Lindenstraße 23, D-69181 Leimen. 2020 Viernheim und Leimen.
Co-Autorin und Lektorat: Lisa Rühl, Dannenfels
Fotos: Helmut Fricke, Frankfurt am Main, www.helmutfricke.com
Grafische Gestaltung und Satz: Ulrich Then, Offenbach am Main, www.grafikdesign-then.de
Herstellungsberatung und Konvertierung E-Books: Helmut Schaffer, Hofheim am Taunus
Projektberatung: Bodo Horn-Rumold, Frankfurt am Main
Druck und Bindung: PrintConsult, München, www.printconsult.de
Printed in Europe
1. Auflage Dezember 2020
ISBN 978-3-96185-963-4 (Buchausgabe)
ISBN 978-3-96185-964-1 (E-Book-Ausgabe)
Hektik und Sorgen sind kein Zeichen von Stärke.
Afrikanische Weisheit
Inhalt
Titel
Impressum Bibliographische Information der Deutschen Nationalbibliothek Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliographie; detaillierte bibliographische Daten sind im Internet über http://dnb.d-nb.de abrufbar Das Werk einschließlich seiner Teile und Fotos ist urheberrechtlich geschützt. Es ist nicht gestattet, Texte dieses Buches zu scannen, elektronisch oder anderweitig zu speichern, zu verändern, einzeln oder gemeinsam mit anderen Bildvorlagen zu manipulieren, es sei denn mit schriftlicher Genehmigung durch den Autor oder den Verlag. Alle Rechte vorbehalten © by Autor Klaus Müssig und 360 Grad Verlag GmbH, Lindenstraße 23, D-69181 Leimen. 2020 Viernheim und Leimen. Co-Autorin und Lektorat: Lisa Rühl, Dannenfels Fotos: Helmut Fricke, Frankfurt am Main, www.helmutfricke.com Grafische Gestaltung und Satz: Ulrich Then, Offenbach am Main, www.grafikdesign-then.de Herstellungsberatung und Konvertierung E-Books: Helmut Schaffer, Hofheim am Taunus Projektberatung: Bodo Horn-Rumold, Frankfurt am Main Druck und Bindung: PrintConsult, München, www.printconsult.de Printed in Europe 1. Auflage Dezember 2020 ISBN 978-3-96185-963-4 (Buchausgabe) ISBN 978-3-96185-964-1 (E-Book-Ausgabe)
Widmung Hektik und Sorgen sind kein Zeichen von Stärke. Afrikanische Weisheit
Liebe Leserinnen und Leser, liebe Eichhörnchen …
Das Limbische System
Immer diese Emotionen …
Der Anfang
Balance-, Dominanz- und Stimulanz-Instruktion
Wie ticke ich?
Der Weg – Limbisches Denken
Keine Angst mehr vor Veränderung
Raus aus dem Fehlersuchsystem
Kommunikation (Teil I)
Zum (starken) Ich
Positive Eigenschaften
Spieglein, Spieglein …
Tagebuch der Freude
Ich trage mein Lächeln in die Welt
Wünsche, Werte und Visionen
Veränderung ist Bewegung
Wünsche und Träume
Wünsche und Werte
Meine „Zukunftsnüsschen“
Ziele und Zukunftsvisionen
Leichter lernen
Kommunikation (Teil II)
Vom Ich zum Du
Aufmerksamkeit und Respekt
Offen kommunizieren und aktiv zuhören
Die Menschen an meiner Seite
Umsetzungslotsen
Den Weg gemeinsam gehen – mit AMEE
Zum Nach- und Weiterlesen
Abschließende Hinweise
Liebe Leserinnen und Leser, liebe Eichhörnchen …
Eichhörnchen? Verständlicherweise fühlt sich zunächst niemand als Eichhörnchen angesprochen, aber vielleicht kommt das später noch, wenn ich erkläre, was es damit auf sich hat.
Doch erst einmal sollte ich mich wohl kurz vorstellen.
