Andreas Unterberger - Das war 2020

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Einer der besten Journalisten und gewichtigsten konservativen Stimmen des Landes analysiert das historische Jahr 2020. Ein Jahr, das geprägt war von der größten Weltwirtschaftskrise seit dem Krieg; von der Corona-Pandemie und ihren Folgen; vom Ankommen des islamistischen Terrors im Herzen Österreichs; von Krisen in Justiz, Kirche und Bildungssystem; von der Schuldenexplosion; von der erstmaligen Regierungsbeteiligung der Grünen und einer massiven Attacke der politischen Macht auf die Meinungsfreiheit. Das und mehr rund um Migration, Blacklivesmatter, Feminismus, Trump oder Klimapanik ist in Österreichs größtem gesellschaftspolitischen Internet-Blog von Andreas Unterberger analysiert und oft als erstes beschrieben worden. Dieser Band fasst die besten Kommentare zu den absurden, erschreckenden, amüsanten und erfreulichen Entwicklungen des Jahres zusammen. Best of Unterberger 2020!

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Sehr viel spricht dafür, dass die Kampagnen der Kampffeministinnen völlig an der Realität des Lebens vorbeigehen. Hinter den Quoten-Forderungen und dem „Frauen sind die ständigen Opfer“-Geschrei steht nur ein recht kleiner Prozentsatz von Frauen.

1. Den Anteil der Frauen, die auf feministische Themen reagieren, kann man mit sechs bis rund zwölf Prozent ansetzen. Um zwölf Prozentpunkte Anteil schnitten in Österreich 2019 die Linksparteien bei den Frauen besser ab als die beiden Rechtsparteien. Unter den zehn Themen, die Österreichs bester Meinungsforscher (Sommer) quer über alle Parteien als die zehn wichtigsten Wahlmotive herausdestilliert hat (von der Migration übers Klima bis zu den Pensionen und Schulen), war kein einziges, dass sich irgendwie auf ein Frauen-Thema bezieht.

2. Bei den Jungen ist der feministische Unterschied noch viel geringer: Bei der letzten Jugendstudie sagten 65 Prozent der jungen Frauen, sie wollen nur noch halbtags arbeiten, wenn sie einmal kleine Kinder haben; bei den Burschen wünschten sich das 71 Prozent von ihren Frauen. Dabei ist auch bloß die Formulierung solcher Wünsche für alle linken Feministinnen eine absolute Todsünde.

3. Auch das ständige ORF-Thema „Frauen als armes und ständiges Opfer von Gewalt“ ist dramatisch zu relativieren: So sagten bei einer (market-)Umfrage zwar 24 Prozent der Frauen, dass sie bereits Opfer einer Gewalttat geworden seien. Aber bei den Männern sind es sogar 26 Prozent. Dennoch sind männliche Opfer nie Thema der medialen Berichterstattung (höchstens sie bleiben als Leiche zurück).

4. Der schwerste Vorwurf gegen die linken Feministinnen ist aber, dass sie die Unterdrückung der Frauen im Islam – wo es diese tatsächlich in breiter Front gibt – total ignorieren. Sie behaupten sogar, dass es unabhängiger eigener Wille von unmündigen Kindern sei, wenn diese mit Kopftuch in die Schule gehen (müssen).

Dennoch wird die Rhetorik der politmedialen Kampffeministinnen von den Parteien ernst genommen. So jagt etwa auch die ÖVP mit einem 50:50-Geschlechtsproporz in Regierungen und mit einem Reißverschlusssystem bei Kandidatenaufstellung dem weiblichen Zeitgeist nach.

Die meisten Frauen haben aber ganz andere Prioritäten und Interessen als die Politik. Die sie glücklicher machen. Und die die Welt glücklicher machen.

Freilich fand ich auch einige Statistiken, die weit signifikantere Unterschiede zwischen Frauen und Männern zeigen als die zuletzt genannten. Diese Unterschiede werden aber von der öffentlichen Political Correctness nie angesprochen, obwohl sie besorgniserregend sind – und in keiner Weise für die Frauen sprechen:

•So ist bei allen Parteien die männliche Mitgliederzahl weit höher als die von Frauen. Und bei Veranstaltungen wird der Frauenanteil umso geringer, je ernsthafter über wirtschaftliche, technische oder politische Probleme referiert oder diskutiert wird (es sei denn natürlich, es steht feministische Selbstbejammerung auf dem Programm wie die Mär von der „gläsernen Decke“, an die Frauen stoßen würden).

•So sagen 33 Prozent der Frauen bei Umfragen, dass die Sterne unser Leben beeinflussen, während es bei den Männern nur 17 Prozent sind. Und auch unter jenen Frauen, die zwar behaupten, nicht daran zu glauben, lesen dennoch weitere 39 Prozentpunkte „gerne“ Horoskope (auch da ist der Vergleichswert bei den Männern geringer, nämlich 32). In Summe: 72 Prozent der Frauen sind in irgendeiner Weise an Astrologie interessiert, hingegen nur 49 Prozent der Männer.

