Carla Laureano - Sternennächte an der Küste

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Sternennächte an der Küste: краткое содержание, описание и аннотация

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Nach der Geburt ihrer Kinder hat Serena MacDonald ihren Beruf und ihre Liebe für die Kunst vollkommen brach liegen lassen. Als ihr Mann unerwartet stirbt, steht sie vor der Frage, wie ihr Leben nun weitergehen soll. Da kommt der Vorschlag ihres Bruders Jamie gerade recht: Sie soll mit ihren Kindern auf die schottische Insel Skye kommen und sich um die Führung des gemeinsamen Hotels kümmern.
Doch leider gerät ihr Neuanfang nicht ganz so reibungslos, wie sie es gehofft hatte, denn Jamie hatte nicht an Malcolm Blake gedacht, der vor Ort die Leitung des Hotels innehat. Als Serena sich als seine neue Chefin vorstellt, ist Malcolm alles andere als erfreut. Doch es dauert nicht lange, bis sich die beiden eingestehen müssen, dass zwischen ihnen mehr existiert als eine rein geschäftliche Beziehung …

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Er sah sie kaum an, als er sich hinsetzte und seine Finger mit überraschender Sicherheit und Exaktheit über die Tastatur huschten. „Lassen Sie uns mit einem eigenen Benutzerkonto für Sie beginnen. Ist ‚ssstewart‘ okay für Sie?“

„Ja gut“, murmelte sie.

Ein paar Klicks und Tasten später stand er wieder auf und bedeutete ihr mit einer Geste, sich wieder zu setzen. „So, jetzt sind Sie eingeloggt.“

„Mein Passwort?“

„Safezone, kleingeschrieben, alles in einem Wort.“

„Ach ja?“

Jetzt umspielte ein kaum wahrnehmbares Lächeln seine Mundwinkel. Nein, eigentlich war das kein Lächeln, sondern eher ein Grinsen. „Ich habe Ihnen nur eine einfache Zugangsberechtigung gegeben, um wirklich auszuschließen, dass Sie noch einmal irgendetwas Wichtiges löschen können. Als neuer Miteigentümerin ist Ihnen ja sicher klar, wie ärgerlich es wäre, wenn ich Zeit, die ich eigentlich für andere Aufgaben brauche, dafür verwenden müsste, noch einmal das Buchungsprogramm in Ordnung zu bringen.“

Er machte sich über sie lustig, was bei ihr den Wunsch weckte, ihm das Grinsen aus seinem attraktiven Gesicht zu ohrfeigen. Denn was auch immer sie von seinem Benehmen hielt, er sah gut aus. „Ja, sehr ärgerlich. Und da Sie ja so viel zu tun haben, bin ich sicher, dass sie gegen ein paar zusätzliche Hände hier im Hotel nichts einzuwenden haben. Ich möchte haarklein alles wissen, was Sie hier im Hotel tun.“

Sein Lächeln schwand. „Was immer Sie wünschen, Mrs Stewart, stets zu Diensten.“

„Ja“, sagte sie und genoss einen Moment lang diese Machtverschiebung zu ihren Gunsten. „Da bin ich ganz sicher.“

Q

Malcolm Blake wusste, wann er in der Klemme saß, und dem befriedigten kleinen Lächeln in Serena Stewarts Gesicht nach zu urteilen, ging er davon aus, dass er eher sein Bein aus einer Bärenfalle würde befreien können als diese neue Chefin wieder loszuwerden. Und der Zeitpunkt für eine solche neue Situation war gerade denkbar ungünstig. Das Hotel war ständig bis auf den letzten Platz ausgebucht, und er hatte noch nicht einmal angefangen, sich um die zwei Dutzend Probleme zu kümmern, auf die er schon zu dem Zeitpunkt gestoßen war, zu dem er an diesem Tag das Hotel betreten hatte.

Die schnellste Methode, sie wieder loszuwerden, bestand wahrscheinlich darin, bei ihrem plötzlichen Drang, Hotelbesitzerin zu spielen, mitzumachen, bis es ihr langweilig wurde und sie eine andere Beschäftigung fand. Mit etwas Glück würde er sie mit seiner Arbeitseinstellung beeindrucken können und am Mittag wäre er sie höchstwahrscheinlich schon wieder los. Was auch immer sie von ihm halten mochte, er war stolz auf seine Arbeit und würde nicht zulassen, dass irgendein vorschnelles Urteil der neuen Miteigentümerin alles zunichtemachte, was er schon geschafft hatte, seitdem er eingestellt worden war.

„Vielleicht möchten Sie sich ja erst noch umziehen“, sagte er schließlich.

„Ist etwas nicht in Ordnung mit meiner Kleidung?“

Am liebsten hätte er gesagt: Doch, absolut alles, aber es wäre ihm bestimmt nicht gelungen, seine Bewunderung zu verbergen. Ganz zu schweigen von der Tatsache, dass ihre Kleidung seine Aufmerksamkeit genau auf die Stellen lenkte, die er gerade zu ignorieren versuchte. Man musste schon blind sein – oder tot –, um nicht zu bemerken, wie ihr lavendelfarbener flauschiger Pullover ihre Figur betonte oder wie die dunkle, enge Jeans ihre schlanken Beine eng umschloss.

