Walter Laufenberg - Hitlers Double. Tatsachenroman

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Hitlers Double. Tatsachenroman: краткое содержание, описание и аннотация

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Ein Tatsachenroman, der die Frage weiterspinnt, was hätte sein können, wenn Hitler überlebt hätte: Auf Grundlage von Interviews mit alten Nazis hat Laufenberg ein Szenario beschrieben, in dem Hitler mit Hilfe eines Doppelgängers den Zweiten Weltkrieg überlebt hat und in Kanada lebt. Ein junger kanadischer Fernsehreporter trifft 1966 auf einen alten Mann, der Hitler sein könnte, und begibt sich auf die Suche, um diese unheimliche Vermutung zu bestätigen…-

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Das war schon eine komische Situation. Wir saßen im Keller, sehr beengt und ohne einen Sonnenstrahl, und die anderen saßen oben in der prächtigen Reichskanzlei und beneideten uns. Aber die saßen da ja auch nicht mehr lange. Dann wurde der ganze Kasten geräumt. Die Bomenangriffe auf Berlin, alle paar Stunden, hatten ihm tüchtig zugesetzt. Und an ein ordentliches Arbeiten in der halben Ruine war nicht mehr zu denken. Ein Jammer. Der schöne Bau, er stand doch noch keine sieben Jahre. Offiziell hieß er immer noch die Neue Reichskanzlei.

Wir waren alle auf strengste Vertraulichkeit vereidigt, klar. Deshalb durfte man leider nicht weitergeben, was man Interessantes erfuhr. Da wartete das ganze Volk auf die neue Wunderwaffe, die uns versprochen worden war. Und kein Mensch wußte, um was es sich handelte. Aber wir im Bunker, wir kriegten so einiges davon mit. Es ginge um einen Drehflügler, hieß es, also um einen Hubschrauber. Die waren ja noch völlig neu. Der von Professor Focke konstruierte Hubschrauber sollte jetzt als Kampfmaschine eingesetzt werden. Am Führerhorst Ainring bei Freilassing, das war nahe bei Berchtesgaden, da wurden die ersten Hubschrauber in Dienst gestellt und die Piloten ausgebildet. Alles unter strengster Geheimhaltung. Aber ich habe es mitgekriegt.

Bis auf solche Neuigkeiten war das Leben im Führerbunker ziemlich eintönig. Schreiben, schreiben, schreiben. Und kein Blick aus dem Fenster, nichts. Im März kam Albert Speer, der Architekt des Führers, in den Bunker. Sein Gespräch mit dem Führer soll sehr heftig gewesen sein. Angeblich ging es um verbrannte Erde. Damit konnten wir damals noch nichts anfangen.

Dann kam Unruhe auf, weil ein Teil des Hitler-Stabes, annähernd achtzig Personen, aus dem Führerbunker und der Reichskanzlei abgezogen wurde. Sie wurden nach Berchtesgaden geschickt, auf den Obersalzberg, wo Hitler sein Privathaus und ein Hauptquartier hatte. Hitler soll in der Lage, so hießen die Lagebesprechungen, den Plan geäußert haben, selbst auch auf den Obersalzberg überzusiedeln, weil die Russen immer deutlicher Berlin bedrohten. Aber dann habe er sich heroisch entschieden, hörten wir, in Berlin zu bleiben und Seite an Seite mit seinen Getreuen den Russen Widerstand zu leisten. Ich war traurig und wütend, daß ich nicht zu denen gehörte, die nach Bayern geschickt wurden. Die waren gerettet und saßen in Deutschlands schönster Landschaft. Wo es kaum mal Bombenalarm gab. Und bis dahin würden die Russen schon nicht kommen, hieß es. Aber mich brauche man noch in Berlin. Und ich merkte bald wieso. Martin Bormann hatte sich entschieden, bei seinem Führer zu bleiben. Also mußten auch alle hübscheren und jüngeren Frauen der Bunkerbesatzung bleiben - als seine Lustreserve. Der Kerl war ja unersättlich.

