Carla Laureano - Sternennächte an der Küste

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Sternennächte an der Küste: краткое содержание, описание и аннотация

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Nach der Geburt ihrer Kinder hat Serena MacDonald ihren Beruf und ihre Liebe für die Kunst vollkommen brach liegen lassen. Als ihr Mann unerwartet stirbt, steht sie vor der Frage, wie ihr Leben nun weitergehen soll. Da kommt der Vorschlag ihres Bruders Jamie gerade recht: Sie soll mit ihren Kindern auf die schottische Insel Skye kommen und sich um die Führung des gemeinsamen Hotels kümmern.
Doch leider gerät ihr Neuanfang nicht ganz so reibungslos, wie sie es gehofft hatte, denn Jamie hatte nicht an Malcolm Blake gedacht, der vor Ort die Leitung des Hotels innehat. Als Serena sich als seine neue Chefin vorstellt, ist Malcolm alles andere als erfreut. Doch es dauert nicht lange, bis sich die beiden eingestehen müssen, dass zwischen ihnen mehr existiert als eine rein geschäftliche Beziehung …

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Während Serena ziemlich irritiert im Foyer stand, tauchte ein junges Paar am Empfang auf, das offenbar einen Sightseeing-Tag geplant hatte und selbst für die kühlen Temperaturen draußen viel zu warm angezogen war. Die Mienen der beiden hellten sich auf, als sie Serena sahen.

„Arbeiten Sie hier?“, fragte die Frau. „Wir sind gerade erst angekommen und möchten so viel wie möglich erleben und auf keinen Fall etwas verpassen.“

Ihr spanischer Akzent mochte erklären, warum sie dicke Daunenmäntel trugen. Denn Gäste aus dem Süden Europas meinten fast immer, dass Schottland nur wenig unterhalb des Polarkreises lag.

„Ich mache Ihnen gerne ein paar Vorschläge“, sagte Serena, trat hinter den Empfangstresen, fand dort in einer der Schubladen eine Faltkarte von der Insel, markierte eine Fahrtroute mit einem gelben Textmarker und erklärte: „Da Sie ja schon auf Kälte eingestellt sind, müssen sie während Ihres Aufenthaltes unbedingt die Sterne beobachten. Hier bei uns auf Skye gibt es mehr Orte als irgendwo sonst in Europa, an denen es keine Lichtverschmutzung gibt.“

Die beiden Gäste sahen sich an und waren offensichtlich von der Idee begeistert.

„Ich drucke Ihnen gern gleich noch eine weitere Karte und ein paar Sternenbildskizzen aus und hinterlege sie hier am Empfang für Sie. Dann können Sie die Informationen mitnehmen, wenn Sie zurückkommen.“

„Gracias“, sagte der Mann. „Vielen Dank für Ihre Hilfe.“

„Gern geschehen. Ich wünsche Ihnen einen schönen Aufenthalt auf Skye.“

Sobald das Pärchen gegangen war, tat Serena, was sie versprochen hatte. Sie suchte mehrere Skizzen mit Sternbildern heraus und druckte sie aus, dann nahm sie noch ein weiteres Exemplar der Karte aus der Schublade und markierte darin die besten Orte für Sternenbeobachtungen in der Nähe des Hotels. All das hatte sie eigentlich nicht vorgehabt, als sie sich auf den Weg ins Hotel gemacht hatte, aber da sie nun schon einmal da war, konnte sie sich ja auch ebenso gut nützlich machen.

Als sie das dumpfe Geräusch von Schritten auf der alten Holztreppe hörte, drehte sie sich um und sah ein für eine Wanderung gekleidetes Paar mit Gepäck herunterkommen.

„Sie checken aus?“, fragte Serena höflich.

Die junge Frau warf ihren rötlichen Pferdeschwanz über die Schulter nach hinten und antwortete: „Ja, wir wollen noch im Quiraing wandern, bevor wir dann heute Abend nach Manchester zurückfahren.“

„Dann haben Sie sich ja den richtigen Tag für Ihre Wanderung ausgesucht. Es ist heute zwar nebelig, aber für den Rest der Woche ist zusätzlich auch noch Regen angesagt.“

Der Mann angelte den Zimmerschlüssel aus seiner Hosentasche und gab ihn Serena, die zögerte und in diesem Moment nicht so recht wusste, was sie tun sollte. Sie konnte einfach den Schlüssel annehmen und die beiden ziehen lassen, aber sie hatte keine Ahnung, ob die beiden ihre Rechnung schon beglichen hatten.

Sie setzte sich also kurz auf den gepolsterten Bürostuhl vor dem Computer, gab Muriels Passwort ein und bedankte sich innerlich bei ihrer Tante dafür, dass sie es ihr noch mit auf den Weg gegeben hatte. Mithilfe der Zimmernummer auf dem Schlüssel konnte sie die Reservierung aufrufen und druckte die Quittung für das Zimmerkonto aus. Die Rechnung war allem Anschein nach schon vollständig bezahlt.

