Ditte Cederstrand - Alle meine Kinder

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Erik Fenskov ist Chefingenieur in einer dänischen Lebensmittelfabrik, verheiratet und hat drei Kinder. Nach außen hin scheint alles in einer geregelten Ordnung, wären da nicht die Kinder, die ihm seit einiger Zeit schlaflose Nächte bereiten. Sein Sohn, in den er große Hoffnung gesetzt hatte, versagt im Studium und will neuerdings in einer Wohngemeinschaft mit Freunden wohnen. Auch die Tochter will sich nicht so recht nach den Wünschen des Vaters formen lassen. Sie hat sich in einen griechischen Arbeiter verliebt und will diesen nun heiraten, an ihre berufliche Zukunft denkt sie gerade wenig.Zu allem Überfluss will Eriks Fenskovs Arbeitgeber ihn nun auch noch ins Ausland versetzen. Der liberale Erik Fenskov aber kann diese neue Stelle nicht mit seinem Gewissen vereinbaren und ist von Zweifel geplagt. Die Situation eskaliert endgültig, als seine Frau ihm offenbart, dass sie sich von ihm trennen will…ALLE MEINE KINDER ist ein Roman über Generationskonflikte und das langsame Zerbröckeln der gesellschaftlichen und familiären Ordnungen in einem Land, das von Wohlstand bestimmt ist und dadurch seine eigentlichen Ziele aus den Augen verloren hat.Ein allzeit aktuelles Buch über die großen Themen: Liebe, Familie und Gesellschaft. Sehr Lesenswert! -

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„Lust vielleicht schon, aber wie sollten wir denn das schaffen, Mutter und ich sind allein, nicht?“ Wie immer, wenn die Rede auf ihre persönlichen Verhältnisse kam, wurde Pusser unsicher, und sie fügte in forschem Ton hinzu: „Ich würde mich auch zu Tode langweilen! Dasitzen und zentnerweise idiotische Bücher durchbüffeln. Nee, danke. – Übrigens haben wir nicht von mir gesprochen, sondern von dieser Mistfabrik!“

Erik kam darauf zurück. „Was stört dich daran?“

„Alles!“

„Wie hätten wir sie denn machen sollen?“ lächelte er.

„Das kann ich doch nicht wissen!“ erwiderte Pusser gereizt, „das sollten solche Klugen wie Sie und die andern raustüfteln.“

„Das schon“, gab Erik zu, „aber ein bißchen Hilfe könnte vielleicht doch nötig sein. Ganz so wie ihr stehn wir ja nicht drin!“

„Nein, zum Kuckuck! Ihr solltet das übrigens mal versuchen, das könnte vielleicht nicht schaden. Das stinkt nämlich zum Himmel, wie verkehrt das Ganze ist! Ja, das sollte wirklich alles umgekrempelt werden. Wir machen nämlich den ganzen Dreck und ...“

„Na, du bist doch im Kinderzimmer“, unterbrach Erik sie. „Klar“, rief Kurt.

„Schnauze“, fauchte Pusser und wandte sich wieder an Erik. „Na und? Möchten Sie vielleicht an dieser beschissenen Maschine stehn, die Sie sich ausgeknobelt haben, was? Möchten Sie das vielleicht? Oder Rie hinschicken?“

Erik tat entsetzt. „Sehr ungern!“

„Da können Sie mal sehn“, sagte Pusser. „Also müßten wir Prämien haben und hohe Löhne und nicht ihr da oben!“ Karl lachte schallend: „Ja, das möchtest du wohl!“ „Ja aber, Vater“, rief Rie dazwischen, „das ist doch eigentlich richtig!“

„Bravo, bravo!“ applaudierte Kurt, „Pusser – der Reformator!“

Pusser fuhr herum: „Natürlich – mach du dich bloß lustig – so ein ... Was weißt du denn überhaupt? Du Schmarotzer!“

„Nee, das geht zu weit – blöde Gans ...“

Erik wurde etwas lauter: „Kurt, dürfen wir –“

„Los, auf die Barrikade!“ trompetete Karl.

Harry mischte sich ein: „Ich muß sagen, ich finde es völlig fehl am Platz, mit etwas so Ernstem zu spaßen! Jawohl! Und wenn niemand von euch, hm, wenn ich so sagen darf, Kompetenten, das kleine Fräulein Madsen aufklären will, so gestattet ihr vielleicht, daß ich ihr einiges darüber erzähle, wie angemessen es ist, nach Qualifikationen zu entlohnen, angemessen nicht nur rein individuell, sondern fundamental; in einer hochentwickelten Gesellschaft ist dieser Stimulus der Entlohnung notwendig, dieser ...“

„Mann, du kannst uns mal ...“, grinste Kim, und Kurt sekundierte: „Halt die Schnauze, du Großkotz ...“ Ein kräftiges Räuspern von Erik veranlaßte ihn, den Rest zu verschlucken. Pusser sagte, die Augenbrauen bis unter die blonden Ponylocken hochgezogen: „Gott ja, Sie wissen ja auch, wie das ist.“

„Ja, in der Tat –“, begann Harry geschmeichelt.

„Natürlich: ein Offizier muß ja mit der Zeit ein Experte für Idiotenarbeit werden!“

„Nein, das geht zu weit!“ Marianne schlug auf den Tisch. „Wenn du glaubst, daß du dir alles erlauben kannst, dann ... Also, Mutter, wenn ich daran denke, wie sehr wir uns hier im Hause um Pussers Erziehung bemüht haben, dann verstehe ich einfach nicht, daß ihr euch das bieten laßt!“

„Worum habt ihr euch bemüht?!“ rief Rie aufgebracht dazwischen.