Na, egal. Der Tod des amerikanischen Präsidenten Roosevelt brachte den Bunker in Hochstimmung. Hitler soll wie in Ekstase gewesen sein. Das schien für ihn der Wendepunkt des Krieges zu sein. Es war Freitag der 13. April. Ein gutes Omen, hieß es nur. Aber dann wendete sich doch nichts. Gar nichts. Nach einigen Stunden war der schöne Rausch verflogen.

Am 15. April kam Eva Braun zu uns in den Führerbunker, aus Bayern eingeflogen. Ich habe sie gesehen. Eine unscheinbare junge Frau, schlicht gekleidet, zurückhaltend. Sie hätte auch eine von uns Schreibkräften sein können. Dabei wußte jeder von uns, daß sie die Geliebte des Führers ist. Sie soll im zweiten Tiefgeschoß des Bunkers ihr eigenes Zimmer gehabt haben, gleich neben den Privaträumen Hitlers. Aber was heißt hier Räume. Ich selbst bin nie drin gewesen, aber ich hörte, daß das alles nur winzige Betonzellen waren. Wir alle lebten in diesem Bunker wie Gefangene in Zellen. Einen Tag nach der Ankunft von Eva Braun, ich weiß es noch genau, begann die große russische Offensive an Oder und Neiße, die schon lange befürchtet worden war.

Wie muß die Frau ihren Adolf geliebt haben, daß sie freiwillig zu ihm in die Todesfalle geflogen kam, während wir nur noch einen einzigen Gedanken hatten: raus hier! Diese Eva Braun, je deutlicher wir bemerkt hatten, daß sie immer untergebuttert wird, daß sie verleugnet und versteckt wird - der Führer stand ja über allem, er hatte ja keine menschlichen Bedürfnisse -, um so mehr stieg unsere Hochachtung für sie. Ich sage unsere, denn das war so ziemlich die allgemeine Meinung. Gut, unter den Bonzen, da gab es gelegentlich andere Kommentare. Und Martin Bormann, das Schwein, war natürlich auch hinter ihr her und hätte sie am liebsten seinem Führer ausgespannt. Alles hatte er ja schon von Hitler, sein volles Vertrauen und die gesamte Vermögensverwaltung, er hatte das Sagen in allem, was den Führer betraf, da fehlte ihm nur noch die Gewalt über Hitlers Geliebte. Aber die hat er nicht bekommen. Man erzählte sich köstliche Geschichten, wie Eva Braun den Wicht abgetan hat. Doch zuletzt, als sie tot war, da hat er zugegriffen.“

„Aber das kommt ja erst später. Immer schön der Reihe nach, wenn ich bitten darf.“

„Ja, aber morgen. - Morgen geht’s weiter.“

12

„Ein einziges Mal nur durfte ich Führers Geburtstag mit dem Führer selbst erleben. Und das war nicht doll. War ja auch kein runder Geburtstag, der sechsundfünfzigste. Seit Tagen rollte die russische Großoffensive mit etlichen Millionen Mann auf Berlin zu. Es war zu befürchten, daß die Stadt eingekesselt würde. Dazu Tag und Nacht die Luftangriffe der Alliierten Bomberverbände. Man kam einfach nicht mehr zum Luftholen. Die Stadt wurde zu einer einzigen Trümmerlandschaft. Wenn ich zwischen zwei Bombardierungen nachhause lief, hieß das über Schuttberge klettern, an brennenden Häusern vorbei, immer auf der Hut vor herabhängenden Drähten, herabfallenden Balken. Und mein Zuhause war auch nur noch ein Luftschutzkeller. Da hockten nur Frauen und kleine Kinder und ein paar Greise und beteten und horchten auf die Einschläge und sagten: ‘Das war ganz in der Nähe’ oder ‘Als nächstes sind wir dran.’