Er riss sich von dem Anblick los und schaute ihr wieder direkt ins Gesicht, aber das half auch nicht besonders, weil er eine Schwäche für den Kontrast zwischen heller Haut und dunklem Haar hatte – besonders in Verbindung mit ihren blauen Augen, die genau die Farbe des Wassers im Sund draußen hatten.

Er atmete einmal tief durch und hoffte, dass das als Zeichen der Verärgerung durchgehen würde. Serena Stewart schien ihm nicht der Typ Frau zu sein, der sich von einem Angestellten begaffen ließ, auch wenn er hätte schwören können, dass sie ihn angestarrt hatte. „Wie Sie meinen. Ich muss aber nachher ein paar Kisten Schnaps in die Bar tragen, und es wäre sicher nicht schön, wenn dabei Ihre hübschen Sachen beschädigt würden.“ Dabei dachte er besonders an ihre Stiefel, die wahrscheinlich mehr gekostet hatten als sein Auto.

Mit gerunzelter Stirn sah sie ihn an und sagte. „Das geht schon. Ich trage ja kein Abendkleid. Und warum übernimmt das eigentlich nicht der Lieferant?“

„Weil wir hier auf Skye sind und der Lieferant ich selbst bin. Ich bin heute Morgen selbst bei der Brennerei vorbeigefahren, um unsere Bestellung dort abzuholen.“

„Dann helfe ich natürlich gerne mit“, erklärte sie und setzte ein freundliches Lächeln auf, hinter dem sie jedoch wahrscheinlich seine Eltern und seine bloße Existenz auf diesem Planeten verwünschte.

„Vorher muss ich aber noch ein paar andere Dinge erledigen. Ich nehme doch an, dass Sie sich bis dahin auch allein beschäftigen können, oder?“

„Ich laufe einfach mit, und dann können Sie mir alles zeigen.“

Na, sie wollte wohl eher herausfinden, ob er ihre Erwartungen erfüllte, aber er nickte nur und behielt die spitze Bemerkung, die ihm auf der Zunge lag, für sich. Lästig oder nicht – diese Frau hatte seinen Lebensunterhalt in der Hand. Und so ungern er es zugab, das hier war der einzige anständig bezahlte Job, den er gefunden hatte, seitdem er wieder zurück nach Skye gezogen war, und er konnte es sich einfach nicht leisten, ihn wieder zu verlieren. Zwar hatte er auch seinen Stolz, aber dafür konnte er sich auch nichts kaufen oder davon seine Rechnungen bezahlen.

In den darauffolgenden vier Stunden checkte er vier Gäste aus und machte sich dann daran, zwei Zimmer zu putzen, die für den Abend wieder gebucht waren. Sie hatten zwar Reinigungskräfte, eine, die an Werktagen arbeitete, und eine für die Wochenenden, aber die Reinigungskraft für werktags hatte sich krank gemeldet, kurz bevor er am Morgen an die Rezeption gekommen war.

Er grinste, als er Serena eine Ladung schmutziger Bettwäsche in den Arm drückte, und rechnete fest damit, dass sie sich daraufhin plötzlich an einen ganz dringenden Termin erinnern würde, doch sie half tapfer weiter mit, und es kam ihr keine Klage über die Lippen, nicht einmal, als er sie aufforderte, das Waschbecken und die Toilette zu putzen. Sie mochte ja vielleicht eine Prinzessin sein, aber sie war eine störrische Prinzessin.

Als die Zimmer geputzt und hergerichtet waren, ging er mit ihr nach draußen auf den Parkplatz, wo sein schwarzes Ford Coupé stand, das nach dem letzten Regen voller Schlammspritzer war. Normalerweise füllte er die Bestände der Bar sonntags auf, aber der unerwartete Andrang bei einer der Veranstaltungen mit Livemusik hatte dafür gesorgt, dass kaum noch regionale Spirituosen da waren. Deshalb war es unsinnig gewesen, auf den Lieferanten zu warten, wenn doch die Brennerei nur ein paar Autominuten entfernt lag.

„Nehmen Sie eine von den Kisten“, sagte er. „Ich glaube, diese hier ist nicht zu schwer für Sie.“

Serena warf ihm einen herausfordernden Blick zu und hievte eine Kiste mit zwölf Flaschen aus dem Kofferraum, zwar nicht mit Leichtigkeit, aber mit sehr viel weniger Mühe, als er gedacht hätte. Er nahm ebenfalls eine Kiste, ging vor ihr her wieder ins Gebäude und deutete dann mit dem Kopf auf die Bar. Serena war so klein, dass sie die Kiste nicht hoch genug heben konnte, um sie auf den Tresen zu schieben, deshalb stellte sie sie auf einem der Barhocker ab. Darüber musste er sich ein Lächeln verkneifen.

„Warum lachen Sie? Sie sind hier nicht der Einzige, der Krafttraining macht.“

Jetzt grinste er ganz offen. Sie hatte ihn also tatsächlich etwas genauer angeschaut. Diese versnobte Prinzessin von einer Chefin hatte ihn also genauso abgecheckt wie er sie. Obwohl sie sich nicht an ihn erinnert hatte.

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