•So sind nach Daten eines Homöopathie-Netzwerks 73 Prozent der Frauen Homöopathie-affin, hingegen nur 48 Prozent der Männer. Was übrigens erstaunlich ähnliche Zahlen sind wie bei der Astrologie. Sie stammen zwar aus Deutschland, dürften aber in Österreich kaum anders ausschauen.

Es gibt jedoch kaum zwei andere Glaubenssysteme, die so massiv und einheitlich von allen wissenschaftlichen Forschungen widerlegt und als Mumpitz entlarvt worden sind, wie Astrologie und Homöopathie. Ganz im Gegensatz zu der Klimatodtheorie übrigens, die eine schwedische Schülerin mit großem medialem Erfolg durch die Behauptung wissenschaftlicher Evidenz zu untermauern versucht, obwohl es die in keiner Weise gibt.

PS: Eine Reihe Studien in meiner Tageszeitungszeit hat auch bei den Zeitungslesern massive Interessenunterschiede gezeigt: Wirtschaft und Politik (sowie Sport) ist primär Männersache. Frauen lesen lieber die Zeitungsteile zu Chronik, Kultur und Gesundheit.

PPS: Eine ausnahmsweise ganz persönliche Anmerkung, weil jetzt viele Linke stänkern werden, mit diesem Text habe sich der Unterberger endgültig als männliches Chauvi-Schwein entlarvt: Meine Mutter war, obwohl aus einfachen Verhältnissen stammend, zweifache Akademikerin, sie hat neben fünf Stiefkindern drei eigene Kinder liebevoll großgezogen, und hat dabei auch berufliche Karriere gemacht (wenn auch mit zwangsweiser Unterbrechung zwischen 1938 und 1945). Und meine Ehefrau ist ebenfalls beruflich sehr erfolgreich. Bei keiner von beiden habe ich jedoch jemals feministischen Quatsch gehört.

14. Februar 2020

Schon in der ersten Februarhälfte prophezeite das „Tagebuch“ dramatische weltwirtschaftliche Folgen der Corona-Infektion, auch wenn diese damals noch auf China beschränkt schien .

Das kleine Virus und die große Welt

Es ist absolut faszinierend: Schon ein volles Jahr hat die Welt – das bedeutet in Zeiten ohne größere Kriege vor allem die Weltwirtschaft – alle Katastrophenprophezeiungen gut überstanden. Eine überlange Hochkonjunkturphase scheint anscheinend in sanfter Landung auszuklingen. Trotz der diversen von den USA angezettelten Handelskriege, trotz des schweren Konflikts zwischen US-Kongress und US-Präsident, trotz der katastrophalen deutschen Energiepolitik mit der wachsenden Gefahr von Blackouts und Industrie-Vertreibung, trotz der schweren Belastungen für die deutsche – also die weltweit führende – Autoindustrie, trotz der fanatischen Aktionen mancher jugendlichen Klimaaktivisten, trotz Brexit, trotz Terrorismus. Alles scheint kontrolliert abzulaufen. Heute muss man sagen: Es schien so.

Denn dann kam das: Ein winziges Virus, das nur im Mikroskop sichtbar ist, legt die zweitgrößte Wirtschaftsmacht der Welt und größte Werkbank der globalen Industrie lahm. Flugverbindungen werden gestoppt, riesige Territorien sind hermetisch abgeriegelt, ein Unternehmen nach dem anderen legt in China die Produktion still. Das ist ein so schwerer Schock, dass er alle anderen zuvor genannten weit übertrifft.

Gewiss ist es noch zu früh, den Schaden wirklich abzuschätzen. Gewiss ist es möglich, dass aus irgendeinem der weltweit jetzt rund um die Uhr forschenden Laboratorien schon bald die erhoffte Nachricht kommt: Wir haben einen Impfstoff! Wir haben eine Therapie!

Aber dennoch wird China nie mehr dasselbe Land sein wie in den letzten Jahren. Die Autorität der Führung ist auf Grund der verspäteten Reaktion dauerhaft angeknackst. Und in anderen Ländern ist die Bereitschaft stark reduziert worden, sich blind den chinesischen Aspirationen zu öffnen, einer neuen „Seidenstraße“ quasi den Roten Teppich auszurollen.

Denn immer mehr Menschen in China und außerhalb fragen sich: Können wir Vertrauen zu einem Land haben, in dem offensichtlich ständig Daten manipuliert werden, in dem jene Ärzte bestraft werden, die frühzeitig vor dem neuen Virus gewarnt haben, dem bei jedem Problem immer nur dieselbe Antwort einfällt: irgendwelche Funktionäre als verantwortliche Sündenböcke zu feuern? Kann es in diesem System jemals Fairness und Korrektheit geben? Kann eine moderne und damit notwendigerweise arbeitsteilige Wettbewerbswirtschaft dauerhaft funktionieren und weiterblühen, ohne dass die Menschen Vertrauen in die Freiheit des Informationsflusses haben können? Ohne dass wirklich unabhängige Richter über alle Streitigkeiten nach bestem Wissen und Gewissen entscheiden, die nicht auf „Anregungen“ der noch immer allmächtigen Partei, also auf Interessen von Politruks hören müssen?

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