Mit einem Lächeln reichte sie die Quittung über den Tresen und sagte: „Vielen Dank für Ihren Aufenthalt bei uns. Wir hoffen, Sie bald wieder bei uns begrüßen zu dürfen.“

„Tschüss“, sagte die junge Frau fröhlich, und dann waren die beiden auch schon zum Haupteingang hinaus.

Serena drehte sich noch einmal um und schaute mit gerunzelter Stirn auf den Computerbildschirm. Sie hätte schwören können, dass sie die beiden gerade aus dem Zimmer ausgecheckt hatte, aber es wurde immer noch als belegt ausgewiesen. Hatte sie beim Auschecken einen Schritt ausgelassen? Sie drückte eine Taste, woraufhin sie der Computer penetrant anpiepste. Sie versuchte es noch einmal, erntete für ihre Bemühungen aber nur ein weiteres Piepsen.

„Was machen Sie denn da?“

Mit einem Ruck drehte sie sich auf dem Bürostuhl um, und eine Welle von Schuldgefühlen erfasste sie, bevor sie sich selbst beruhigen konnte, dass es dafür absolut keinen Grund gab. „Ich habe nur …“

Der Rest des Satzes blieb aus, als sie den Mann, der mit verschränkten Armen hinter ihr stand, genauer betrachtete. Er war größer als sie – aber wer war das nicht? –, mit dem Körperbau eines Rugbyspielers und entsprechend finsterer Miene. Er hatte aschblondes Haar, dunkle Augen und einen Dreitagebart, der eher vermuten ließ, dass er sich einfach nicht rasiert hatte, als auf einen ernsthaften Versuch, sich einen Bart wachsen zu lassen. Irgendetwas in ihrem Hinterkopf sagte ihr, dass das der neue Manager sein musste, obwohl er in seinen Jeans und der abgewetzten Lederjacke eher wie ein Türsteher vor einem Club aussah als wie der Direktor eines kultivierten Hotels.

Serena schluckte heftig und musste sich vom Anblick seines muskulösen Brustkorbes richtig losreißen, während sie das leichte Flattern im Bauch verwünschte, das sie bei seinem Anblick verspürte. Doch dann stand sie von dem Stuhl auf, reichte ihm die Hand und sagte: „Malcolm Blake, nehme ich an. Ich bin Serena Stewart.“

Er machte keine Anstalten, ihr die Hand zu geben, sodass sie wie bestellt und nicht abgeholt dastand. „Ich weiß, wer Sie sind. Wir haben uns letzten Sommer kennengelernt. Was machen Sie hier?“

„Im Moment sorge ich dafür, dass die auffällig unbesetzte Rezeption besetzt ist, damit unsere Gäste auschecken können.“

„Unsere Gäste?“

„Ja, unsere Gäste.“

Er starrte sie einfach nur an, und ein Schauer lief ihr über den Rücken – allerdings kein unangenehmer.

„Und warum das?“

„Weil ich seit dieser Woche wieder Miteigentümerin des MacDonald Guest House bin.“

„Das verstehe ich nicht.“

„Mein Bruder Jamie hat mir meinen Anteil wieder zurückverkauft.“

„Und warum?“

Sein harter Tonfall löste schließlich ihre Hirnblockade und sie richtete sich ein bisschen gerader auf.

„Ich weiß nicht, ob Sie das etwas angeht.“

Er wischte sich mit einer Hand übers Gesicht und erklärte: „Was ich sagen will, ist, dass es James und Ian völlig ausreicht, per Mail und Telefon mit mir zu kommunizieren, und bis heute schienen sie auch damit zufrieden zu sein, wie ich das Hotel führe. Also, Mrs Stewart, warum sind Sie hier?“

Aus seinem Mund klang das Mrs abschätzig, so als bedeute die Tatsache, dass sie eine verheiratete – oder ehemals verheiratete – Frau mit Kindern war, dass sie nicht das Recht habe, sich um den guten Zustand ihres Investments zu kümmern.

„Ich denke, das wissen Sie, Mr Blake. Und ich wäre Ihnen sehr verbunden, wenn Sie in Ihrer knapp bemessenen Zeit vielleicht einige Stunden erübrigen könnten, mich über die Arbeitsabläufe in diesem Hotel zu informieren.“ Sie hob eine Hand. „Damit ich alles verstehe, was hier vor sich geht.“

Er bedachte sie mit einem kaum wahrnehmbaren, schmallippigen Lächeln und sagte mit einem sarkastischen Unterton: „Aber selbstverständlich. Nichts lieber als das.“ Und weiter mit einem Blick auf den Computer: „Die erste Lektion wäre dann vielleicht, wie man das Buchungssystem richtig anwendet, denn anscheinend sind Sie gerade dabei, eines meiner Custom Scripts zu ändern.“

Sie drehte sich wieder zu der Fehlermeldung um und tiefe Röte stieg ihr in Gesicht. Sie konnte sich ja wohl kaum über seinen Ton ärgern, wenn sie das, was er da sagte, tatsächlich um ein Haar getan hätte. „Ja“, antwortete sie deshalb. „Ich glaube, das wäre vielleicht eine gute Idee.“

„Darf ich?“, fragte er, woraufhin sie praktisch von dem Stuhl aufsprang. „Ja sicher.“

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