Andreas Hermann
Das Seelenkarussell - Band 1 - Vera
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Inhaltsverzeichnis
Titel Andreas Hermann Das Seelenkarussell - Band 1 - Vera Dieses ebook wurde erstellt bei
Vorbemerkung Vorbemerkung Es ist uns gesagt worden, es gibt ein Leben nach dem Tod. Seit Jahrtausenden gibt es Menschen, die daran glauben, trotzdem wissen wir es bis heute nicht wirklich. Diese Geschichte erzählt darüber, wie es ist, wenn es das Leben nach dem Leben gäbe. Dabei ist nur eines sicher, es ist alles ganz anders, als uns die Kirchen heute lehren. Im auf der Erde handelnden Teil, der in den späten Achtzigerjahren des vorigen Jahrhunderts spielt, lebt Vera, eine junge Frau Anfang Dreißig, ihre schwierigen Liebesbeziehungen und Karrierepläne aus. Sie findet den scheinbar Richtigen erst, als es längst zu spät ist, als ihr Leben unerwartet zu Ende geht. Danach findet sich Vera in einer jenseitigen Wahrnehmungsebene wieder, in der sie erkennen kann, welche schrecklichen Ereignisse in ihren früheren Leben ihre Entscheidungen in ihrem jetzigen Leben bestimmt haben. Hier stellt sich die Frage, was ist Traum und was ist Erinnerung und wo ist der Unterschied zwischen Beiden? Wie viele Vorleben wir haben, wissen wir nicht. Viele Menschen glauben an Wiedergeburt, manche auch nicht, aber was würde sich ändern, wenn wir wüssten, dass es mehr als das eine Leben auf Erden für uns gibt. Und woher kommen unsere Ahnungen, dass da mehr sein könnte, als uns die Wissenschaft bisher hat erklären können, und wo schon Goethe sagte, „Es gibt mehr Dinge zwischen Himmel und Erde, als sich unsere Schulweisheit je träumen lässt“.
Danksagung Danksagung Diese Geschichte hätte ohne die Hinweise von Veronika und Christian sowie die Unterstützung von Evelyn nie geschrieben werden können. Sie haben mir den Mut gegeben, mit dieser Geschichte den herkömmlichen Rahmen dessen, was wir gemeinhin unsere Wirklichkeit nennen, zu verlassen. Ihnen möchte ich Dank aussprechen, dass es zu diesem Buch kommen konnte.
Kapitel 1
Kapitel 2
Kapitel 3
Kapitel 4
Kapitel 5
Kapitel 6
Kapitel 7
Kapitel 8
Kapitel 9
Kapitel 10
Kapitel 11
Kapitel 12
Kapitel 13
Kapitel 14
Kapitel 15
Kapitel 16
Kapitel 17
Kapitel 18
Kapitel 19
Kapitel 20
Kapitel 21
Kapitel 22
Kapitel 23
Kapitel 24
Kapitel 25
Kapitel 26
Kapitel 27
Kapitel 28
Kapitel 29
Kapitel 30
Kapitel 31
Kapitel 32
Kapitel 33
Kapitel 34
Kapitel 35
Kapitel 36
Kapitel 37
Kapitel 38
Kapitel 39
Kapitel 40
Kapitel 41
Kapitel 42
Kapitel 43
Kapitel 44
Kapitel 45
Kapitel 46
Kapitel 47
Kapitel 48
Kapitel 49
Kapitel 50
Kapitel 51
Kapitel 52
Kapitel 53
Kapitel 54
Kapitel 55
Kapitel 56
Kapitel 57
Kapitel 58
Kapitel 59
Kapitel 60
Kapitel 61
Kapitel 62
Kapitel 63
Kapitel 64
Kapitel 65
Kapitel 66
Kapitel 67
Kapitel 68
Kapitel 69
Kapitel 70
Kapitel 71
Kapitel 72
Kapitel 73
Kapitel 74
Kapitel 75
Kapitel 76
Kapitel 77
Kapitel 78
Kapitel 79
Kapitel 80
Kapitel 81
Kapitel 82
Kapitel 83
Kapitel 84
Kapitel 85
Kapitel 86
Kapitel 87
Kapitel 88
Anhang
Impressum neobooks
Es ist uns gesagt worden, es gibt ein Leben nach dem Tod. Seit Jahrtausenden gibt es Menschen, die daran glauben, trotzdem wissen wir es bis heute nicht wirklich.
Diese Geschichte erzählt darüber, wie es ist, wenn es das Leben nach dem Leben gäbe. Dabei ist nur eines sicher, es ist alles ganz anders, als uns die Kirchen heute lehren.