Gestatten? Müssig. Klaus Müssig. Und dank zahlreicher Begegnungen, Erfahrungen, Niederlagen, Erfolge und stetigem Lebenslernen weiß ich: Ich mag das Leben lieber aufregend – mit Gefühl.
Ich hatte Glück und wurde frei erzogen. Meine ersten sechs Lebensjahre durfte ich mit meinen Eltern auf einem Binnenschiff verbringen und musste nicht in den Kindergarten gehen. Weil mein Vater mich ließ, lernte ich am Steuer, Verantwortung zu übernehmen, mutig zu sein und mir selbst etwas zuzutrauen. Oft war es wunderbar still und ich konnte all die Eindrücke und Erlebnisse auf mich wirken lassen und meiner Fantasie freien Lauf lassen. Dieses Freiheitsgefühl der Schiffsfahrten zwischen Amsterdam und Basel, auf dem unglaublich langen Rhein, habe ich geliebt.
Und beruflich blieb ich dann auch erstmal beim Wasser – als Wasserbauwerker. Doch irgendwann zog es mich dann an Land und nicht mehr nur privat zu den Menschen hin. Angefangen hat es im Vertrieb einer Vermögensberatung. Ich arbeitete mit anderen zusammen, lernte das Organisieren, Delegieren und vor allem das Kommunizieren und trug Verantwortung für viele Mitarbeiter. Ich entwickelte mich weiter, absolvierte Weiterbildungen in Führung, Management, Verkauf, Mental- und Motivationstraining, Gesprächsführung, Transaktionsanalyse und NLP. In Seminaren, Workshops und Schulungen, die ich in meiner Position leitete, gab ich meine Kenntnisse an meine Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter weiter. Ich brachte ihnen Verkaufsstrategien nahe und wollte sie dabei unterstützen, selbstständig zu arbeiten.
Dabei verstand ich mich selbst stets als das „Gemeinschaftstier“, war immer für alle da.
Wie mir nach und nach klar wurde, fehlte da aber immer etwas ganz Wichtiges: Gefühl. Denn wir Menschen sind emotionale Wesen und ohne unsere Emotionen und Gefühle läuft eigentlich gar nichts. Und doch bleiben sie so oft außen vor. Weil ich mehr darüber erfahren wollte, wie das alles zusammenhängt, beschäftigte ich mich eingehend mit der aktuellen Gehirnforschung und dem Limbischen System, den Emotionen und was sie möglich machen.
Ich erkannte, dass ich weder meinen Kolleginnen und Kollegen gerecht wurde noch mir selbst. Gefangen in einem Wir, das sich auf einmal falsch anfühlte. Weil keiner von uns ein ehrliches starkes Ich war. Nie hatte ich mir selbst die Frage gestellt: Was will ich eigentlich wirklich? Und warum?
Und so beschloss ich, genau das zu ändern.
Ich erkannte zahlreiche antrainierte Denk- und Handlungsmuster, die mich emotional blockierten, mir künstliche Grenzen aufzeigten und die Kreativität raubten. Falsche Ziele hatten mich umschwirrt und meine Aufmerksamkeit vernebelt.
Ich erinnerte mich an meine wohlbehütete Kindheit und die Fahrten auf ruhigen und stillen Gewässern. Und tat einen Schritt zu mir selbst.
Ich schaute in den Spiegel. Und verstand, dass dieser Mensch, der mich da anblickte, er allein, selbst für sich und seine Zukunft verantwortlich war und ist. Was will ich? Was treibt mich an und bewirkt, dass ich über mich hinauswachse?
Hier kommt nun auch, wie versprochen, die Eichhörnchen-Analogie. Denn wie ein Eichhörnchen im Winter die Nüsschenverstecke wiederentdeckt, entdeckte und entdecke auch ich mich – nüsschenweise. Nicht alles auf einmal und immer wieder neu.
Ich lernte mich und meine Eigenschaften und Fähigkeiten immer besser kennen. Über meine wichtigsten Werte fand ich echte eigene Ziele und auch die richtige Motivation, sie umzusetzen. Ich fühle mich wohl in meiner Haut.
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