Suárez ist einer der Jungs, die immer noch besser werden wollen. Er hat immer hart trainiert und Extraschichten geschoben – anders als viele Spieler, die sich direkt nach Trainingsende verabschieden und nach Hause fahren. Bei Nacional ist er immer noch geblieben und hat Freistöße und Volleyschüsse trainiert oder wie man einen Freistoß an der Mauer vorbeizirkeln kann. Meistens musste man ihn irgendwann rausschmeißen. Sonst wäre er ewig geblieben.
Luis spielt keinen schönen Fußball, er ist nun mal nicht Messi. Bei ihm geht es nur darum, zu treffen. Er ist einfach ein Knipser und schießt Tore am Fließband, egal, für welchen Verein er gerade spielt. Und für mich ist der erfolgreichste Schütze auch der beste Spieler. Auf jeden Fall muss man seine Konstanz, seine Entschlossenheit, seine Zähigkeit und seinen Erfolgshunger bewundern.
Für uns, die wir ihn haben groß werden sehen, die ihn trainiert haben und ihm geholfen haben, als Spieler zu wachsen und sich zu entwickeln, ist das einfach eine wundervolle Überraschung. Auch auf die Gefahr hin, dass ich mich wiederhole: Er ist deshalb besser geworden, weil er die totale Leidenschaft für den Fußball mitbringt, weil er Fußball lebt, weil er ihm Spaß macht. Deshalb und wegen seiner Leistungen bei der WM 2010 und der Copa América 2011 ist er zum Star geworden. In Uruguay gibt es drei Millionen Trainer, Kritiker und Sportkommentatoren. Jeder hat seine eigene Meinung, seine bevorzugte Aufstellung und Taktik samt Lieblingsstürmer. Aber bei Suárez sind sie sich alle einig.“
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