Marie Louise Fischer - Das Herz einer Mutter - Unterhaltungsroman

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Das Herz einer Mutter - Unterhaltungsroman: краткое содержание, описание и аннотация

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Bedingungslos und ewig – die Liebe einer Mutter. Helga Reimers führt in Frankfurt ein gefährliches Doppelleben: Als «Kitty» geht die junge Frau anschaffen, während ihre Familie glaubt, sie würde in einem angesehen Kaufhaus arbeiten. Als der Vater Helgas Geheimnis entdeckt, droht die gesamte Familie daran zu zerbrechen. Einzig Helgas Mutter hält zu ihrer Tochter und versucht alles, um Helga von der schiefen Bahn zurück auf den rechten Weg zu bringen.-

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»Der gute Pelz«, wimmerte Irma, »der gute, gute Pelz . . .«

»Aber der läßt sich doch reparieren!« Kitty erhob sich, sie hatte immer noch das Gefühl, als wären ihre Knie aus Gummi. Langsam ging sie zum Bett hinüber und beugte sich über die Freundin. »Hör auf zu heulen, das nutzt jetzt auch nichts mehr . . . besser die Kleider als du!«

Es läutete an der Wohnungstür. Irma und Kitty schraken hoch. Beiden fiel gleichzeitig ein, daß sie die Tür nicht hinter sich abgeschlossen hatten, um sich den Rückzug frei zu halten. Dann hörten sie auch schon Schritte.

Zwei Beamte der Funkstreife traten ins Zimmer. Es waren stämmige junge Männer mit glatten, selbstbewußten Gesichtern und hellen, wachsamen Augen. Auf der Schwelle blieben sie stehen. Der eine, kleiner als sein Kamerad, mit blondem Bürstenhaar, zog zischend die Luft durch die Zähne.

Der andere, ein Schwarzhaariger, hob die Augenbrauen. »Na, hier scheint’s ja wirklich was gesetzt zu haben, meine Damen! Kleine Prügelei?«

»Ein Kerl mit einem Fallschirmmesser«, stammelte Irma. »Er hat mich bedroht, er wollte mich umbringen! Da bin ich zu meiner Freundin rüber, und als wir wiederkamen . . .« Die Stimme versagte ihr.

Der Kleinere hob das zerfetzte weiße Abendkleid vom Boden.

»Scheint eine Mordswut gehabt zu haben, der Knabe!« Er sah Irma an. »Warum? Was hat es gegeben?«

»Nichts! Ich . . . ich habe ihn ja erst heute kennengelernt!«

»Ein Wahnsinniger«, sagte Kitty.

Der Blonde richtete sofort seinen Blick auf sie. »Hat er einen solchen Eindruck auf Sie gemacht?«

Kitty kam erst jetzt zum Bewußtsein, daß sie nackt unter ihrem violetten Morgenmantel war. Unwillkürlich versuchte sie, ihre Beine zu bedecken. »Ich habe ihn ja gar nicht gesehen! Ich schlief schon, als meine Nachbarin –«

Der Schwarzhaarige unterbrach sie. »Am besten erzählen Sie das alles auf dem Präsidium! Ziehen Sie sich jetzt an, alle beide . . .«

Kitty sprang auf. »Aber ich . . . ich habe mit der ganzen Sache doch nichts zu tun!«

»Wir haben Sie am Tatort angetroffen«, erklärte der Blonde, »und laut Aussage Ihrer Freundin –«

»Freundin, was heißt hier Freundin?« rief Kitty. »Wir sind Nachbarinnen, nichts weiter!«

»Das können Sie später alles erzählen! Bleib du hier, Jochen, mach Bestandsaufnahme! Ich werde die Rothaarige rüber begleiten!« Er packte Kitty am Arm.

Sie versuchte sich loszureißen. »Was fällt Ihnen ein? Ich kann sehr gut allein gehen!«

»Finden Sie? Nach dem hier . . .« Der Blonde deutete mit einer Kopfbewegung auf die zerfetzten Kleidungsstücke. »Ich glaube, Sie können männlichen Schutz sehr wohl gebrauchen!« Im Hinausgehen sagte er zu seinem Kameraden: »Ich verstehe die Mädchen nicht, beim besten Willen . . . Nacht für Nacht Kopf und Kragen zu riskieren für ein paar lumpige Piepen! Was ist das für ein Geschäft!«

In jeder anderen Situation hätte Kitty sich stärker zur Wehr gesetzt, aber nach dem, was heute nacht geschehen war, brachte sie keine Kraft zum Widerstand mehr auf. Außerdem wäre es doch zwecklos gewesen.

Sie machte noch einen schwachen Versuch, den Polizeibeamten in der Diele zum Warten zu bewegen, aber als er darauf bestand, sie ins Schlafzimmer zu begleiten, gab sie nach.

»Wenn sie Wert darauf legen, mir beim Anziehen zuzusehen, na, bitte!« sagte sie frech und warf die kupferroten Lokken in den Nacken.

Sie stieß die Tür auf und ging voraus. Der Polizist folgte ihr auf dem Fuß. Einen Augenblick lang sah sie das Zimmer wie durch seine Augen: das zerwühlte Bett, ihr Kleid, ihre Unterwäsche, ihre Strümpfe, die sie achtlos über den mit Kreton bezogenen Sessel geworfen hatte, und noch etwas – über dem Fußende hing ein Kleidungsstück, das nicht ihr gehörte: ein Männerhemd. Der Kunde mußte es in der Eile vergessen oder bewußt darauf verzichtet haben, es anzuziehen.

