Mit Schalke machse wat mit

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'Mit Schalke machse wat mit' ist bereits der vierte Band in der erfolgreichen Reihe '1904 Geschichten'. Wieder hat Herausgeber Matthias Berghöfer Erinnerungen Schalker Fans gesammelt, und wieder ist eine kunterbunte Mischung von Fangeschichten aus den letzten 80 Jahren entstanden – quasi von der Glückauf-Kampfbahn über das Parkstadion bis zur Arena von heute. Da geht es um legendäre Ligaduelle ebenso wie um abenteuerliche Europapokalreisen quer über den Kontinent. Es wird gezittert um Eintrittskarten für entscheidende Spiele, und auch die Entstehung einer Schalker Institution wird erzählt: nämlich des 'Nordkurwenkommentars' im Vereinsmagazin 'Schalker Kreisel'. Wie in den ersten drei Bänden, so finden sich auch hier Geschichten aus allen Generationen und Milieus. Sie sind spannend oder lustig, auch mal traurig, manchmal kurios, dann wieder alltäglich – aber immer echt und menschlich, eben so wie Schalke.

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Nach dem Spiel machte ich noch kurz einen Abstecher in die FI, packte dort brav einen Batzen Geld auf den Tresen und verabschiedete mich. Ich weiß nicht, wie viele SU ich verkauft hatte. Demnach hatte ich auch keine Ahnung, was ich eingenommen hatte. Niemand fragte oder zählte nach, ein wenig seltsam war das schon. Zumal auch keiner der „Offiziellen“ zuvor meinen Namen oder dergleichen wissen wollte. Hätte ich doch den Erlös auf dem Sportplatz umgehend in Speis und Trank investieren können – niemand hätte es gemerkt. Vertrauen auf beiden Seiten. Schalke halt. Die Belohnung, das heißt, die Gewissheit, zur Existenz dieses Fanzines beigetragen zu haben, habe ich dann natürlich noch mitgenommen ...

Heutzutage muss ich immer schmunzeln, wenn ich auf der Brücke die SU-Verkäufer stehen sehe.

Mit Papa im Gestern und Heute KLUTI THORSTEN MACHELETT Hallo wir sind Till - фото 4

Mit Papa im Gestern und Heute

■ KLUTI THORSTEN MACHELETT

Hallo, wir sind Till (7 Jahre) und Youri (5 Jahre), und wir möchten euch von unserer Arenaführung erzählen, die wir am 7. April 2013 gemacht haben.

Wir hatten das große Glück, an der Sonntags-Führung um 14 Uhr noch teilnehmen zu können. Da sagen wir mal „Danke, Svente“, denn der gab uns nach zwei kurzfristigen Absagen Bescheid, sodass wir einspringen durften.

Abfahrt war in Ennepetal um 12:30 Uhr, und nach fast einer Stunde Fahrt erreichten wir Gelsenkirchen. Wir parkten erst an dem guten alten Parkstadion – so, wie unser Papa immer davon schwärmt, muss es dort super gewesen sein. Er stellte uns überall hin, um Fotos zu machen, an die Flutlichtmasten, vor die Gegengerade und auf einen Erdhügel, wo einmal die Nordkurve gewesen sein muss und die Anzeigetafel hell geleuchtet hatte. Aber wir sahen leider nur noch einen Fußballplatz mit schwachen schwarzen Linien, ein paar Sitzreihen mit Bänken und zwei Masten mit vielen Lampen dran. Unser Papa aber hatte ein Funkeln in den leuchtenden Augen, als ob gleich die Spieler auf den Platz kommen und das große Spiel angepfiffen würde.

Noch ein paar Grimassen in die Kamera und ihm fiel wieder ein, dass wir nicht wegen der „guten alten Zeit“ hier waren, sondern wegen der Arena.

Also auf zu Treppenhaus 12 am neuen Stadion, zum Eingang des Schalke-Museums. Wir hatten noch Zeit, und so tauchten wir ein in die Geschichte des FC Gelsenkirchen-Schalke 04 e.V., wir drückten Knöpfe und spielten Kicker, alles war so spannend. Dann ein Aufschrei, Youri hat seinen Namen gefunden, „Youri Mulder“ stand da geschrieben. Einen Till gab es im Museum leider nicht (der ehemalige Schalke-Spieler Till Bettenstaedt hat es nicht ins Museum geschafft).

Till Kluti und Youri bei der Pressekonferenz Um 1430 Uhr begann die Führung - фото 5

Till, Kluti und Youri bei der Pressekonferenz

Um 14:30 Uhr begann die Führung, wir wurden alle aufgerufen und gingen in einer Gruppe von ca. zehn Kindern und sechs Erwachsenen hoch auf den zweiten Oberrang. Da wurde uns erzählt, wie das mit dem Spielfeld funktioniert, wie lange es dauert, bis der Rasen raus- und reingefahren wird und so weiter. Von dort ging es zur Tribüne, wir setzten uns hin, und es wurde wieder viel erzählt von Dingen, von denen wir keine Ahnung hatten.

