Traute Benz - Gottes Schutz und Segen in meinem Leben

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Traute Benz wurde in Lübeck geboren und hatte es nicht immer leicht in ihrem Leben. Aber sie stand unter Gottes Schutz und Segen, zum Beispiel in Schwierigkeiten schon während ihrer Geburt, bei Bombenangriffen in ihrer Kindheit oder als sie vor dem Ertrinken gerettet wurde. Gott schützte sie auch bei schwierigen Operationen. Ebenfalls wurde die fast zerbrochene Ehe geheilt.
Trautes christlicher Glaube konnte sich weiter entwickeln zu einer persönlichen Beziehung mit Jesus Christus. Es war ihr Wunsch, Jesus zu dienen und dieser Wunsch hat sich erfüllt.
Inzwischen sind Traute und Roland als Ehepaar in vielen Ländern im Einsatz gewesen, um Gottes Liebe und Handeln zu bezeugen. Sie besuchten viele Konferenzen, speziell bei FGBMFI (Geschäftsleute des vollen Evangeliums Internationale Vereinigung) und konnten dort immer wieder Zeugnis von der Liebe Gottes geben. Sie haben ebenso in Kirchen, Gemeinden und bei anderen Veranstaltungen zur Ehre Gottes gesprochen.
Möge diese wahre Lebensgeschichte auch Ihr Herz berühren.

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Gottes Schutz und Segen in meinem Leben

Traute Benz

Ich möchte in diesem Buch über Gottes Wirken und Handeln in den kleinen und großen Begebenheiten unseres Lebens berichten. Gott sei alle Ehre!

Mit diesem Buch bedanke ich mich ganz herzlich bei meinem Mann Roland und bei unseren Kindern Anette und Oliver, die mir so liebevoll geholfen haben.

Alle Rechte beim Verlag martonius

Copyright © 2020

Martin Korpowski

04808 Wurzen

Albert-Kuntz-Straße 40-42

www.martonius.org

9783949073052

1. Von Anfang an unter Gottes Schutz

Wie alles be­gann

Ich wur­de am 13.06.1936 in der Han­ses­tadt Lü­beck ge­bo­ren. Es muss ei­ne schwe­re Ge­burt ge­we­sen sein, weil sich die Na­bel­schnur um mei­nen Hals ge­wi­ckelt hat­te und die Ge­fahr be­stand, dass ich wäh­rend der Ge­burt er­sti­cken wür­de. Zum Glück ist trotz die­ser Um­stän­de alles gut ge­gan­gen.

Ich hat­te ei­ne gu­te Kind­heit, auch wenn es Kriegs­jah­re waren. Ich wuchs be­hü­tet von mei­ner Mutter, mei­ner Groß­mutter und mei­ner Ur­groß­mutter in de­ren Haus auf, trotz vieler und schwe­rer Ar­beit der Er­wachs­enen. Es waren be­son­ders für die Er­wachs­enen schwe­re Zeiten, die wäh­rend die­ser Kriegs­jah­re in je­der Hin­sicht mit viel Not ver­bun­den waren. Väter waren Man­gel­wa­re, viele waren im Krieg an der Front ge­blie­ben und sind nie mehr heim­ge­kom­men – so auch mein Vater.

Mei­ne Groß­mutter be­saß da­mals ei­ne Fisch­fa­brik, in der Fisch­kon­ser­ven her­ge­stellt und ver­kauft wur­den. Wäh­rend des Krie­ges ver­such­te sie, die­se Fir­ma für ih­ren Sohn, der noch an der Front war, auf­recht zu er­hal­ten. Der soll­te den Be­trieb spä­ter ein­mal über­neh­men. Durch die Fisch­fa­brik hat­ten wir kei­ne so gro­ße Not, was die Er­näh­rung an­be­traf. So konn­ten wir auch mal Fi­sche ge­gen an­de­re Lebens­mittel bei den Bau­ern ein­tau­schen, auf die­se Wei­se half man sich ge­gen­sei­tig.

Ret­tung in der Not

Ich er­in­ne­re mich noch ger­ne an mei­ne Kind­heit, be­son­ders an die Ba­de­zeit im Som­mer. Ich hat­te früh­zei­tig Schwim­men ge­lernt, denn mei­ne Mutter hat­te es flei­ßig mit mir ge­übt.

Das Haus mei­ner Groß­mutter be­fand sich in un­mittel­ba­rer Nä­he der Tra­ve­bucht, durch die das Was­ser in die Ost­see fließt. Zum Ba­den brauch­te man nur den Berg her­un­ter zu ge­hen. Dort un­ten be­fand sich ei­ne grö­ße­re, lan­ge Brü­cke, von der aus man ins Was­ser stei­gen oder auch hin­ein­sprin­gen konn­te. Das war immer ein be­son­de­res Ba­de­ver­gnü­gen. Ich war sehr stolz da­rauf, dass auch ich von dort aus ins Was­ser sprin­gen konn­te, um dann gleich wie­der auf die Brü­cke hoch­zu­klet­tern. Ein­mal war ich allein dort und woll­te von der Brü­cke aus Ba­den ge­hen. Da sah ich, wie ein grö­ße­res Mäd­chen vom Ufer aus ins Was­ser ging, immer ein biss­chen tie­fer hin­ein. Da dach­te ich: Jetzt schwim­me ich von der Brü­cke aus ans Ufer. Das tat ich dann auch zum er­sten Mal; es ging auch so­weit ganz gut. Als ich in der Nä­he des grö­ße­ren Mäd­chens war, dach­te ich: Jetzt ha­be ich es ge­schafft, hier kann ich ste­hen. Aber zu mei­nem Schreck spür­te ich kei­nen Boden un­ter mei­nen Fü­ßen! Die­ser Schock ver­setz­te mich in Pa­nik. Die Kraft ver­lies mich, ob­wohl ich weiter­käm­pfte, um zu schwim­men. Aber ich schaff­te es ein­fach nicht mehr und war am Er­trin­ken. Das Mäd­chen dort hat­te wohl mei­ne Not er­kannt. Sie pack­te mich, so schnell sie konn­te, und brach­te mich si­cher ans Ufer. Es dau­er­te wohl ei­ni­ge Zeit, bis ich wie­der zu mir kam und mich bei ihr be­dan­ken konn­te. Durch die Gna­de Got­tes hat sie mir das Le­ben ge­ret­tet. Da­für bin ich heu­te noch so dank­bar. Sie war wohl – wie man so schön sagt – mein Schutz­en­gel.