Schön, meine Mutter freute sich jedesmal riesig, daß ich noch lebte. Sie fühlte sich so alleingelassen. Mein Vater war irgendwo an der Westfront. Sie war seit Wochen ohne jede Nachricht von ihm. Er hatte sich freiwillig zum Militärdienst gemeldet. Das konnte sie nicht verstehen. ‘Er hat gesagt, er muß das Leben von Frau und Tochter verteidigen’, jammerte sie mir jedesmal vor, ‘und wo ist er jetzt, unser Verteidiger? Wo ist dein Vater, wenn die Russen kommen und über dich herfallen, dir die Unschuld rauben?’

Aber im Führerbunker war die Stimmung auch nicht viel besser. Zwar traten noch einmal etliche von den Goldfasanen auf, wie wir sie nannten, weil sie so prächtige Uniformen hatten, an ihrer Spitze natürlich Feldmarschall Hermann Göring. Der Propagandaminister Goebbels und Bormann waren sowieso im Bunker. Aber der Architekt und Rüstungsminister Speer kam wieder zu Besuch, auch Ley, der Chef der Deutschen Arbeitsfront, Ribbentrop, der Außenminister, und der Hitlerjugendführer Axmann und ein paar hohe Tiere von der Wehrmacht kamen. Und alle gratulierten. Das war am späten Mittag. Weil Hitler ja nie vor elf Uhr aufstand. Er machte die Nacht zum Tage. Hitler nippte bei der Gratulationscour mal an seinem Sektglas. Er trank ja keinen Alkohol. Dann hielt er ein paar kurze Ansprachen, so hörten wir. Er soll noch einmal ganz gut draufgewesen sein.

Wir sahen ihn dann hinaufsteigen in den Garten. Langsam und mit schleppenden Schritten. Aber diesmal nicht in der Strickjacke und dunklen Hose, wie in den letzten Tagen. Da sah der Führer schon recht heruntergekommen aus. Essensreste auf der Jacke und so. Jetzt aber war er wieder in voller Montur. Den Kragen des grauen Uniformmantels hochgeschlagen, die Uniformmütze mit dem blinkenden Schirm tief ins Gesicht gezogen. Er hatte einen besonders großen Mützenschirm, weil seine Augen so empfindlich waren. So betrat er noch einmal die Ruine der Neuen Reichskanzlei. Im trümmerübersäten Garten waren ein paar Hitlerjungen angetreten, die hatten mit ihren Panzerfäusten ein paar russische Panzer zerstört, so hieß es. Dazu eine Abordnung der SS-Division Frundsberg. Die begrüßte der Führer einzeln, lobte sie. Er tätschelte den kleinen Jungen die Wangen und dekorierte sie mit dem Eisernen Kreuz. Und Kameraleute waren dabei und hielten Hitlers verquältes Lächeln fest. Ja, verquält. Er war ja so enttäuscht, daß er keine Reserveregimenter mehr zur Verfügung hatte. Diese Kinder, das war seine letzte Reserve für die Verteidigung der Reichshauptstadt. Und hinter dem Führer stand ein strahlender Reichsjugendführer, dieser Axmann, der die Kinder verheizte. Ob wohl einer von diesen Jungen mit den begeistert leuchtenden Kinderaugen den Krieg überlebt hat? Hitler hat ihnen was gesagt vom Sieg, der bald kommen werde, und daß sie später ihren Kindern sagen könnten, sie hätten daran teilgehabt. Uns war der Führer vorgekommen, als ob ein Geist aus der Grube aufsteht. Er war auch schnell wieder in seinem Loch verschwunden. Den Angetretenen hatte er zum Abschied noch zugerufen: ‘Heil Euch!’ Doch darauf wußten sie keine Antwort. War einfach unüblich, so ein Gruß. Man wünschte doch nur immer Hitler Heil. So blieben sie stumm. Dafür war das Grollen von der Front unüberhörbar, die nur noch dreißig Kilometer entfernt war, wie uns ein Offizier sagte. Da konnte ja keine Geburtstagsfröhlichkeit aufkommen.

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