Walter Laufenberg - Hitlers Double. Tatsachenroman

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Hitlers Double. Tatsachenroman: краткое содержание, описание и аннотация

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Ein Tatsachenroman, der die Frage weiterspinnt, was hätte sein können, wenn Hitler überlebt hätte: Auf Grundlage von Interviews mit alten Nazis hat Laufenberg ein Szenario beschrieben, in dem Hitler mit Hilfe eines Doppelgängers den Zweiten Weltkrieg überlebt hat und in Kanada lebt. Ein junger kanadischer Fernsehreporter trifft 1966 auf einen alten Mann, der Hitler sein könnte, und begibt sich auf die Suche, um diese unheimliche Vermutung zu bestätigen…-

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Mit einem ungewöhnlich förmlichen: „Ich danke für Ihren Besuch, gute Nacht, meine Herren“ läßt sie die vier Milchbrüder hinaus. Zu Cherrytree aber noch unter der Tür: „Nicht alles, was sich pressen läßt, ist für die Presse, wenn ich bitten darf.“

10

„Du kommst aber spät. Und wie Du den Hang zum Haus heruntergefahren bist, das sah schon sehr alkoholisiert aus.“

„Du brauchtest nicht auf mich zu warten.“

„Ich kann nicht einschlafen, wenn du nicht da bist.“

„Red keinen Quatsch, Bill. Ich war zwei Monate nicht da, und du willst mir doch wohl nicht einreden, daß du deshalb zwei Monate nicht geschlafen hättest. Dafür siehst du zu erholt aus.“

„Mach dich nur noch darüber lustig, daß ich die ganze Arbeit allein hatte. War gerade schwer genug ohne dich. Und dann kommst du endlich nachhause und spielst mir die Unberührbare vor.“

„Bill, jetzt reicht’s. Geh in dein Zimmer und schlaf!“

„Ich habe auf dich gewartet, Helga.“ Plötzlich dieser weiche Ton. Den kennt sie. Und sie weiß, damit soll sie weichgeknetet werden.

„Du kennst die Vereinbarung, Bill. Du kannst in meinem Haus wohnen. Aber mehr ist nicht drin. Ich bin eine verheiratete Frau. Ich weiß, welcher Mann zu mir gehört. Und wenn Paul auch im Moment noch weit weg ist, dann ...“

„Du sagst es. Der andere ist weit weg. Und ich bin hier. Und du bist eine Frau. Eine blühende Frau. Und diese schöne Mainacht ist unsere Nacht.“

Sie wehrt meine Umarmung energisch ab, flieht hinter den großen Eßtisch, schreit mich an: „Du bist wohl verrückt. Ich habe vor drei Wochen geboren. Ich stehe voll in der Milch. Da kann ich alles andere besser gebrauchen als einen Kerl im Bett. Ruhe brauche ich, daß du es weißt! Ruhe, nur Ruhe!“

„Natürlich werde ich dich ganz zart anfassen, nur ganz zärtlich lieben. Ich weiß doch Bescheid, Helga. Aber wir beide, wir wissen auch, das ist unsere Chance. Weil nichts passieren kann. Wir brauchen uns nicht vorzusehen. Ein milchendes Weib ist ein Geschenk des Himmels, ha, ha, ha.“

„Du bist ja betrunken.“

„Ich habe nur einen ganz kleinen Schluck genommen. Habe mir etwas Mut antrinken müssen für dich, liebe Helga, - liebste Helga.“

Immer noch behende, entwischt sie meinen gierig fuchtelnden Armen. Dreimal um den runden Eßtisch. Dann will sie raus aus dem Wohnzimmer. Und schafft es. Mit wenigen Sätzen die Treppe hinauf und in ihr Schlafzimmer. Und hat ruck-zuck von innen abgeschlossen.

Doch kaum, daß sie aufatmen kann, kaum daß ihr der Gedanke kommt: Nicht einmal mehr auf die Toilette kann ich jetzt, da fliegt die Tür auf, gegen die ich mich so vehement geworfen habe, daß ich mit ihr ins Zimmer geschleudert werde. Da habe ich Helga auch schon in meinen Raffarmen, da werfe ich mich mit ihr aufs Bett, da presse ich ihre Brust, daß sie aufschreit, reiße an ihrem Mieder - Spreewälder Tracht.

Was ich in meinem angetrunkenen Zustand nicht mitbekomme: Helga gelingt es gerade noch, unter ihr Kissen zu greifen. Ihren Peacemaker in die Hand zu nehmen. Peacemaker, immer hat sie diesen Ausdruck für albern gehalten. Jetzt schlägt sie den Revolver aus der aufgezwungenen Umarmung heraus mit voller Wucht auf meinen Hinterkopf. Mit dem Erfolg, daß ich mich hochbäume, sie erstaunt anstarre, dann erschrocken zurückschnelle und mit einem schweren Aufstöhnen neben dem Bett auf den Teppich falle. Der Peacemaker hat ganze Arbeit geleistet. Helga steht da und betrachtet ihren Gegner, der auf dem flauschigen Bettvorleger liegt, bewußtlos. Und macht sich klar: Das ist noch kein Frieden. Jetzt haben wir erst richtig Krieg. Jetzt muß ich mir ganz schnell was einfallen lassen.