St. An­dre­as-Ge­mein­de

Wir wohn­ten ganz in der Nä­he ei­ner evan­ge­li­schen Kir­che, der St. An­dre­as-Kir­che. So er­gab es sich, dass ich schon früh im Kin­der­kir­chen­chor mit­ge­sun­gen ha­be. Spä­ter war ich dann auch in der Jugend­grup­pe die­ser Ge­mein­de mit gu­ter Ge­mein­schaft in­te­griert. Wir la­sen in der Bi­bel und un­ter­nah­men viele an­de­re Ak­ti­vi­tä­ten. Das ver­band mich als Jugend­li­che mit den an­de­ren und gab mir auch Halt. Da ist über die Jah­re vieles aus dem Wort Got­tes hän­gen ge­blie­ben, das mich ge­prägt hat: der Glau­be an die Exis­tenz Got­tes und sei­ne Gna­de für die Men­schen so­wie die Tat­sa­che der Lie­be Je­su, „ der für die Sün­den der Men­schen starb und wie­der von den To­ten auf­er­stan­den ist, da­mit alle, die an ihn glau­ben ge­ret­tet wer­den und ewi­ges Le­ben ha­ben “ (nach Joh. 3,16). Da­ran glaub­te ich da­mals schon und das gab mir auch Si­cher­heit und je­ne Un­be­küm­mert­heit, die Kin­der ha­ben soll­ten. Ich re­de­te viel mit Gott über alles, was mich be­weg­te und fühl­te mich ge­bor­gen und ver­stan­den. Das war der Gott mei­ner Kind­heit und wie viel Schutz ha­be ich ja auch in mei­nem Le­ben er­fah­ren! Die­ser Glau­be hat mich ge­prägt.

Mei­ne Kind­heit in den Kriegs­jah­ren

Na­tür­lich ha­ben die Kriegs­jah­re auch ih­re Spu­ren hin­ter­las­sen. Ein­mal war ich allein und mit mei­nem Pup­pen­wagen noch nicht ganz den Berg hin­un­ter­ge­gan­gen, da kam ein Flug­zeug an­ge­flo­gen. Plötz­lich gab es ein ko­misch pfei­fen­des Ge­räusch, dann ei­nen Auf­prall und da­nach Ru­he. Ich hat­te zwar nichts ge­se­hen, aber ziem­lich Angst be­kom­men und müh­te mich, so schnell ich konn­te, den Berg hoch zu un­se­rem Haus zurück zu kom­men. Mei­ne Mutter be­rich­te­te spä­ter, dass ei­ne Bom­be ab­ge­wor­fen wor­den war, die aber zum Glück nicht ex­plo­dier­te, weil sie zu na­he am Was­ser ge­lan­det war. Welch ei­ne Be­wah­rung ha­be ich da wohl er­lebt, fra­ge ich mich, denn ich war ganz in der Nä­he ge­we­sen.

Ein an­der­mal ist ein gro­ßer Granat­split­ter durch die Ver­an­da, die sich auf un­se­rer Haus­vor­der­sei­te be­fand und wo ich mich als Kind oft auf­hielt, direkt ins Schlaf­zim­mer da­hin­ter hin­ein­ge­flo­gen, hat­te aber zum Glück nur Sach­schaden an­ge­rich­tet!

Sehr häu­fig heul­ten in die­ser Zeit die Si­re­nen als War­nung vor her­an­na­hen­den feind­li­chen Flug­zeugen! Men­schen, die drau­ßen oder auf den Stra­ßen waren, rann­ten, so schnell sie konn­ten, vol­ler Angst in die Häu­ser oder Kel­ler, oft mit den Wor­ten: „Die Rus­sen kom­men!“ Die­se Angst hat­te sich auch auf mich über­tra­gen. „Rus­sen“ hieß für mich „Angst“ und „Ge­fahr“, da­bei waren es auch die Ame­ri­ka­ner und Eng­län­der, die un­ser Land be­käm­pften. Aber was weiß ein Kind schon über die Ur­sa­chen und Zu­sam­men­hän­ge ei­nes Krie­ges.

In mei­nen Schul­jah­ren freu­te ich mich so­gar manch­mal, be­son­ders vor Klas­sen­ar­bei­ten, wenn Flie­ge­ra­larm war und die Si­re­nen heul­ten. Denn dann wur­de näm­lich der Un­ter­richt un­ter­bro­chen und wir durf­ten auch heim­ge­hen. Wäh­rend die­ser Zeit wur­de un­se­re Schu­le auch zu ei­nem La­za­rett für ver­wun­de­te Men­schen um­funk­tio­niert. Wir muss­ten des­halb außer­halb des Or­tes in ei­nem Wald­ge­biet un­ter­rich­tet wer­den. In die­sem Ge­biet gab es zwei Mu­ni­tions­la­ger­hal­len. Es war ein weiter Schul­weg für uns, es gab aber auch ei­ne Stra­ßen­bahn dort­hin.

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