Carla Laureano - Sternennächte an der Küste

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Sternennächte an der Küste: краткое содержание, описание и аннотация

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Nach der Geburt ihrer Kinder hat Serena MacDonald ihren Beruf und ihre Liebe für die Kunst vollkommen brach liegen lassen. Als ihr Mann unerwartet stirbt, steht sie vor der Frage, wie ihr Leben nun weitergehen soll. Da kommt der Vorschlag ihres Bruders Jamie gerade recht: Sie soll mit ihren Kindern auf die schottische Insel Skye kommen und sich um die Führung des gemeinsamen Hotels kümmern.
Doch leider gerät ihr Neuanfang nicht ganz so reibungslos, wie sie es gehofft hatte, denn Jamie hatte nicht an Malcolm Blake gedacht, der vor Ort die Leitung des Hotels innehat. Als Serena sich als seine neue Chefin vorstellt, ist Malcolm alles andere als erfreut. Doch es dauert nicht lange, bis sich die beiden eingestehen müssen, dass zwischen ihnen mehr existiert als eine rein geschäftliche Beziehung …

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Das ist das eigentliche Problem, oder? Sie hat Eindruck auf dich gemacht, als du sie das letzte Mal gesehen hast, aber du stehst zu weit unter ihr, als dass sie sich an dein Gesicht erinnern würde. Wenn er schlau war, dann ließ er ganz schnell all die lächerlichen Gedanken sausen, die ihn bedrängten, seitdem er sie hinter dem Computer hatte sitzen sehen. Aber er war nicht so schlau und auch nicht diszipliniert genug, und das bedeutete, dass er am besten bei seinem ursprünglichen Plan blieb, sie so schnell wie möglich aus der Zone der Versuchung verschwinden zu lassen.

Als sie alle Kisten aus seinem Auto in die Bar geschleppt hatten, lehnte sie sich an die Mahagonibar und sagte: „Würden Sie mir jetzt bitte das Lager zeigen und mir erklären, wie Sie den Lagerbestand und die Bestellungen organisieren?“

Er nickte, obwohl er die Zähne zusammenbeißen musste, um nicht die schlaue Erwiderung von sich zu geben, die ihm auf der Zunge lag. Am Ende hatte er Serena dann auch noch das Abrechnungssystem, die Kasse, die Speisekarte und so ziemlich jedes kleinste Detail erklärt, nach dem sie gefragt hatte.

Mit jeder weiteren Frage fiel es ihm schwerer, cool zu bleiben.

„Hören Sie, James und Ian waren doch offenbar absolut zufrieden damit, wie ich das Hotel hier führe“, sagte er schließlich. „Warum sagen Sie nicht einfach, was Ihnen Sorgen macht?“

„Sorgen macht mir gar nichts. Aber falls Sie es noch nicht gemerkt haben, sind James und Ian kaum hier, und genau das ist der Grund, weshalb ich meinen Anteil an dem Hotel wieder zurückgekauft habe. Es ist kein guter Führungsstil, sich vor Entscheidungen zu drücken und sie von jemand anderem treffen zu lassen.“

„Einem Angestellten, meinen Sie.“

„Ich meine jemandem, der nicht auch persönlich Interesse am Erfolg des Unternehmens hat.“ Sie richtete sich jetzt auf, als könnte sie ihrer geringen Größe mit reiner Willenskraft ein paar Zentimeter hinzufügen.

„Sie sind also der Meinung, ich hätte kein persönliches Interesse an dem Hotel? Lassen Sie mich dazu Folgendes sagen: Wenn ich nicht gut arbeite, werde ich nicht bezahlt, und deshalb gehe ich mal davon aus, dass ich wahrscheinlich ein größeres persönliches Interesse am Erfolg des Unternehmens habe als Sie.“

„Angesichts der Tatsache, dass dieses Anwesen bereits seit Generationen in Familienbesitz ist, bezweifle ich das“, entgegnete sie und er zuckte zusammen.

Er hätte sich ja denken können, dass sie die Statuskarte ziehen würde. Sie war Eigentümerin, er nur ein Angestellter, und wenn er klug war, dann entschuldigte er sich. Aber das „Tut mir leid“ gefror ihm auf den Lippen. Es tat ihm nämlich kein bisschen leid. Also räusperte er sich stattdessen und fragte: „Wie lautet also Ihr Urteil?“

Sie hob das Kinn ein bisschen, und zum ersten Mal sah sie aus, als empfände sie Unbehagen. „Ich finde, dass Sie Ihre Arbeit richtig gut machen“, sagte sie.