Im auf der Erde handelnden Teil, der in den späten Achtzigerjahren des vorigen Jahrhunderts spielt, lebt Vera, eine junge Frau Anfang Dreißig, ihre schwierigen Liebesbeziehungen und Karrierepläne aus. Sie findet den scheinbar Richtigen erst, als es längst zu spät ist, als ihr Leben unerwartet zu Ende geht.
Danach findet sich Vera in einer jenseitigen Wahrnehmungsebene wieder, in der sie erkennen kann, welche schrecklichen Ereignisse in ihren früheren Leben ihre Entscheidungen in ihrem jetzigen Leben bestimmt haben.
Hier stellt sich die Frage, was ist Traum und was ist Erinnerung und wo ist der Unterschied zwischen Beiden?
Wie viele Vorleben wir haben, wissen wir nicht. Viele Menschen glauben an Wiedergeburt, manche auch nicht, aber was würde sich ändern, wenn wir wüssten, dass es mehr als das eine Leben auf Erden für uns gibt.
Und woher kommen unsere Ahnungen, dass da mehr sein könnte, als uns die Wissenschaft bisher hat erklären können, und wo schon Goethe sagte, „Es gibt mehr Dinge zwischen Himmel und Erde, als sich unsere Schulweisheit je träumen lässt“.
Diese Geschichte hätte ohne die Hinweise von Veronika und Christian sowie die Unterstützung von Evelyn nie geschrieben werden können. Sie haben mir den Mut gegeben, mit dieser Geschichte den herkömmlichen Rahmen dessen, was wir gemeinhin unsere Wirklichkeit nennen, zu verlassen. Ihnen möchte ich Dank aussprechen, dass es zu diesem Buch kommen konnte.
Die Maschine durchstieß die Wolkendecke. Eben war noch greller Sonnenschein durch das Kabinenfenster geschienen, nun wurde es von Minute zu Minute düsterer und dämmriger, während die Maschine rasch tiefer sank. Es war der Sonntag-Nachmittagflug von Wien nach Brüssel.
Vera war das erste Mal mit diesem Flug dienstlich unterwegs. Sie genoss das Service in der Businessklasse und lehnte sich entspannt in ihrem Sitz zurück. Sie hatte allen Grund, mit sich zufrieden zu sein, denn sie hatte es beruflich geschafft.
Dr. Vera Zimmermann, wie sie mit vollem Namen hieß, war einunddreißig Jahre alt und seit kurzem Abteilungsleiterin der Rechtsabteilung ihrer Firma. Das war ein weltumspannender EDV Konzern. Vera arbeitete in der Wiener Niederlassung mit Aussicht auf eine internationale Karriere. Der erste Schritt dazu könnte diese Dienstreise nach Brüssel werden, dachte sie, als sie aus dem Kabinenfenster in die graue Nebelwand blickte.
Wenn sie auch nur im Entferntesten geahnt hätte, was in Brüssel auf sie zukommen würde, wäre sie in Wien niemals weggeflogen. Doch die Geschichte nahm unaufhaltsam ihren Lauf und Vera wusste von nichts.
Die Maschine durchstieß die Unterkante der Wolkendecke und die kleinen Häuschen der Brüsseler Vororte kamen in Sicht. Knapp hundert Meter unter Vera erstreckten sich endlose Reihenhaussiedlungen.
Da setzte die Maschine auch schon mit einem kräftigen Ruck auf. Niemand applaudierte, da nur Businessreisende an Bord waren, die den Sonntagsflug genommen hatten, um Montag Früh in Brüssel ihren Geschäften nachzugehen.
Der Flughafen war alt und verwinkelt. Vera war erstaunt, dass die Hauptstadt der Europäischen Gemeinschaft, wie das damals noch hieß, keinen schöneren Flughafen hatte.
Da stand sie nun in ihrem hellgrauen Businesskostüm mit dem etwas engen Rock, der ganz knapp oberhalb der Knie endete und wartete auf ihren Koffer. Nein, ihre Figur brauchte sie nicht zu verstecken. Sie wusste, dass sie sehr hübsch war, und das Kostüm brachte ihre schlanke Figur richtig zur Geltung. Bei ihr saßen die Rundungen genau dort, wo sie sitzen sollten und nicht dort, wo auch schon manche Frauen ihres Alters mit Pölsterchen zu kämpfen hatten. Ihre brünetten Haare trug sie schulterlang und für heue waren sie streng nach hinten frisiert und mit einer Haarspange zusammengehalten.
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