Mit einer raschen Bewegung wollte Kitty es wegnehmen, aber der Polizeibeamte fiel ihr in den Arm. »Lassen Sie nur«, sagte er freundlich, »aufräumen können Sie später. Jetzt ziehen Sie sich besser erst einmal an!«

Sie wandte sich ihm zu und las in seinen Augen, daß er alles verstand.

Er zog sein Meldebuch aus der Brusttasche seiner Uniformjacke, begann sich Notizen zu machen, während sie eine lange graue Hose und einen Rollkragenpullover aus dem Kleiderschrank zog, ihre Unterwäsche vom Sessel nahm und im Badezimmer verschwand.

Als sie zurückkam, hatte er einige Geldscheine in der Hand. »Hier«, sagte er, »das gehört Ihnen! Es lag auf dem Nachttisch, stecken Sie es ein.«

Wäre sie nicht so abgebrüht gewesen, wäre sie errötet. Sie war nahe daran, den Besitz des Geldes abzuleugnen – sie hatte wirklich nichts davon gewußt, der Kunde mußte es beim Weggehen für sie hingelegt haben –, dann aber griff sie zu, holte ihre Handtasche und stopfte das Geld hinein.

»Also, können wir gehen?« fragte der Polizeibeamte. »Nehmen Sie die Tasche ruhig mit . . . Sie werden Ihre Ausweise brauchen!«

Kitty zuckte die Schultern. Sie hätte die Tasche, die den Verdienst dieser Nacht und das Notizbuch enthielt, in dem sie ihre Einnahmen einzutragen pflegte, liebend gern zu Hause gelassen, aber sie wollte den Beamten nicht mißtrauisch machen. Dem Menschen ist alles zuzutrauen, dachte sie, der durchsucht mir noch meine Tasche, wenn ich jetzt unsicher werde!

»Von mir aus«, sagte sie, trat zum Kleiderschrank und holte ihren Nerzmantel heraus – nicht weil sie gefroren hätte, die Frühlingsnacht war mild und ihr Pullover warm genug, aber sie brauchte jetzt dringend etwas, um ihr angeschlagenes Selbstbewußtsein zu heben.

Aber der Polizeibeamte verzog beim Anblick des kostbaren Pelzes keine Miene. »Kommen Sie, kommen Sie«, drängte er. »Wir haben schon viel zuviel Zeit verloren!«

»Gestatten Sie mir wenigstens, daß ich mit meinem eigenen Wagen fahre?« fragte sie hochnäsig. »Mein Mercedes parkt unten vor der Tür.«

»Da steht er auch morgen früh noch gut«, erwiderte der Polizeibeamte ungerührt. »Fahren Sie lieber mit uns, da haben Sie’s schneller und bequemer.«

Er ließ sie vorgehen, faßte sie nicht an, und trotzdem war ihr so elend, als würde sie in Handschellen abgeführt.

Im Wachzimmer des Polizeipräsidiums mußten Irma und Kitty ihre Personalien angeben. Dann wurden sie voneinander getrennt. Irma wurde in ein Nebenzimmer geführt. Ein älterer Beamter begleitete Kitty über einen langen, spärlich beleuchteten Gang, klopfte an eine Tür und forderte sie auf, einzutreten.

Das Zimmer war einfach möbliert. Es gab zwei große Schreibtische, die gegeneinandergestellt waren. Der eine war leer, hinter dem anderen saß ein Herr mit grauen Schläfen, einer randlosen Brille auf der scharf geschnittenen Nase, durch deren Gläser aufmerksame ruhige Augen blickten. Er trug keine Uniform, sondern einen unauffälligen, leicht zerknitterten Anzug.

Bei Kittys Eintritt erhob er sich halb und stellte sich vor. »Kriminalrat Hellwege . . . bitte, nehmen Sie doch Platz!« Er nahm den Laufzettel aus den Händen des begleitenden Beamten entgegen. »In Ordnung, ich danke Ihnen!«

Kittys Begleiter zog sich zurück. Sie setzte sich auf den Stuhl, den der Kriminalrat ihr zugeschoben hatte und schlug die Beine übereinander. Die Höflichkeit des Beamten tat ihr wohl.

»Darf ich rauchen?«

Kriminalrat Hellwege hatte den Laufzettel überflogen, jetzt hob er den Kopf. »Aber bitte sehr, natürlich . . . nehmen Sie doch meine!« Er schob ihr ein Päckchen hin, gab ihr Feuer.

Kitty inhalierte tief und mit Genuß. Es schien nur halb so schlimm zu werden, wie sie befürchtet hatte.

»Sie sind also Helga Reimers?« fragte der Kriminalrat.

Kitty nickte. »Ja, und ich muß mich über diese Funkstreifenbeamten beschweren, Herr Kriminalrat! Ich mache nicht gern jemandem Unannehmlichkeiten, aber es war völlig überflüssig, mich mitten in der Nacht hierherzuschleppen . . . Ich weiß von der ganzen Sache gar nichts. Nur das, was meine Wohnungsnachbarin mir erzählt hat. Ich habe den Kerl ja überhaupt nicht gesehen . . . und was er angerichtet hat, das kann Irma ja auch viel besser bezeugen als ich. Außerdem haben Ihre Männer das doch mit eigenen Augen gesehen . . .«

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