Sie beugt sich über den Bewußtlosen und öffnet seinen Gürtel, zieht ihn mit einem Ruck raus aus allen Schlaufen und bindet ihm damit die Füße zusammen. Mit dreifachem Knoten. Dann nimmt sie den Gürtel ihres Morgenmantels, der neben der Tür hängt, und knotet ihn genauso fest um seine Handgelenke. „Fester kann ich nicht. Und ganz fachmännisch ist das wohl auch nicht. Aber fürs erste wird das genügen. Sei froh, Kerl, daß du nicht an eine rabiatere Frau geraten bist. Da würde dir ganz was anderes passieren. Ja, das hast du nicht erwartet, daß du so verschnürt wirst. Aber mich nimmt keiner mehr mit Gewalt. Auch kein Bill Pandosy.“

Worüber ich wieder zu mir komme, mich verwirrt umsehe, dann mühsam aufrappel. Die Hose rutscht mir auf die Füße, wie ich auf Helga zugehen will, mit den kleinen Tippelschrittchen, die die provisorische Fesselung mir erlaubt. Aber Helga steht weit genug weg von mir, den Revolver mit beiden Händen umkrallt und auf mich gerichtet. „Hau ab! Hau sofort ab, wenn dir dein Leben lieb ist! Sonst drück ich ab.“

„Wie soll ich so abhauen?“

„Nun hoppel schon los. Mach, daß du in deinen Wagen kommst und fahr ab. Und laß dich hier nie mehr sehen!“

Ich tippel weiter auf sie zu, wohl eine irre Wut im Blick. Und Helga drückt ab. Natürlich, sie kann es einfach nicht mehr vermeiden, daß der Finger sich krampfartig zurückzieht, der Zeigefinger an ihrer rechten Hand. Die genauso zittert wie ihre Linke. Mit der sie die Rechte festzuhalten versucht. Ich schaue kurz hinter mich. Der große Spiegel, in dem sie gerade eben noch meinen Hinterkopf gesehen hatte, ganz sicher, meine etwas zu weit abstehenden Ohren, die sie immer schon gestört hatten, - der Spiegel, bis auf ein paar Scherben ist er nicht mehr da. Nur noch der schöne barocke Goldrahmen und ein Loch in der Wand. Ich sehe an mir herunter, sehe mich dann nochmal um und verstehe mit leichter Verzögerung: nichts passiert. Verstehe aber auch: das Ding ist geladen. Sie hat mein Spiegelbild getroffen. Das Loch im Hinterkopf. Die Frau ist ja nicht zurechnungsfähig. Typisch Muttertier. Und höre wieder ihr kreischendes: „Hau endlich ab!“

Sie hat sich jetzt seitlich von mir aufgebaut, mit gehörigem Abstand, daß ich mich an ihr vorbei zur Treppe zurückziehen kann, wohin sie mich winkt. Mach ich. „Okay, okay“, spreche ich beruhigend auf sie ein. Den zitternden Revolver im Blick. Ihre panikgeweiteten Augen darüber.

So verfolgt sie mich, immer mit einigen Metern Abstand, wie ich auf allen Vieren die Treppe hinunter krabbel, wie ich mich wieder aufraffe, die Tür nach draußen aufmache, hinaustippel zu meinem Wagen, der nichtabgeschlossen dasteht. Der Zündschlüssel steckt wie immer. Wie ich ihn umdrehe, mit den gefesselten Händen, wirft Helga von der anderen Seite meine Jacke in den Wagen und dann die Tür mit Wucht zu.

Mit beiden Füßen Gas geben und lospreschen, mit beiden Händen das Lenkrad führen, den Hang hinauf zur Fahrstraße. Und im Rückspiegel nur noch der Revolver vor der Frau vor dem Haus. Helga läuft dem Wagen hinterher, in einigem Abstand den Hang hinauf, mit der Waffe in der Hand. Nur sicher sein, daß er wirklich weg ist. Und wirft das schwere Eingangstor hinter mir zu, das sonst immer offensteht, legt den Riegel vor, schließt ab.

Wer jemals so Auto gefahren ist, an Händen und Füßen gefesselt, mit viel zuviel Alkohol im Blut und mit einem höllischen Dröhnen im Kopf von dem Schlag mit dem Revolver, der kann verstehen, daß ich die großzügig breite Bauweise der amerikanischen Straßen zu schätzen weiß, die späte Stunde, die menschenleere Landschaft, die trocken-warme Mainacht. Evergreen, ich dachte, das würde für lange Zeit meine Heimat. Dieses verträumte Bergstädtchen, das überhaupt kein Städtchen ist. Nur eine Ansammlung in die Gegend gestreuter hübscher Landhäuser. Gerade die richtige Entfernung von Denver, um sich wohlfühlen zu können, die hattest du ja, mein Evergreen. Und dieser Job, bei dem man die Leute aushorchen konnte, ideal. Aber nun vorbei.

Mit den Zähnen die Knoten an den Handgelenken aufnestelnd, fahre ich weiter, immer weiter, als wären sämtliche Furien hinter mir her. Der Gürtel duftet nach Helga. Ihr Morgenmantel. Vorbei. Vertan. Ich fahre sicher fünf Meilen, bis endlich die Hände frei sind. Dann halte ich an und befreie meine Füße, ziehe die Hose hoch, mache sie mit dem Gürtel fest, vergewissere mich, daß meine Papiere in der Jackentasche sind - und habe auf einmal kaum noch Wut auf Helga. Aber zu ihr zurück? Nein. Lieber nicht. Diese Deutschen, die sind so ernsthaft, so konsequent. Und das weiß jeder Jäger: Nichts ist gefährlicher als eine Bache mit Frischlingen.

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