Ab zum Haupteingangsbereich, eine Rolltreppe hinunter und ... jetzt wurde es interessanter für uns! Das war der Bereich, wo wir sonst nicht hinkommen, selbst unser Papa war hier noch nicht! „Ab zur Pressekonferenz“, wurde gerufen und schon saßen wir da, wo vor ein paar Tagen noch Horst Heldt und Jens Keller gesessen und alle Schalker auf den Sieg eingeschworen hatten. Den hatten wir dann auch gestern im Fernsehen gesehen, 2:0 in Bremen, mit Toren von Jule Draxler und Marica. Jetzt waren wir selbst in diesem Pressekonferenzraum, und wieder machte Papa unendlich viele Fotos.

Als Nächstes ging es zu den Umkleiden der Spieler, jeder hatte seine Nische mit Spiegel und einem Bild von sich. Wir setzten uns zu Farfan, Hildebrand, Draxler und Marica. Papas Fotoapparat hatte jetzt gar keine Pause mehr. Blitzlichtgewitter kann man schon dazu sagen, wir kamen uns vor wie kleine Stars.

Und wie die Stars gingen wird, dann durch den Spielertunnel ab aufs Spielfeld ... ach nein, der Rasen war doch draußen in der Sonne, egal! Mittlerweile hatten wir Papa den Fotoknips abgenommen und machten die Fotos selbst: erstmal alle Tribünen, das FC Schalke 04 mit den weißen Sitzen, die leider leere Nordkurve und der Gästebereich. Schade, dass an dem Tag kein Spiel war, wo wir doch mal da sein durften. Anschließend noch in den LaOla-Club und auf die weichen Sitze, in denen wir einen Sing/ Schrei-Test durchführten: der eine Teil „Schalke“, der andere „04“. Klasse hörte sich das an.

Das war’s, die Führung ging langsam zu Ende, es war toll, mal die Bereiche des Stadions zu sehen, die wir so nicht kannten, denn wir kannten ja nur den Bereich des Block 25, wo der Papa seine Dauerkarte hat und die Klutis immer ihre große „Klutis Ennepetal“-Fahne aufhängen.

Das Erste, was wir Papa nach der Führung fragten, war, na klar: „Wann dürfen wir endlich mal wieder mit zu einem Heimspiel?!“ Um 17 Uhr hatte uns Ennepetal wieder, es gab noch eine „Junior-Tüte“ beim goldenen M, und dann ging’s ab ins Bett.

Wovon wir geträumt haben, das könnt ihr euch denken: nur von Blau-Weiß!

Parkstadion

■ DETLEF AGHTE

Da ich schon als Kind die Diskussion um ein Großstadion im Revier verfolgt hatte, war ich natürlich stolz wie Bolle, als das Berger Feld den Zuschlag erhielt. Dasselbe Berger Feld, das ich 1952, als ich nach Gelsenkirchen kam, mit den Spielkameraden erkundet hatte. Der ehemalige Flugplatz des englischen Militärs war für Sechsjährige ein einziges Abenteuerland – und für Ältere ebenso. Ich wohnte unweit davon in Baracken, quasi auf der heutigen Willy-Brandt-Allee, in der Nähe des Sportplatzes von Erle 08, wo ich erstmals mit dem Fußball in Verbindung kam.

Nun entstand hier für fast dreißig Jahre die Heimstatt meines Vereins. Ich liebte aber auch die heimelige Atmosphäre der Glückauf-Kampfbahn, wo man bei Topspielen nicht die Hände aus den Taschen bekam und es weder auf die Toilette noch zum Bierstand schaffte. Einmal drin, warste gefangen in der Kurve oder auf der Gegengerade. Ich verdingte mich als Coca-Cola-Verkäufer, aber nur, um in den Innenraum zu gelangen. Mein Verkauf hielt sich in Grenzen, sodass man es nicht lange mit mir aushielt.

1964 verließen meine Eltern Gelsenkirchen, ich hatte meine Lehre beendet, Zoff mit dem Chef und ging mit, nach Schwelm in Westfalen. 1973 war es dann so weit, das neue Stadion war fertig. Zwei Tage vor der endgültigen Fertigstellung war ich mit meinem Bruder dort, um es mal gründlich zu begutachten. Kein Mensch hielt uns auf, und so drehten wir eine Runde auf der Tartanbahn. Wohlgemerkt mit dem 200D mit 55 PS. Wir hatten uns schon auf Ärger eingestellt, aber niemand nahm Notiz von uns.

Was wir sahen, erfüllte zumindest mich mit Stolz. Das Ding war riesig, und ich sah förmlich die Knete vor mir, die mein Klub einnehmen und sich damit nach ganz oben katapultieren würde. Mein Bruder, fünf Jahre älter, ging nur noch sporadisch mit. Seit Beginn der Bundesliga hatte er die Faxen dicke. „Die kaufen den MSV auf, und dann laufen die Duisburger nächste Woche hier als S04 ein – was soll ich da noch?!“ Ich und mit mir etliche Kumpel aus Gelsenkirchen aber genossen es.

Ich war mittlerweile Küchenchef bei Daimler und hatte genügend Zeit um den - фото 6

Ich war mittlerweile Küchenchef bei Daimler und hatte genügend Zeit, um den Samstag in Gelsenkirchen zu zelebrieren. Eine ganze Weile hatte meine Frau auch dort zu tun, so konnten wir häufig gemeinsam fahren – was dazu führte, dass ich auch mal was trinken konnte und dementsprechend locker war, wenn es ins Parkstadion ging. Wir waren immer vier bis fünf Personen, die sich in der Stadt oder bei einem der Kollegen trafen. Wir glühten ein wenig vor und fuhren dann los.

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