„Zum Kuckuck, wie redest du von meiner Freundin? Das lasse ich mir nicht gefallen!“

„Glaubst du vielleicht, ich lasse mir diesen Ton meinem Mann gegenüber gefallen?“

„Ich wohn hier!“

„Das ist wohl auch mein Zuhause. – Aber offen gesagt, Mutter, wenn man sich so was bieten lassen muß, dann glaube ich, daß wir es vorziehen ...“

„Da muß ich Marianne zustimmen“, stellte Gunvor fest. „Pusser, ja, und Rie, ihr solltet euch allmählich ein bißchen mehr ladylike benehmen können.“

„Hast du lady gesagt, Mutter? Wirklich?“ Kurt quietschte vor Vergnügen. „Lady Pusser Madsen!“, er machte eine geschraubte Verbeugung in ihre Richtung. „Humble serviteur.“ Sie schlug mit der Serviette nach ihm.

Als Pusser auf Harrys Beruf anspielte, hatte Erik laut gelacht, als das Gespräch jedoch in Streit auszuarten drohte, versuchte er sich das Lachen zu verbeißen. Nun sagte Karl obendrein: „Ja, ja, Leutnant, Kinder und Betrunkene ...“

„Soll das spaßig sein?“ fragte Harry säuerlich. „Nun seid doch mal vernünftig!“ bat Gunvor, „Erik, sag du doch mal was!“ – „Eßt!“ sagte Erik. „Ja hier“, warf Gunvor ein, „nimm doch noch etwas Lachs, Harry.“ – „Jetzt schmiert sie Balsam“, kommentierte Kurt. Erik räusperte sich: „Um auf die Sache zurückzukommen. Du meinst also, Pusser, daß du beispielsweise in meinem Büro sitzen und mein Gehalt haben solltest?“

Pusser stemmte die Hände in die Hüften: „Hab ich das vielleicht gesagt? Wie?“

„So ähnlich war es wohl“, meinte Karl.

Pusser sah ihn von oben herab an. „Überhaupt nicht. Ich meinte nur, daß diejenigen, die ’ne Arbeit haben, die Spaß macht, nicht auch noch das hohe Gehalt einkassieren sollten.“

„So, eine Arbeit, die Spaß macht“, Erik zögerte, „ich möchte nun nicht gerade behaupten, daß das, womit ich und die Leitung uns im übrigen beschäftigen, so geradezu zum Lachen ist.“

„Und die Verantwortung“, sagte Karl, „denk an die Verantwortung, die sie haben.“

„Nein, nun hört aber mal auf“, lachte Elsa, „natürlich macht das Spaß.“

„Darüber wissen wir zwei sicher nicht so Bescheid“, bemerkte Gunvor.

„Doch“, sagte Elsa. „Natürlich macht eine Arbeit, die, wie soll ich sagen, inhaltsbetont ist, die etwas von dir verlangt, Spaß. Sie ist anregend und interessant.“

Erik wollte gern zugeben, daß bis zu einem gewissen Grade ...

„Da könnt ihr sehn“, kam es prompt von Pusser, „dann dürften sie wohl auch nicht so sehr viel mehr haben. Wenn es also richtig sein sollte.“

Rie sah nachdenklich aus: „Es sollte wirklich gleichmäßiger verteilt sein.“

Erik sagte etwas von ideellen und praktischen Verhältnissen; und so wie die Welt nun mal sei, da –

„Hat man so was schon gehört?“ rief Kurt dazwischen, „so, wie die Welt nun mal ist, praktische Verhältnisse – uff, das sieht euch ähnlich!“

„Was meint der Bengel mit ‚euch‘?“ fragte Karl.

„Also die in euerm Alter, die überall bestimmen. – Und nur sagen, daß es nun mal so ist.“

„Warte ab, wieviel ihr verändern werdet.“

„Den Sauhaufen, den ihr hinterlaßt, aufräumen! Alles, was ihr verpfuscht habt! Um Gottes willen!“

„Manches ist wirklich nicht ganz so einfach, wie man das in eurem Alter glauben will“, meinte Erik.

„Wenn man erst resigniert“, bemerkte Rie höhnisch, „ändert sich nie was.“

„Jawohl“, sagte Kurt, „ihr gebt von vornherein auf.“

Erik ereiferte sich etwas: „Sag mal, was weißt du denn davon? Wieviel Ahnung hast du überhaupt von praktischen Dingen, Junge? Warte etwas mit deinen unreifen Meinungen, bis du mitreden kannst, etwas weißt !“

„Wir können unsere Gehirnwendungen wohl auch benutzen“, meinte Luffe.

„Ja, das dürfen wir wohl!“

„Dann tut es“, sagte Karl, „guckt ein bißchen unter die Oberfläche!“

„Wovon sprechen wir eigentlich?“ fragte Gunvor, „ich kann nicht folgen!“

„Wir reden um den Brei herum, um den heißen Brei, wie üblich“, kam es von Kurt.

Harry räusperte sich. „Man sondert Worte ab, Schwiegermutter, wie üblich, das darf wohl auch ich sagen.“

„Der heiße Brei, Kurt, was für ein heißer Brei?“

„Ja, daß man alles auf den Kopf stellen sollte.“

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