„Wie bitte?“

„Sie haben alles im Griff, Ihre Lagerhaltung ist wahrscheinlich strenger und genauer, als es bei der Größe der Bar nötig wäre, aber ich bin sehr dankbar dafür, dass Sie dabei so gründlich und gewissenhaft sind. Sie haben eindeutig mehr Ahnung vom Computersystem als ich“, ein schwaches selbstironisches Lächeln umspielte ihren Mund, „und den Onlinebewertungen der Gäste nach zu urteilen sind alle mit dem Service absolut zufrieden.“

„Aber warum dann all die Fragen, wenn ich meinen Job offenbar gut mache.“

„Weil Sie auch nur ein Mensch sind, und nach dem, was ich bis jetzt gesehen habe, ist das Hotel personell völlig unterbesetzt. Wenn ich den nötigen Personalbedarf ermitteln soll, muss ich jeden kleinsten Arbeitsschritt hier im Hotel kennen. Es sei denn, Sie können absolut nicht darauf verzichten, Bettwäsche zu wechseln und Waschbecken und Toiletten zu putzen.“

Der Hauch von Humor in ihrem Tonfall und die Art, wie sie kaum merklich die Augenbrauen hochzog, ließ ihn innerlich etwas auftauen – bis er merkte, dass sie mit seiner Angst spielte, entlassen zu werden. Er achtete darauf, dass seine Miene teilnahmslos blieb, und sagte: „Ich werde mich Ihrem Urteil in dieser Angelegenheit selbstverständlich fügen.“

Da wurden ihre Augen ein ganz klein wenig schmaler und sie sagte: „Dann werde ich Sie jetzt mal in Ruhe Ihre Arbeit machen lassen, schließlich möchte ich nicht diejenige sein, die Sie daran hindert, Ihren Job zu machen.“

„Es war mir ein Vergnügen, Mrs Stewart.“

„Das bezweifle ich doch erheblich, Mr Blake.“

Malcom verkniff sich eine Antwort darauf und nickte ihr gerade so höflich zu, wie er es noch fertigbrachte. Sie warf ihren Zopf über die Schulter nach hinten und verließ die Bar, ohne sich noch einmal umzudrehen, und er fuhr sich mit einem Aufstöhnen mit der Hand durch sein Haar.

Das hatte er wirklich gründlich vermasselt. Im Umgang mit Gästen mochte er ja richtig gut sein, aber wenn er es mit Autoritätspersonen zu tun bekam, war er eine absolute Niete. Und ob es ihm gefiel oder nicht, die neue Eigentümerin Serena Stewart hatte mehr als deutlich gemacht, dass sie hier das Sagen hatte.

3

Q

Als Serena wieder zum Haus ihrer Tante zurückfuhr, machte sich in ihrer Magengegend ein Hauch von Beunruhigung bemerkbar. Das war so gar nicht gelaufen, wie sie gehofft hatte. Sie hatte gedacht, ihre Rückkehr nach Skye könnte auch eine Chance sein, ihre Fähigkeiten und Kenntnisse in Betriebswirtschaft aufzufrischen, die jetzt schon so lange ungenutzt waren. Sie hatte vorgehabt, sich um die Weiterentwicklung des MacDonald Guest House zu kümmern und dadurch eine angenehme Ablenkung zu haben, weil ihre Tage ansonsten nur mit Hausarbeit gefüllt waren.

Und nachdem sie kaum einen Fuß ins Hotel gesetzt hatte, hatte Malcolm Blake sie schon nicht leiden können. Jedenfalls hatte er sie mit Misstrauen und offener Feindseligkeit in Empfang genommen.

Womit hatte sie nur einen dermaßen schroffen Empfang verdient?

Als sie ihr Verhalten von gerade eben noch einmal überdachte, wurde ihr vor Sorge richtig übel, aber dann rief sie sich zur Ordnung. Nein, es war nicht ihre Schuld. Sie hatte bei der Anwendung des Buchungsprogramms einen Fehler gemacht, aber sie hatte nichts getan, was ein solches Maß an Ärger bei ihm gerechtfertigt hätte. Nicht sie war das Problem, sondern er, und ein ziemlich großes noch dazu.

Sein ruppiges Benehmen hatte sie wieder in einen emotionalen Zustand versetzt, aus dem sie sich seit langem mit viel Mühe zu befreien versuchte. Und dazu kam zu allem Überfluss auch noch der Umstand, wie sie auf ihn reagiert hatte. Schon allein bei dem Gedanken daran, lief ihr wieder ein Schauer über den Rücken.

Malcolm Blake mochte ja vielleicht nicht viel von ihr halten, aber ihr war nicht entgangen, dass er sie mit sehr viel mehr Interesse gemustert hatte, als es einer Chefin gegenüber angemessen gewesen wäre. Doch wahrscheinlich hatte sie sich das selbst zuzuschreiben, weil sie unfreiwillig, aber spürbar auf seinen Duft – eine Mischung aus maskulinem Eau de Cologne und Leder – reagiert hatte.

Gut gemacht, Serena. Die Tatsache, dass er gut aussieht und fantastisch riecht, ändert nichts daran, dass er ein Blödmann ist.

Sie hielt vor dem Haus ihrer Tante an, einem schlichten, holzverschalten Haus, das in beruhigendem Gelb und Weiß gestrichen war, und schon im selben Moment ging die Eingangstür auf und Max kam in vollem Tempo herausgesaust. Sie sprang aus dem Wagen, fing ihn genau in dem Moment auf, in dem er auf sie zugesprungen kam, und setzte ihn sich auf die Hüfte.

Er umschlang sie mit Armen und Beinen und drückte ihr einen feuchten Kuss auf die Wange. „Hallo Mami.“

„Hallo, mein kleines Klammeräffchen! Hattest du einen schönen Tag beim Tantchen?“

„Mmm-hmm. Es gab Förmchen-Sandwiches.“

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